Navigating employee benefits and entitlements in Greece requires a clear understanding of both statutory requirements and common market practices. The Greek labor framework provides a baseline of mandatory benefits designed to protect employees, covering areas such as social security, leave, and minimum wage. Employers operating in Greece must adhere strictly to these legal obligations to ensure compliance and avoid potential penalties.
Beyond the mandatory provisions, offering competitive supplementary benefits is crucial for attracting and retaining talent in the Greek market. Employee expectations often extend beyond the legal minimum, particularly in certain industries or for highly skilled roles. Understanding the balance between compliance, cost management, and offering attractive benefits is key to successful workforce management in Greece.
Mandatory Benefits Required by Law
Greek labor law mandates several key benefits and contributions for all employees. These are primarily centered around social security, leave entitlements, and minimum compensation standards. Compliance with these requirements is non-negotiable for employers.
- Social Security Contributions: Both employers and employees are required to contribute to the national social security system (EFKA). These contributions cover pensions, healthcare, unemployment, and other social benefits. The rates are a significant component of employment costs.
- Annual Leave: Employees are entitled to paid annual leave, the duration of which typically increases with years of service.
- Public Holidays: Employees are entitled to paid leave on official public holidays.
- Sick Leave: Employees are entitled to paid sick leave, subject to specific conditions and duration limits, often involving contributions from both the employer and the social security fund after a certain period.
- Maternity and Paternity Leave: Statutory leave provisions are in place for new parents.
- Minimum Wage: The government sets a national minimum wage that all employers must adhere to.
- Working Hours: Standard working hours are regulated, with provisions for overtime pay.
Here is a simplified overview of typical social security contribution rates (these rates can be subject to change and specific sector variations):
| Contribution Type | Arbeitgeberanteil (Ca. ) | Arbeitnehmeranteil (Ca. ) | Gesamtrate (Ca. ) |
|---|---|---|---|
| Hauptpension | 13,33 % | 6,67 % | 20,00 % |
| Zusatzpension | 3,25 % | 3,25 % | 6,50 % |
| Krankenversicherung | 4,30 % | 2,15 % | 6,45 % |
| Arbeitslosigkeit | 2,00 % | 2,00 % | 4,00 % |
| Weitere Beiträge | Variabel | Variabel | Variabel |
| Gesamt (Ca. ) | ~25-26 % | ~15-16 % | ~40-42 % |
Hinweis: Diese Raten sind indikativ und können je nach Berechnungsgrundlage (z.B. Gehaltsobergrenzen) abweichen.
Common Optional Benefits Provided by Employers
While not legally required, many Greek employers offer supplementary benefits to enhance their compensation packages and attract talent. These benefits can significantly influence a company's competitiveness in the job market.
- Zusatzkrankenversicherung: Die Bereitstellung einer privaten Krankenversicherung ist ein sehr gängiger und hoch geschätzter Vorteil, der schnelleren Zugang zu medizinischen Diensten und eine größere Auswahl an Anbietern im Vergleich zum öffentlichen System bietet.
- Essensgutscheine oder Zuschüsse: Die Unterstützung bei den täglichen Mahlzeiten ist ein beliebter Vorteil.
- Fahrgeldzuschüsse: Unterstützung bei Fahrtkosten, insbesondere in größeren urbanen Gebieten.
- Firmenwagen: Häufig bereitgestellt für Rollen mit erheblichem Reiseaufwand oder als Benefit für leitende Positionen.
- Leistungsbezogene Boni: Diskretionäre oder leistungsabhängige Bonuszahlungen sind übliche Anreize.
- Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten: Investitionen in die Fähigkeiten der Mitarbeiter werden sowohl als Benefit als auch als Bindungsinstrument gesehen.
- Zusätzlicher bezahlter Urlaub: Angebot von mehr Urlaubstagen als der gesetzliche Mindestanspruch.
- Fitnessstudio-Mitgliedschaften oder Wellness-Programme: Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter.
Die Erwartungen der Mitarbeiter bezüglich optionaler Benefits variieren je nach Branche, Unternehmensgröße und Rolle. In wettbewerbsintensiven Branchen wie Technologie oder Finanzwesen sind umfassende Zusatzkrankenversicherungen und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung oft selbstverständlich. Kleinere Unternehmen bieten möglicherweise weniger formale Benefits, kompensieren dies jedoch durch eine andere Unternehmenskultur oder Flexibilität.
Health Insurance Requirements and Practices
Das primäre Gesundheitssystem in Griechenland ist in das nationale soziale Sicherungssystem (EFKA) integriert. Obligatorische Sozialversicherungsbeiträge decken den Zugang zu öffentlichen Gesundheitsdiensten für Mitarbeiter und deren Angehörige ab.
Das öffentliche Gesundheitssystem kann jedoch Herausforderungen gegenüberstehen, was zu längeren Wartezeiten bei bestimmten Behandlungen oder Facharztterminen führt. Deshalb ist eine private Zusatzkrankenversicherung ein äußerst begehrter Vorteil. Arbeitgeber bieten häufig Gruppenkrankenversicherungen an, die von Basisschutzmaßnahmen, die das öffentliche System ergänzen, bis hin zu umfassenden Plänen reichen, die den Zugang zu privaten Krankenhäusern und Spezialisten ermöglichen. Die Kosten dieser Pläne variieren erheblich je nach Deckungsumfang, Alter der Mitarbeiter und Gruppengröße. Das Angebot einer guten privaten Krankenversicherung ist ein entscheidender Differenzierungsfaktor für Arbeitgeber, die qualifizierte Fachkräfte gewinnen und binden möchten.
Retirement and Pension Plans
Das obligatorische Rentensystem in Griechenland ist Teil des nationalen Sozialversicherungssystems (EFKA). Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer leisten während der gesamten Beschäftigungszeit Beiträge, die die Anspruchsberechtigung und Höhe der staatlichen Rente bei Pensionierung bestimmen. Die staatliche Rente ist die wichtigste Einkommensquelle im Ruhestand für die meisten Griechen.
Private Zusatzrentenpläne sind nicht so weit verbreitet oder obligatorisch wie in einigen anderen europäischen Ländern, werden aber zunehmend beliebter, insbesondere bei größeren Unternehmen oder multinationalen Konzernen mit Niederlassungen in Griechenland. Diese Pläne können Beitrags- oder Leistungspläne sein, die den Mitarbeitern eine zusätzliche finanzielle Sicherheit im Ruhestand bieten. Das Angebot einer Zusatzrente kann ein bedeutender Faktor bei der Gewinnung und Bindung von langfristigen Mitarbeitern sein, insbesondere in Branchen, in denen Talente im Fokus stehen.
Typical Benefit Packages by Industry or Company Size
Benefit-Pakete in Griechenland werden oft durch die Branche und die Größe des Unternehmens beeinflusst.
- Große Unternehmen / Multinationale Konzerne: Diese Arbeitgeber bieten in der Regel die umfassendsten Benefits. Neben den obligatorischen Leistungen stellen sie häufig umfangreiche Zusatzkrankenversicherungen, Zusatzrentenpläne, Essensgutscheine, Fahrtkostenzuschüsse und umfangreiche Weiterbildungsprogramme bereit. Sie verfügen oft über strukturierte Vergütungs- und Leistungsrahmen, die internationalen Standards entsprechen.
- KMU (Kleine und Mittlere Unternehmen): Diese Unternehmen erfüllen alle obligatorischen Leistungen. Zusätzliche Benefits sind möglicherweise weniger umfangreich als bei größeren Unternehmen, hauptsächlich wegen Kostenüberlegungen. Zusatzkrankenversicherungen sind weiterhin üblich, Zusatzrenten oder andere teure Benefits sind dagegen weniger häufig. Benefits sind oftmals flexibler oder informeller gestaltet.
- Spezifische Branchen:
- Technologie/IT: Eine äußerst wettbewerbsintensive Branche, in der attraktive Benefits (einschließlich Krankenversicherung, Weiterbildung, manchmal Aktienoptionen oder Boni) entscheidend für die Gewinnung von Talenten sind.
- Finanzen/Bankwesen: Bieten oft wettbewerbsfähige Gehälter und umfassende Benefits, einschließlich Krankenversicherung, Altersvorsorge und Leistungsboni.
- Tourismus/Hotellerie: Benefits können erheblich variieren, abhängig von Größe und Art des Betriebs. Saisonarbeit ist üblich, was die Benefit-Struktur beeinflusst.
- Produktion: Standardmäßige obligatorische Benefits sind universell. Zusatzleistungen unterscheiden sich je nach Unternehmensgröße und Tarifvereinbarungen.
Das Verständnis dieser Variationen ist für Arbeitgeber wichtig, um ihre Angebote zu benchmarken und sicherzustellen, dass sie wettbewerbsfähig bleiben innerhalb ihres spezifischen Marksegments, während sie alle Compliance-Anforderungen erfüllen. Die Kosten der Benefits, sowohl obligatorischer als auch optionaler, sind ein bedeutender Faktor für overall employee cost (/countries/greece/faq/#616) und erfordern sorgfältige Budgetplanung und -steuerung.
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