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Vereinigte Arabische Emirate

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Stellen Sie in Vereinigte Arabische Emirate auf einen Blick ein

Hier sind einige wichtige Fakten zur Einstellung in Vereinigte Arabische Emirate

Hauptstadt
Abu Dhabi
Währung
United Arab Emirates Dirham
Sprache
Arabisch
Bevölkerung
9,890,402
BIP-Wachstum
0.79%
BIP-Weltanteil
0.47%
Gehaltsabrechnungsfrequenz
Monthly
Arbeitszeiten
48 hours/week

Übersicht in Vereinigte Arabische Emirate

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Der Text lautet auf Deutsch wie folgt:


Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), gelegen auf der südöstlichen Arabischen Halbinsel, grenzen an Saudi-Arabien und Oman und haben Küstenlinien entlang des Persischen Golfs und des Golfs von Oman. Das Land ist überwiegend Wüste, einschließlich des riesigen Rub' al Khali, mit großen städtischen Zentren wie Dubai und Abu Dhabi entlang der Küste. Historisch war die Region für Fischerei, Perlenfischerei und Handel bekannt und kam im 19. Jahrhundert als Trucial States unter britischen Einfluss. Die Entdeckung von Öl in der Mitte des 20. Jahrhunderts verwandelte die Wirtschaft erheblich, was zu einer raschen Modernisierung und der Gründung der VAE-Föderation im Jahr 1971 führte.

Heute sind die VAE dank ihrer beträchtlichen Öl- und Gasreserven eines der wohlhabendsten Länder pro Kopf. Die Regierung verfolgt jedoch aktiv eine wirtschaftliche Diversifizierung und konzentriert sich auf Sektoren wie Tourismus, Handel, Finanzen und Technologie. Die Arbeitskräfte bestehen überwiegend aus Expatriates, wobei eine bedeutende Anzahl aus Südasien stammt und in verschiedenen Sektoren wie Bauwesen, Gastgewerbe und Gesundheitswesen tätig ist. Die VAE betonen auch die "Emiratisierung" ihrer Arbeitskräfte und streben an, die Anzahl der Staatsangehörigen im privaten Sektor durch Bildungs- und Ausbildungsinitiativen zu erhöhen.

Arbeitsgesetze, insbesondere in Bezug auf Wanderarbeiter und das "Kafala"-Sponsoring-System, standen unter internationaler Beobachtung. Der Arbeitsmarkt der VAE ist auch durch einen hohen Anteil an ausländischen Arbeitskräften gekennzeichnet, die Geldüberweisungen in ihre Heimatländer senden. Trotz dieser Herausforderungen ziehen die VAE weiterhin weltweit qualifizierte Fachkräfte an und investieren in den Aufbau eines Technologiezentrums und die Erforschung erneuerbarer Energiequellen. Die strategische Lage des Landes macht es zu einem wichtigen Handelszentrum, insbesondere in Dubai, und das Engagement für die Entwicklung einer wissensbasierten Wirtschaft zeigt sich in der Konzentration auf Sektoren mit Wachstumspotenzial wie Technologie und Gesundheitswesen.


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Arbeitgeber-Leitfaden für Vereinigte Arabische Emirate

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Verantwortlichkeiten eines Arbeitgebers

Als Arbeitgeber in Vereinigte Arabische Emirate ist Rivermate verantwortlich für:

  • Erstellung und Verwaltung der Arbeitsverträge
  • Durchführung der monatlichen Gehaltsabrechnung
  • Bereitstellung lokaler und globaler Leistungen
  • Sicherstellung der 100% lokalen Einhaltung
  • Bereitstellung lokaler HR-Unterstützung

Verantwortlichkeiten des Unternehmens, das den Mitarbeiter einstellt

Als das Unternehmen, das den Mitarbeiter über den Arbeitgeber einstellt, sind Sie verantwortlich für:

  • Tägliches Management des Mitarbeiters
  • Arbeitszuweisungen
  • Leistungsmanagement
  • Schulung und Entwicklung

Steuern in Vereinigte Arabische Emirate

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  • Überblick über das Steuersystem: Die VAE erheben keine persönliche Einkommensteuer, haben jedoch spezifische Steuerpflichten für Arbeitgeber basierend auf der Nationalität der Mitarbeiter.

  • Sozialversicherungsbeiträge:

    • VAE-Staatsangehörige und GCC-Bürger: Arbeitgeber zahlen 12,5% und Arbeitnehmer 5% in die Sozialversicherung ein, mit zusätzlichen 2,5% von der Regierung.
    • Nicht-GCC-Staatsangehörige: Für diese Mitarbeiter sind keine Sozialversicherungsbeiträge erforderlich.
  • Körperschaftssteuer:

    • Ab dem 1. Juni 2023 wurde eine Körperschaftssteuer von 9% für Unternehmen mit Nettogewinnen über AED 375.000 eingeführt.
  • Mehrwertsteuer (MwSt):

    • Der Standardsteuersatz von 5% gilt für die meisten Waren und Dienstleistungen.
    • Es gibt Kategorien mit Nullsteuersatz und MwSt-Befreiung für bestimmte Dienstleistungen.
    • Unternehmen mit steuerpflichtigen Umsätzen über AED 375.000 müssen sich registrieren und regelmäßig MwSt-Erklärungen abgeben.
  • Abfindung bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses:

    • Für Expatriates unter alten Regelungen ist eine Einmalzahlung am Ende des Arbeitsverhältnisses fällig, basierend auf der Dienstzeit und dem Grundgehalt.
    • Das im Februar 2020 eingeführte DEWS-System soll dieses Abfindungssystem ersetzen.
  • Körperschaftssteuerbefreiungen und -ermäßigungen:

    • Kleine Unternehmen mit einem zu versteuernden Einkommen bis zu AED 375.000 genießen einen Steuersatz von 0%.
    • Unternehmen in ausgewiesenen Freizonen profitieren von verschiedenen Steuer- und Regulierungsausnahmen.
  • F&E-Anreize:

    • Die VAE bieten Steueranreize für Unternehmen, die in Forschung und Entwicklung investieren, deren Details noch entwickelt werden.
  • Weitere Anreize:

    • Verlustvortrag und Gruppensteuererleichterungen stehen qualifizierten Unternehmen zur Verfügung.

Die Steuerlandschaft der VAE ist darauf ausgelegt, Geschäftsinvestitionen anzuziehen und zu unterstützen, mit laufenden Aktualisierungen und Anreizen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

Urlaub in Vereinigte Arabische Emirate

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In den VAE haben Arbeitnehmer mit mindestens einem Jahr ununterbrochener Beschäftigung Anspruch auf 30 Kalendertage bezahlten Jahresurlaub, während diejenigen mit mehr als sechs Monaten, aber weniger als einem Jahr zwei Tage pro Monat erhalten. Der Urlaubsanspruch setzt eine ununterbrochene Beschäftigung beim selben Arbeitgeber voraus, und Arbeitnehmer können nicht genutzten Urlaub vortragen, jedoch nicht mehr als die Hälfte des jährlichen Anspruchs. Arbeitgeber spielen eine wichtige Rolle bei der Urlaubsplanung und halten sich dabei an die arbeitsrechtlichen Richtlinien.

Die VAE begehen nationale Feiertage wie Neujahr, Gedenktag und Nationalfeiertag sowie islamische Feiertage wie Eid al-Fitr, Arafat-Tag, Eid al-Adha, islamisches Neujahr und den Geburtstag des Propheten Muhammad, die dem Mondkalender Hijri folgen und jedes Jahr variieren.

Weitere Urlaubsarten umfassen Krankheitsurlaub, Mutterschaftsurlaub, Vaterschaftsurlaub, Hajj-Urlaub für eine Pilgerreise und Studienurlaub, die alle durch spezifische Bedingungen des föderalen Arbeitsrechts der VAE geregelt sind. Unternehmen können großzügigere Urlaubsregelungen als gesetzlich vorgeschrieben anbieten, und Sonderurlaub für Ereignisse wie Heirat oder Todesfälle in der Familie variiert je nach Arbeitgeber.

Leistungen in Vereinigte Arabische Emirate

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Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben einen umfassenden Rechtsrahmen zum Schutz der Arbeitnehmer, einschließlich obligatorischer Leistungen wie Abfindung am Ende des Arbeitsverhältnisses, bezahlter Jahresurlaub, pünktliche Lohnzahlungen und Vorschriften zur Arbeitssicherheit. Das VAE-Ministerium für Humanressourcen und Emiratisierung (MOHRE) setzt diese Rechte durch. Darüber hinaus bieten viele Arbeitgeber optionale Leistungen an, um die Attraktivität zu steigern, darunter Rentenpläne, Leistungsboni, Aktienoptionen, Erstattung von Studiengebühren, flexible Arbeitsregelungen, Wellness-Programme und mehr. Krankenversicherung ist für Expatriates und ihre Angehörigen obligatorisch, mit optionaler privater Deckung für emiratische Staatsangehörige. Die Altersvorsorge in den VAE kombiniert die obligatorische Abfindung am Ende des Arbeitsverhältnisses mit freiwilligen Rentenplänen und persönlichen Sparoptionen, die auf individuelle Bedürfnisse und Umstände zugeschnitten sind.

Arbeitnehmerrechte in Vereinigte Arabische Emirate

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Der Arbeitsrecht der VAE, Bundesdekret-Gesetz Nr. 33 von 2021, regelt die Beschäftigungsbedingungen, einschließlich der Kündigungsprozesse. Arbeitgeber können unbefristete Verträge mit einer Kündigungsfrist aus nicht disziplinarischen Gründen oder ohne Kündigungsfrist bei grobem Fehlverhalten, wie Fälschung oder schwerwiegenden Sicherheitsverstößen, kündigen. Befristete Verträge können durch gegenseitige Vereinbarung, natürliche Beendigung oder aus ähnlichen Gründen des groben Fehlverhaltens enden. Die Kündigungsfristen variieren, mit einem Minimum von 30 Tagen für unbefristete Verträge, sofern nicht anders angegeben.

Mitarbeiter haben Anspruch auf eine Abfindung, die auf ihrem Grundgehalt und der Dauer des Dienstes basiert, aber diese kann im Falle einer fristlosen Kündigung aufgrund von Fehlverhalten verwirkt werden. Darüber hinaus behandelt das Bundesdekret-Gesetz Nr. 34 von 2023 Diskriminierungsverbot, schützt vor Vorurteilen aufgrund von Religion, Rasse, Geschlecht und anderen Merkmalen und skizziert Mechanismen zur Wiedergutmachung, einschließlich strafrechtlicher Beschwerden und Zivilklagen.

Arbeitgeber müssen Diskriminierung verhindern und ein sicheres Arbeitsumfeld bieten, indem sie die Vorschriften zu Arbeitszeiten, Ruhezeiten und ergonomischen Standards einhalten. Die Standardarbeitswoche beträgt 48 Stunden, mit verkürzten Arbeitszeiten während des Ramadan. Gesundheits- und Sicherheitsverpflichtungen umfassen Risikomanagement, Notfallvorsorge und Mitarbeiterschulung, wobei Mitarbeiter das Recht auf einen sicheren Arbeitsplatz und das Recht haben, unsichere Arbeit zu verweigern. Die Durchsetzung erfolgt durch MoHRE und andere Behörden, die die Einhaltung sicherstellen und Verstöße untersuchen.

Vereinbarungen in Vereinigte Arabische Emirate

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In den VAE werden Arbeitsverträge gemäß dem Arbeitsgesetz Nr. 8 von 1980 in befristete und unbefristete Verträge unterteilt. Befristete Verträge haben eine feste Laufzeit von maximal zwei Jahren und werden typischerweise für spezifische Projekte verwendet. Unbefristete Verträge sind unbefristet und ermöglichen eine unbefristete Beschäftigung, es sei denn, sie werden gesetzlich gekündigt. Beide Vertragsarten müssen dem Bundesdekret-Gesetz Nr. 33 von 2021 entsprechen, das die Mindestanforderungen für Arbeitsverträge festlegt, einschließlich Stellenbeschreibung, Vergütung, Leistungen, Arbeitszeiten und Kündigungsklauseln. Darüber hinaus schreibt das Gesetz eine Probezeit von bis zu sechs Monaten vor, mit spezifischen Regeln für die Kündigung während dieser Zeit. Arbeitsverträge können auch Vertraulichkeits- und Wettbewerbsverbotsklauseln enthalten, um die Geschäftsinteressen des Arbeitgebers zu schützen, wobei strenge Vorschriften für deren Durchsetzbarkeit gelten.

Remote-Arbeit in Vereinigte Arabische Emirate

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Remote-Arbeit in den VAE ist ein wachsender Trend, obwohl es an einem umfassenden rechtlichen Rahmen fehlt. Das Arbeitsrecht der VAE, das hauptsächlich für traditionelle Arbeitsumgebungen konzipiert ist, und Visabestimmungen stellen Herausforderungen für die Remote-Arbeit dar, insbesondere für ausländische Staatsangehörige, die für Unternehmen außerhalb der VAE arbeiten. Die Einführung eines einjährigen Remote-Arbeitsvisums in Dubai im Jahr 2021 ist eine bemerkenswerte Entwicklung.

Technologisch gesehen haben die VAE eine hohe Internetdurchdringung, aber konsistenter Zugang und Cybersicherheit sind wichtige Überlegungen. Arbeitgeber müssen sichere Kommunikationsplattformen und robuste Cybersicherheitsmaßnahmen sicherstellen, um sensible Informationen zu schützen.

Zu den Arbeitgeberverantwortlichkeiten in den VAE gehört die Entwicklung klarer Remote-Arbeitsrichtlinien, die Verwaltung von Ausrüstung und Ausgaben, die Festlegung von Leistungskennzahlen und die Förderung der Work-Life-Balance. Während das Arbeitsrecht der VAE keine spezifischen Bestimmungen für Remote-Arbeit vorschreibt, sind Vereinbarungen innerhalb von Arbeitsverträgen entscheidend für die Klarheit in verschiedenen Aspekten.

Darüber hinaus werden flexible Arbeitsoptionen wie Teilzeitarbeit, Gleitzeit und Jobsharing immer häufiger, wobei klare Vereinbarungen über Arbeitszeiten, Vergütung und Leistungen erforderlich sind. Der Datenschutz ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da Gesetze Arbeitgeber dazu verpflichten, persönliche Daten verantwortungsbewusst zu verwalten und die Sicherheit gegen unbefugten Zugriff zu gewährleisten.

Insgesamt werden fortlaufende gesetzgeberische Entwicklungen und bewährte Verfahren entscheidend sein, um Herausforderungen zu bewältigen und Remote-Arbeitsvereinbarungen zu optimieren, da Remote-Arbeit zunehmend in den Arbeitsmarkt der VAE integriert wird.

Arbeitszeiten in Vereinigte Arabische Emirate

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  • Standardarbeitswoche: In den VAE ist die Standardarbeitswoche auf 48 Stunden begrenzt, die typischerweise über sechs Tage verteilt sind, mit acht Stunden pro Tag gemäß Bundesgesetz Nr. 33 von 2021, Artikel 65.
  • Regierungsarbeitswoche: Die Bundesregierung der VAE arbeitet an einer viereinhalb-Tage-Woche, mit vollen Tagen von Montag bis Donnerstag und einem halben Tag am Freitag.
  • Branchenspezifische Unterschiede: Bestimmte Branchen, wie das Gastgewerbe, können leicht verlängerte tägliche Arbeitszeiten haben, wie zum Beispiel neun Stunden pro Tag.
  • Ramadan-Arbeitszeiten: Während des Ramadan werden die Arbeitszeiten aller Beschäftigten im privaten Sektor um zwei Stunden täglich reduziert, unabhängig von ihrer Religion.
  • Wochenendänderung: Die VAE haben ihr Wochenende vom Freitag-Samstag auf Samstag-Sonntag ab dem 1. Januar 2022 verschoben.
  • Überstundenregelungen: Arbeitnehmer können aufgefordert werden, Überstunden zu leisten, die auf zwei Stunden pro Tag begrenzt sind. Die Überstundenvergütung wird mit 125 % des Grundgehalts für reguläre Überstunden und 150 % für Überstunden zu bestimmten Zeiten oder an Feiertagen/Ruhetagen berechnet.
  • Verpflichtende Pausen: Arbeitnehmer dürfen nicht mehr als fünf aufeinanderfolgende Stunden ohne Pause arbeiten, mit einer Gesamtpausenzeit von mindestens einer Stunde, die Mahlzeiten-, Ruhe- und Gebetspausen umfassen kann.
  • Nachtschichten und Wochenendarbeit: Nachtschichten (typischerweise zwischen 22 Uhr und 4 Uhr) und Wochenendarbeit beinhalten einen höheren Überstundensatz von 150 % des Grundgehalts. Regelmäßige Nacht-/Wochenendarbeiter sind von diesem Zuschlag befreit, wenn diese Stunden Teil ihres üblichen Arbeitsplans sind.
  • Arbeitgeberverantwortlichkeiten: Arbeitgeber müssen die Einhaltung der Pausen- und Überstundenregelungen sicherstellen und sind dafür verantwortlich, die vorgeschriebenen Pausen bereitzustellen.

Gehalt in Vereinigte Arabische Emirate

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Die Bestimmung wettbewerbsfähiger Gehälter in einem bestimmten Land umfasst mehrere Faktoren, darunter Branche, Standort, Arbeitsaufgaben, Erfahrung, Ausbildung und Angebot-Nachfrage-Dynamik. Wettbewerbsfähige Gehälter auf dem Markt bestehen aus einem Grundgehalt und zusätzlichen Leistungen wie Krankenversicherung und Altersvorsorge. In den VAE gibt es zwar keinen bundesweit vorgeschriebenen Mindestlohn, aber das Ministerium für Humanressourcen und Emiratisierung (MoHRE) empfiehlt Mindestgehälter für verschiedene Kategorien, wie Hochschulabsolventen und Fachtechniker.

Arbeitgeber in den VAE sind dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass die Gehälter die grundlegenden Lebenshaltungskosten decken, und werden von MoHRE zur Rechenschaft gezogen. Das Vergütungspaket kann diskretionäre Boni und Zulagen für Wohnen, Transport und Verpflegung umfassen, was die Attraktivität von Stellenangeboten in der Region erhöht. Die VAE verfügen auch über ein robustes Lohnschutzsystem (WPS), um rechtzeitige und transparente Gehaltszahlungen sicherzustellen, und Arbeitgeber müssen detaillierte Gehaltsabrechnungen führen. Weitere Überlegungen zur Gehaltsabrechnung umfassen Überstundenvergütung und die Häufigkeit der Gehaltsauszahlungen, wobei Richtlinien einen monatlichen Zahlungszyklus vorschlagen.

Kündigung in Vereinigte Arabische Emirate

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Das Arbeitsgesetz der VAE legt spezifische Kündigungsfristen und Bedingungen für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses fest, die je nach Vertragsart variieren.

Unbefristete Verträge:

  • Die Standardkündigungsfrist beträgt 30 Tage, kann jedoch einvernehmlich auf 90 Tage verlängert werden.
  • Besondere Bestimmungen für tageweise bezahlte Arbeitnehmer, die je nach Dienstzeit von einer Woche bis zu einem Monat reichen.

Befristete Verträge:

  • Es gibt keine gesetzliche Mindestkündigungsfrist, aber typischerweise ist eine Kündigungsfrist von 30 Tagen für eine vorzeitige Beendigung erforderlich, die auf drei Monate verlängert werden kann.

Abfindung:

  • Anspruch besteht nach mindestens einem Jahr Dienstzeit, wobei die Abfindung auf Basis des Grundgehalts und der Dienstzeit berechnet wird. In den ersten fünf Jahren werden 21 Tage Gehalt pro Jahr angesammelt, und in den folgenden Jahren 30 Tage Gehalt pro Jahr, mit einer Obergrenze von zwei Jahresgehältern.
  • Die Abfindung kann unter bestimmten Bedingungen reduziert oder verwirkt werden, z. B. bei Kündigung ohne rechtlichen Grund oder bei Entlassung aus triftigen Gründen.

Kündigungsverfahren:

  • Eine schriftliche Kündigung ist obligatorisch, mit spezifischen Fristen für verschiedene Vertragsarten.
  • Arbeitgeber können nur unter extremen Umständen ohne Kündigungsfrist kündigen, z. B. bei grobem Fehlverhalten oder erheblichen Verlusten, die durch den Arbeitnehmer verursacht wurden.

Dokumentation und Streitbeilegung:

  • Die Kündigung muss mit einem klaren Grund und einem wirksamen Datum dokumentiert werden.
  • Streitigkeiten können über das Ministerium für Humanressourcen und Emiratisierung beigelegt werden, wobei ungelöste Fälle vor Gericht gebracht werden können.

Dieses Rahmenwerk stellt sicher, dass beide Parteien ihre Rechte und Pflichten verstehen, und fördert ein faires Arbeitsumfeld.

Freiberuflichkeit in Vereinigte Arabische Emirate

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Das Verständnis der Unterschiede zwischen Arbeitnehmern und unabhängigen Auftragnehmern in den VAE ist für Unternehmen unerlässlich, um rechtliche Probleme wie Fehlklassifizierung zu vermeiden. Hier sind die Hauptunterschiede:

  • Kontrolle und Überwachung: Arbeitnehmer unterliegen der direkten Kontrolle ihrer Arbeitgeber, die ihre Arbeitszeiten, Methoden und Werkzeuge vorgeben. Unabhängige Auftragnehmer hingegen arbeiten autonom und sind nur für die Lieferung des Endergebnisses des Projekts verantwortlich.

  • Leistungen und Sozialversicherung: Arbeitnehmer erhalten Leistungen wie Krankenversicherung, bezahlten Urlaub und End-of-Service-Abfindung, wobei die Sozialversicherungsbeiträge vom Arbeitgeber verwaltet werden. Unabhängige Auftragnehmer müssen ihre eigenen Leistungen und Beiträge selbst verwalten.

  • Vertragsverhältnis: Arbeitnehmer haben in der Regel einen detaillierten Arbeitsvertrag, während unabhängige Auftragnehmer unter weniger formellen Vereinbarungen arbeiten können, die sich auf Liefergegenstände und Zahlungsbedingungen konzentrieren.

  • Steuerliche Auswirkungen: Arbeitgeber übernehmen die Steuerabzüge für Arbeitnehmer, während unabhängige Auftragnehmer ihre eigenen Steuerverpflichtungen verwalten müssen.

  • Vertragsstrukturen für unabhängige Auftragnehmer: Es gibt verschiedene Strukturen, einschließlich Festpreis-, Stundenlohn- und Retainer-Vereinbarungen, die jeweils für unterschiedliche Arten von Engagements geeignet sind.

  • Verhandlungspraxis für unabhängige Auftragnehmer: Es ist wichtig, den Arbeitsumfang, die Zahlungsbedingungen und die Kündigungsklauseln klar in Verträgen zu definieren, um die Interessen beider Parteien zu schützen.

  • Häufige Branchen für unabhängige Auftragnehmer in den VAE: Dazu gehören kreative Branchen, IT, Beratung sowie Veranstaltungen und Medien.

  • Eigentum an Urheberrechten und anderen IP: Freiberufler behalten in der Regel das Urheberrecht, es sei denn, es wird schriftlich etwas anderes vereinbart. Verträge sollten das IP-Eigentum und die Nutzungsrechte klar festlegen.

  • Schutz Ihres IP: Die Dokumentation des Erstellungsprozesses und die Registrierung von Urheberrechten können die rechtliche Position in Streitfällen stärken.

  • Steuerpflichten und Versicherungen für Freiberufler: Mit der Einführung einer bundesweiten Körperschaftssteuer im Juni 2023 unterliegen Freiberufler, die als LLCs tätig sind, einer 9%igen Steuer auf Einkommen über AED 375.000, obwohl einige möglicherweise für Ausnahmen in Frage kommen. Freiberufler sind auch für ihre eigene Krankenversicherung verantwortlich, wobei je nach Bedarf und Visumanforderungen verschiedene Pläne verfügbar sind.

Diese Richtlinien helfen, die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und die Interessen beider Parteien in der dynamischen Arbeitsumgebung der VAE zu schützen.

Gesundheit & Sicherheit in Vereinigte Arabische Emirate

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Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) verfügen über einen umfassenden rechtlichen und regulatorischen Rahmen, um Gesundheit und Sicherheit in allen Sektoren ihrer Wirtschaft zu gewährleisten. Dazu gehören das Bundesgesetz Nr. 33 von 2021 über die Regelung der Arbeitsbeziehungen, verschiedene Ministerialentscheidungen und der nationale Standard des VAE-Managementsystems für Arbeitsschutz (OHSMS). Arbeitgeber in den VAE sind verpflichtet, sichere Arbeitsumgebungen bereitzustellen, Gefährdungsbeurteilungen durchzuführen und für ordnungsgemäße Schulungen sowie die Nutzung persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zu sorgen. Arbeitnehmer sind ebenfalls verpflichtet, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten, mit den Arbeitgebern zu kooperieren, Ausrüstungen und PSA korrekt zu verwenden und Gefahren zu melden.

Spezifische Überlegungen in den VAE umfassen das Management von Hitzestress und die Regulierung des Bausektors aufgrund seiner inhärenten Risiken. Das Ministerium für Humanressourcen und Emiratisierung (MOHRE) setzt diese Vorschriften durch und kann bei Nichteinhaltung Strafen verhängen, einschließlich Geldstrafen und Haftstrafen.

Arbeitsplatzinspektionen sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Standards, wobei Inspektoren verschiedene Sicherheitsaspekte wie Gefahrenkontrolle, Arbeitsbedingungen und Maschinensicherheit bewerten. Inspektionen können unangekündigt oder geplant erfolgen, und Nichteinhaltung kann zu Korrekturmaßnahmen oder Strafen führen.

Im Falle von Arbeitsunfällen müssen Arbeitgeber MOHRE, die örtliche Polizei und Versicherungsunternehmen benachrichtigen. Es werden Untersuchungen durchgeführt, um die Ursachen zu ermitteln und die Einhaltung der Sicherheitsstandards sicherzustellen. Entschädigungsansprüche für Verletzungen oder Todesfälle werden über Versicherungen abgewickelt, wobei MOHRE bei Streitigkeiten vermittelt.

Streitbeilegung in Vereinigte Arabische Emirate

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Das System zur Beilegung von Arbeitsstreitigkeiten in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) umfasst Arbeitsgerichte und Schlichtungsausschüsse, die zur Lösung von Problemen wie Lohnstreitigkeiten und ungerechtfertigten Entlassungen eingerichtet wurden. Die Arbeitsgerichte arbeiten in einem dreistufigen System, beginnend mit dem Gericht erster Instanz, gefolgt vom Berufungsgericht und dem Kassationsgericht als letzte Berufungsinstanz. Diese Gerichte behandeln Fälle nach dem VAE-Bundesgesetz Nr. 8 von 1980, das verschiedene Arbeitsstreitigkeiten abdeckt.

Schlichtungsausschüsse können alternativ durch Arbeitsverträge oder Einrichtungen wie das Dubai International Financial Centre eingerichtet werden. Diese Ausschüsse bieten eine flexiblere Umgebung zur Beilegung von Streitigkeiten, wobei die Schiedsrichter verbindliche Entscheidungen treffen, die vor den VAE-Gerichten durchsetzbar sind.

Darüber hinaus führen die VAE Compliance-Audits und Inspektionen in verschiedenen Sektoren durch, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen, die von staatlichen Stellen und manchmal externen Firmen verwaltet werden. Nichteinhaltung kann zu erheblichen Strafen führen, einschließlich Geldstrafen und strafrechtlichen Anklagen.

Die VAE bieten auch Mechanismen zur Meldung von Verstößen und Schutzmaßnahmen für Whistleblower, die Vertraulichkeit und Schutz vor Vergeltungsmaßnahmen gewährleisten. Trotz dieser Systeme bedürfen Bereiche wie die Vereinigungsfreiheit und die Rechte auf Kollektivverhandlungen Verbesserungen, insbesondere da Gewerkschaften nicht erlaubt sind und Hausangestellte nicht vollständig durch Arbeitsgesetze abgedeckt sind. Die VAE setzen ihre Praktiken weiterhin mit internationalen Arbeitsstandards in Einklang, wie durch ihre Einhaltung mehrerer Kernkonventionen der Internationalen Arbeitsorganisation belegt wird.

Kulturelle Überlegungen in Vereinigte Arabische Emirate

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  • Indirekte Kommunikation: In den VAE beinhaltet die Kommunikation oft Indirektheit, um "面子" (Miànzi) zu wahren, was sich auf den Ruf und den sozialen Status einer Person bezieht. Dieser Ansatz hilft, Harmonie zu bewahren und Konfrontationen zu vermeiden, wobei die Zuhörer aufmerksam sein und subtile Hinweise interpretieren müssen.

  • Formalität und Beziehungsaufbau: Die Geschäftskultur in den VAE legt Wert auf Formalität und Hierarchie, insbesondere bei ersten Treffen, bei denen Titel wichtig sind. Der Aufbau persönlicher Beziehungen ist unerlässlich, bevor Geschäftsthemen besprochen werden, da dies Vertrauen und effektive Zusammenarbeit fördert.

  • Nonverbale Kommunikation: Nonverbale Hinweise sind in den VAE von großer Bedeutung. Angemessener Augenkontakt und Körpersprache sind entscheidend, während man mit Handgesten vorsichtig sein und die Verwendung von Stille in Gesprächen respektieren sollte.

  • Verhandlungsstrategien: Vertrauen und Beziehung sind in Verhandlungen in den VAE von entscheidender Bedeutung, wobei der Fokus auf langfristigen Beziehungen anstelle von sofortigen Gewinnen liegt. Verhandlungsführer könnten eine Mischung aus distributiven und kontingenten Verhandlungen verwenden, und Geduld ist entscheidend, da Verhandlungen langwierig sein und umfangreiche Preisverhandlungen beinhalten können.

  • Hierarchische Strukturen: Unternehmen in den VAE haben typischerweise eine hohe Hierarchie mit zentralisierter Entscheidungsfindung, die oft durch Familienbesitz beeinflusst wird. Diese Struktur beeinflusst die Teamdynamik, begrenzt die horizontale Kommunikation und betont die individuelle Leistung.

  • Führungsstile: Führung in den VAE ist im Allgemeinen direktiv, erwartet Gehorsam, schätzt aber auch Loyalität und Respekt. Es gibt einen Trend zu partizipativeren Führungsstilen, da sich die Wirtschaft globalisiert.

  • Einfluss von Feiertagen: Islamische und nationale Feiertage beeinflussen die Geschäftstätigkeit erheblich, mit Änderungen der Geschäftszeiten und Verlangsamungen während Zeiten wie dem Ramadan. Es ist wichtig, entsprechend zu planen und diese kulturellen Bräuche zu respektieren.

Häufig gestellte Fragen zu den Arbeitgeberdiensten in Vereinigte Arabische Emirate

What options are available for hiring a worker in United Arab Emirates?

In the United Arab Emirates (UAE), employers have several options for hiring workers, each with its own set of regulations and requirements. Here are the primary methods:

  1. Direct Employment:

    • Local Entity: To hire directly, a company must establish a legal entity in the UAE, such as a Limited Liability Company (LLC) or a branch office. This involves significant administrative work, including registration with the Department of Economic Development (DED) and obtaining necessary licenses.
    • Work Permits and Visas: Employers must sponsor work permits and residency visas for expatriate employees. This process involves medical examinations, security checks, and approval from the Ministry of Human Resources and Emiratisation (MOHRE).
  2. Free Zone Employment:

    • Free Zone Companies: The UAE has numerous free zones, each with its own regulatory framework. Companies established in these zones can hire employees under the free zone authority's jurisdiction. This often simplifies the visa and work permit process.
    • Benefits: Free zones offer benefits such as 100% foreign ownership, tax exemptions, and simplified import/export procedures.
  3. Outsourcing and Contracting:

    • Staffing Agencies: Companies can hire workers through local staffing agencies that provide temporary or contract employees. This can be a flexible solution for short-term projects or fluctuating workforce needs.
    • Third-Party Contractors: Engaging third-party contractors or consultants is another option, though it requires careful compliance with local labor laws to avoid misclassification issues.
  4. Employer of Record (EOR) Services:

    • Rivermate and Similar Providers: Using an EOR like Rivermate allows companies to hire employees in the UAE without establishing a local entity. The EOR acts as the legal employer, handling all HR, payroll, tax, and compliance matters.
    • Benefits: This option significantly reduces administrative burdens and ensures compliance with local labor laws. It is ideal for companies looking to quickly expand their workforce in the UAE or test the market without a long-term commitment.
  5. Internships and Traineeships:

    • Educational Partnerships: Companies can collaborate with local universities and educational institutions to offer internships and traineeships. This can be a cost-effective way to bring in fresh talent and evaluate potential long-term employees.
  6. Remote Work:

    • Remote Employment: With the rise of remote work, companies can hire employees who work from outside the UAE. However, this requires careful consideration of tax implications, employment laws in the employee's home country, and the nature of the work being performed.

Each of these options has its own advantages and challenges, and the best choice depends on the company's specific needs, budget, and long-term plans in the UAE. Using an EOR like Rivermate can streamline the process, ensuring compliance and allowing the company to focus on its core business activities.

Is it possible to hire independent contractors in United Arab Emirates?

Yes, it is possible to hire independent contractors in the United Arab Emirates (UAE). However, there are several important considerations and legal nuances to be aware of when engaging independent contractors in the UAE.

  1. Legal Framework: The UAE has specific labor laws that distinguish between employees and independent contractors. Employees are covered under the UAE Labor Law, which provides various protections and benefits such as end-of-service gratuity, annual leave, and health insurance. Independent contractors, on the other hand, are typically governed by commercial law and their contractual agreements.

  2. Contractual Agreement: When hiring an independent contractor in the UAE, it is crucial to have a well-drafted contract that clearly outlines the scope of work, payment terms, duration, and other relevant conditions. This contract should explicitly state that the individual is an independent contractor and not an employee to avoid any misclassification issues.

  3. Taxation and Social Security: Independent contractors in the UAE are responsible for their own taxes and social security contributions. Unlike employees, they do not receive benefits such as health insurance or end-of-service gratuity from the hiring company. It is important for both parties to understand their tax obligations and ensure compliance with local regulations.

  4. Work Permits and Visas: Foreign independent contractors may need to obtain the appropriate work permits and visas to legally work in the UAE. This process can be complex and may require sponsorship from a local entity. It is essential to ensure that all necessary legal requirements are met to avoid any potential legal issues.

  5. Risk of Misclassification: Misclassifying an employee as an independent contractor can lead to significant legal and financial consequences. The UAE authorities may reclassify the relationship as employment if the contractor is found to be working under conditions similar to those of an employee, such as fixed working hours, direct supervision, and provision of tools and equipment by the hiring company. This reclassification can result in penalties and back payments of benefits.

  6. Employer of Record (EOR) Services: To mitigate the risks and complexities associated with hiring independent contractors in the UAE, many companies opt to use Employer of Record (EOR) services like Rivermate. An EOR can handle all aspects of employment, including compliance with local labor laws, payroll, tax filings, and obtaining necessary work permits and visas. This allows companies to focus on their core business activities while ensuring legal compliance and reducing administrative burdens.

In summary, while it is possible to hire independent contractors in the UAE, it requires careful consideration of legal, contractual, and compliance issues. Utilizing an Employer of Record service can provide a streamlined and compliant solution for engaging independent contractors in the UAE.

What is the timeline for setting up a company in United Arab Emirates?

Setting up a company in the United Arab Emirates (UAE) involves several steps and can vary in timeline depending on the type of business entity you choose and the specific emirate where you plan to establish your business. Here is a general timeline and process for setting up a company in the UAE:

  1. Choosing the Business Activity and Legal Structure (1-2 weeks):

    • Determine the type of business activity you will be conducting, as this will influence the legal structure and licensing requirements.
    • Decide on the legal structure of your company (e.g., Limited Liability Company (LLC), Free Zone Company, Branch Office, etc.).
  2. Selecting a Trade Name (1 week):

    • Choose a unique trade name for your company and ensure it complies with the UAE's naming conventions.
    • Submit the trade name for approval to the Department of Economic Development (DED) or the relevant Free Zone Authority.
  3. Initial Approval and Licensing (2-4 weeks):

    • Apply for initial approval from the DED or the Free Zone Authority, which involves submitting your business plan and other required documents.
    • Obtain the necessary licenses based on your business activity (e.g., commercial, industrial, professional).
  4. Drafting and Notarizing the Memorandum of Association (MOA) (1-2 weeks):

    • Draft the MOA, which outlines the company's structure, ownership, and operational guidelines.
    • Notarize the MOA at a public notary in the UAE.
  5. Finding a Business Location (2-4 weeks):

    • Secure a physical office space or business location that meets the requirements of the DED or the Free Zone Authority.
    • Obtain a tenancy contract and Ejari (tenancy registration) if applicable.
  6. Final Approval and Payment of Fees (1-2 weeks):

    • Submit all required documents, including the notarized MOA, tenancy contract, and initial approval, to the DED or Free Zone Authority for final approval.
    • Pay the necessary fees for the trade license and other administrative costs.
  7. Registration with the Chamber of Commerce (1 week):

    • Register your company with the relevant Chamber of Commerce in the emirate where your business is located.
  8. Visa Processing and Labor Card (2-4 weeks):

    • Apply for the necessary visas for you and your employees, including investor visas, employment visas, and residency permits.
    • Obtain labor cards and health insurance for your employees.

Total Estimated Timeline: 2-3 months

This timeline can vary based on the specific requirements of the emirate, the complexity of your business, and the efficiency of document processing. Using an Employer of Record (EOR) service like Rivermate can significantly streamline this process. An EOR can handle many of these administrative tasks, ensure compliance with local laws, and allow you to focus on your core business activities. This can reduce the setup time and help you establish your presence in the UAE more efficiently.

Who handles the filing and payment of employees' taxes and social insurance contributions when using an Employer of Record in United Arab Emirates?

When using an Employer of Record (EOR) like Rivermate in the United Arab Emirates (UAE), the EOR handles the filing and payment of employees' taxes and social insurance contributions. In the UAE, there is no federal income tax on salaries, so employees do not have to pay income tax. However, there are other financial obligations and contributions that need to be managed.

The EOR takes responsibility for ensuring compliance with local labor laws and regulations, including:

  1. Social Insurance Contributions: While the UAE does not have a comprehensive social security system for expatriates, there are mandatory contributions for UAE nationals and GCC (Gulf Cooperation Council) nationals working in the UAE. The EOR will manage these contributions, which include payments to the General Pension and Social Security Authority (GPSSA) for UAE nationals. The contributions typically involve both employer and employee portions, and the EOR ensures these are accurately calculated and submitted.

  2. End-of-Service Gratuity: For expatriate employees, the EOR will manage the end-of-service gratuity payments, which are a form of severance pay mandated by UAE labor law. This gratuity is calculated based on the employee's length of service and final salary, and the EOR ensures that these payments are correctly handled upon termination of employment.

  3. Other Statutory Obligations: The EOR also manages other statutory obligations such as health insurance, which is mandatory in certain emirates like Dubai and Abu Dhabi. The EOR ensures that employees are enrolled in compliant health insurance plans and that premiums are paid on time.

By using an EOR like Rivermate in the UAE, companies can ensure that all these financial and regulatory responsibilities are managed efficiently and in full compliance with local laws, allowing them to focus on their core business activities without the administrative burden of managing payroll and statutory contributions.

What is HR compliance in United Arab Emirates, and why is it important?

HR compliance in the United Arab Emirates (UAE) refers to the adherence to the country's labor laws, regulations, and standards that govern employment practices. This includes ensuring that all employment contracts, workplace policies, and HR practices align with the UAE's legal requirements. Key aspects of HR compliance in the UAE include:

  1. Employment Contracts: All employees must have a written employment contract that outlines the terms and conditions of their employment, including job responsibilities, salary, working hours, and benefits. These contracts must comply with the UAE Labor Law.

  2. Work Permits and Visas: Employers must ensure that all expatriate employees have the necessary work permits and residency visas. This involves navigating the UAE's immigration processes and ensuring timely renewals to avoid legal issues.

  3. Wages and Benefits: Employers must comply with the UAE's wage protection system (WPS), which mandates that salaries be paid through approved channels to ensure timely and accurate payment. Additionally, employers must provide end-of-service benefits, such as gratuity payments, as stipulated by law.

  4. Working Hours and Overtime: The UAE Labor Law specifies maximum working hours, rest periods, and overtime compensation. Employers must ensure that they adhere to these regulations to avoid penalties and ensure employee well-being.

  5. Health and Safety: Employers are required to provide a safe working environment and comply with occupational health and safety regulations. This includes conducting regular safety training and ensuring that workplace conditions meet legal standards.

  6. Termination and Redundancy: The UAE Labor Law outlines specific procedures for terminating employment, including notice periods, severance pay, and valid reasons for termination. Employers must follow these procedures to avoid legal disputes and potential penalties.

  7. Anti-Discrimination and Equal Opportunity: Employers must ensure that their HR practices promote equal opportunity and do not discriminate based on nationality, gender, religion, or other protected characteristics.

HR compliance is crucial in the UAE for several reasons:

  1. Legal Protection: Adhering to labor laws helps employers avoid legal disputes, fines, and penalties. Non-compliance can result in significant financial and reputational damage.

  2. Employee Satisfaction and Retention: Compliance with labor laws ensures fair treatment of employees, which can lead to higher job satisfaction, increased morale, and better retention rates.

  3. Reputation and Brand Image: Companies that demonstrate a commitment to legal and ethical employment practices enhance their reputation and brand image, making them more attractive to potential employees and business partners.

  4. Operational Efficiency: Clear and compliant HR policies and procedures streamline operations, reduce administrative burdens, and minimize the risk of disruptions caused by legal issues.

  5. Risk Management: Proactively managing HR compliance helps identify and mitigate potential risks, ensuring business continuity and stability.

Using an Employer of Record (EOR) like Rivermate can significantly simplify HR compliance in the UAE. An EOR takes on the legal responsibilities of employing staff, ensuring that all HR practices comply with local laws and regulations. This allows businesses to focus on their core operations while minimizing the risks associated with non-compliance. Rivermate's expertise in UAE labor laws ensures that all employment contracts, payroll processes, and HR policies are fully compliant, providing peace of mind and operational efficiency for businesses expanding into the UAE.

What are the costs associated with employing someone in United Arab Emirates?

Employing someone in the United Arab Emirates (UAE) involves several costs that employers need to consider. These costs can be broadly categorized into direct compensation, statutory benefits, and administrative expenses. Here’s a detailed breakdown:

1. Direct Compensation:

  • Salary: The primary cost is the employee's salary, which varies based on the role, industry, and experience level.
  • Bonuses and Incentives: Many employers offer performance-based bonuses and other incentives to attract and retain talent.

2. Statutory Benefits:

  • Gratuity: The UAE mandates an end-of-service gratuity for employees who have completed at least one year of service. This is calculated based on the employee's last drawn salary and the length of service.
  • Health Insurance: Employers are required to provide health insurance for their employees. The cost of health insurance can vary depending on the coverage and the insurance provider.
  • Social Security Contributions: While UAE nationals and GCC nationals working in the UAE are subject to social security contributions, expatriates are not. For UAE nationals, the employer contributes 12.5% of the employee's salary to the General Pension and Social Security Authority (GPSSA).

3. Administrative Expenses:

  • Visa and Work Permit Fees: Employers must cover the costs of obtaining work visas and permits for their expatriate employees. This includes initial visa application fees, medical examination fees, and visa renewal fees.
  • Emirates ID: Employers must also cover the cost of obtaining an Emirates ID for their employees, which is mandatory for all residents.
  • Recruitment Costs: These include expenses related to advertising job vacancies, recruitment agency fees, and any relocation costs for expatriate employees.
  • Training and Development: Investing in employee training and development can be a significant cost but is essential for maintaining a skilled workforce.

4. Other Potential Costs:

  • Housing Allowance: Many employers in the UAE provide a housing allowance as part of the compensation package, especially for expatriates.
  • Transportation Allowance: Some employers offer a transportation allowance or provide company vehicles.
  • Education Allowance: For expatriate employees with children, some companies offer an education allowance to cover school fees.

Benefits of Using an Employer of Record (EOR) like Rivermate:

Using an Employer of Record (EOR) service like Rivermate can help manage these costs more efficiently and ensure compliance with local laws. Here are some specific benefits:

  • Cost Management: Rivermate can help streamline payroll and benefits administration, potentially reducing overall employment costs.
  • Compliance: Ensures that all statutory benefits and legal requirements are met, reducing the risk of non-compliance penalties.
  • Administrative Efficiency: Handles all administrative tasks related to employment, such as visa processing, payroll management, and employee benefits, allowing the company to focus on core business activities.
  • Flexibility: Provides the flexibility to hire talent quickly without the need to establish a legal entity in the UAE, which can be costly and time-consuming.

By leveraging an EOR like Rivermate, companies can navigate the complexities of employing staff in the UAE more effectively, ensuring both cost efficiency and compliance with local regulations.

Do employees receive all their rights and benefits when employed through an Employer of Record in United Arab Emirates?

Yes, employees in the United Arab Emirates (UAE) receive all their rights and benefits when employed through an Employer of Record (EOR) like Rivermate. An EOR ensures compliance with local labor laws and regulations, which is crucial in a country like the UAE where employment laws are stringent and specific.

Here are the key rights and benefits that employees receive through an EOR in the UAE:

  1. Employment Contracts: The EOR ensures that employment contracts are in line with UAE labor laws. This includes clear terms regarding job roles, salaries, working hours, and other conditions of employment.

  2. Wages and Salaries: Employees receive their wages and salaries on time as per the agreed terms in the employment contract. The EOR handles payroll processing, ensuring compliance with the Wage Protection System (WPS) mandated by the UAE government.

  3. Working Hours and Overtime: The EOR ensures that employees' working hours comply with UAE labor laws, which typically stipulate a maximum of 48 hours per week. Any overtime work is compensated according to the legal requirements.

  4. Leave Entitlements: Employees are entitled to various types of leave, including annual leave, sick leave, maternity leave, and public holidays. The EOR manages these entitlements in accordance with UAE labor laws.

  5. End-of-Service Benefits: The UAE mandates end-of-service gratuity payments for employees who have completed at least one year of service. The EOR calculates and ensures the payment of these gratuity benefits as per the legal requirements.

  6. Health Insurance: The UAE requires employers to provide health insurance to their employees. An EOR ensures that employees are enrolled in compliant health insurance plans, providing necessary medical coverage.

  7. Work Permits and Visas: The EOR handles the complex process of obtaining work permits and visas for expatriate employees, ensuring that all legal requirements are met for lawful employment in the UAE.

  8. Labor Law Compliance: The EOR stays updated with any changes in UAE labor laws and regulations, ensuring that all employment practices are compliant. This reduces the risk of legal issues for both the employer and the employee.

  9. Dispute Resolution: In case of any employment disputes, the EOR provides support and ensures that any issues are resolved in accordance with UAE labor laws, protecting the rights of the employee.

By using an EOR like Rivermate, employers can ensure that their employees in the UAE receive all the rights and benefits they are entitled to under local labor laws. This not only helps in maintaining legal compliance but also contributes to employee satisfaction and retention.

What legal responsibilities does a company have when using an Employer of Record service like Rivermate in United Arab Emirates?

When a company uses an Employer of Record (EOR) service like Rivermate in the United Arab Emirates (UAE), it delegates many of its legal responsibilities related to employment to the EOR. However, there are still certain legal responsibilities and considerations that the company must be aware of:

  1. Compliance with Local Labor Laws: The EOR will handle compliance with UAE labor laws, including employment contracts, payroll, benefits, and termination procedures. The company must ensure that the EOR is fully compliant with the UAE's legal framework to avoid any legal repercussions.

  2. Employee Rights and Protections: The EOR is responsible for ensuring that employees' rights and protections under UAE law are upheld. This includes adherence to working hours, leave entitlements, health and safety regulations, and end-of-service benefits.

  3. Work Permits and Visas: In the UAE, expatriate employees require work permits and residency visas. The EOR will manage the process of obtaining and renewing these permits and visas, ensuring compliance with immigration laws.

  4. Taxation and Social Security Contributions: The UAE does not impose income tax on individuals, but there are other financial obligations such as social security contributions for UAE nationals. The EOR will handle these contributions, ensuring that they are correctly calculated and paid.

  5. Data Protection and Privacy: The company must ensure that the EOR complies with data protection and privacy laws in the UAE, particularly concerning employee data. The UAE has specific regulations regarding the handling and storage of personal data.

  6. Intellectual Property and Confidentiality: The company should have agreements in place with the EOR to protect its intellectual property and ensure confidentiality. This is crucial when employees are working on sensitive projects or handling proprietary information.

  7. Liability and Risk Management: While the EOR assumes many employment-related liabilities, the company should still conduct due diligence to ensure that the EOR has adequate insurance coverage and risk management practices in place.

  8. Employee Relations and Dispute Resolution: The EOR will typically handle employee relations and any disputes that arise. However, the company should be aware of the processes and ensure that they align with its own policies and values.

  9. Strategic Oversight: While the EOR manages day-to-day employment responsibilities, the company retains strategic oversight of its workforce. This includes setting performance expectations, managing employee engagement, and aligning the workforce with the company's goals.

  10. Contractual Agreements: The company must have a clear and comprehensive contractual agreement with the EOR, outlining the scope of services, responsibilities, and expectations. This agreement should also address termination conditions and any potential liabilities.

By using an EOR like Rivermate in the UAE, companies can streamline their international expansion efforts, reduce administrative burdens, and ensure compliance with local laws. However, it is essential for the company to maintain oversight and ensure that the EOR operates in accordance with both UAE regulations and the company's own standards.

How does Rivermate, as an Employer of Record in United Arab Emirates, ensure HR compliance?

Rivermate, as an Employer of Record (EOR) in the United Arab Emirates (UAE), ensures HR compliance through a comprehensive approach that addresses the unique legal and regulatory landscape of the country. Here are the key ways Rivermate ensures HR compliance in the UAE:

  1. Understanding Local Labor Laws: Rivermate has in-depth knowledge of UAE labor laws, including the UAE Labor Law (Federal Law No. 8 of 1980) and its amendments. This includes understanding regulations related to employment contracts, working hours, overtime, leave entitlements, termination procedures, and end-of-service benefits.

  2. Employment Contracts: Rivermate ensures that all employment contracts are compliant with UAE labor laws. This includes drafting contracts in both Arabic and English, specifying terms of employment, job roles, salary, benefits, and other essential clauses that meet legal requirements.

  3. Work Permits and Visas: Rivermate manages the entire process of obtaining work permits and residency visas for expatriate employees. This includes liaising with the Ministry of Human Resources and Emiratisation (MOHRE) and the General Directorate of Residency and Foreigners Affairs (GDRFA) to ensure all documentation is accurate and submitted on time.

  4. Payroll Management: Rivermate handles payroll processing in compliance with UAE regulations, including the Wage Protection System (WPS). This ensures that employees are paid accurately and on time, and that all statutory deductions and contributions are correctly calculated and remitted.

  5. Benefits Administration: Rivermate administers employee benefits in accordance with UAE laws, including health insurance, which is mandatory for all employees. They ensure that the benefits packages offered are competitive and compliant with local standards.

  6. Compliance with Emiratisation Policies: Rivermate helps companies comply with Emiratisation policies, which aim to increase the employment of UAE nationals in the private sector. This includes understanding quotas and reporting requirements, and assisting in the recruitment and retention of Emirati employees.

  7. Employee Relations and Dispute Resolution: Rivermate provides support in managing employee relations and resolving disputes in accordance with UAE labor laws. This includes handling grievances, disciplinary actions, and terminations in a legally compliant manner.

  8. Regular Updates and Training: Rivermate stays updated with any changes in UAE labor laws and regulations. They provide regular training and updates to their clients to ensure ongoing compliance and to mitigate any risks associated with non-compliance.

  9. Data Protection and Privacy: Rivermate ensures compliance with UAE data protection laws, including the Federal Law No. 2 of 2019 on the Use of Information and Communication Technology (ICT) in Health Fields, which impacts how employee data is handled and stored.

By leveraging Rivermate's expertise as an Employer of Record in the UAE, companies can focus on their core business activities while ensuring that all HR and employment-related matters are handled in full compliance with local laws and regulations. This minimizes legal risks and enhances operational efficiency.

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