Pflichtleistungen
In Peru, labor law mandates that employers provide a comprehensive benefits package for their employees. These benefits extend beyond just salary and encompass social security contributions, healthcare, paid leave, and bonuses.
Social Security
Employers are required to enroll their employees in the National Health Insurance System (Essalud). They contribute 9% of the employee's monthly salary towards this program. Essalud provides employees with access to medical consultations, diagnostics, medications, and hospitalization services. Additionally, Peruvian law mandates contributions to a pension plan. Employers contribute to the National Pension System (Oficina de Normalización Previsional - ONP) on behalf of their employees.
Paid Leave
Employees are entitled to 30 calendar days of paid vacation per year of work. They also receive paid leave for all official Peruvian holidays. The government determines if public holidays falling on weekends are compensated with a weekday off in lieu. Employees are entitled to 365 days of paid sick leave. However, for the first 20 days, the employer provides compensation, and after that period, the social security system takes over. Female employees are entitled to 98 days of paid maternity leave, divided into 49 days prenatal and 49 days postnatal. Fathers are entitled to paid paternity leave, although the specific duration may vary depending on the employer's policy.
Bonuses
Peruvian law mandates employers to pay their employees two annual bonuses, each equivalent to a month's salary. These bonuses are typically paid in July and December. Employers must also contribute to a CTS (Compensación por Tiempo de Servicios) account for each employee. This benefit functions as a severance payment in case of termination or a source of extra income for employees who remain with the company.
Optionale Leistungen
In Peru gehen viele Unternehmen über die obligatorischen Leistungen hinaus und bieten zusätzliche Vorteile, um Top-Talente anzuziehen und zu halten.
Gesundheit und Wohlbefinden
- Private Krankenversicherung: Einige Arbeitgeber bieten ergänzende private Krankenversicherungen mit einem größeren Netzwerk von Krankenhäusern und Spezialisten an.
- Lebensversicherung: Unternehmen können Lebensversicherungspläne anbieten, um finanzielle Sicherheit für die Familie des Mitarbeiters im Todesfall zu gewährleisten.
- Wellness-Programme: Zukunftsorientierte Unternehmen könnten vor Ort Fitnessanlagen, Fitnessstudio-Mitgliedschaften oder Gesundheits- und Wellness-Programme anbieten, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern.
Finanzielle Sicherheit
- Gewinnbeteiligung: Gewinnbringende Unternehmen können den Mitarbeitern einen Anteil am Unternehmensgewinn als Anreiz gewähren.
Work-Life-Balance & Familienunterstützung
- Flexible Arbeitszeiten: Unternehmen können flexible Arbeitszeiten, Remote-Arbeitsoptionen oder verkürzte Arbeitswochen anbieten, um eine gesunde Work-Life-Balance für die Mitarbeiter zu fördern.
- Kinderbetreuungshilfe: Arbeitgeber könnten vor Ort Kinderbetreuungseinrichtungen, Kinderbetreuungssubventionen oder Gutscheine bereitstellen, um den Mitarbeitern bei den Kinderbetreuungskosten zu helfen.
- Bildungsförderung: Einige Unternehmen bieten Rückerstattungsprogramme für Studiengebühren oder Bildungszuschüsse an, um den Mitarbeitern die Weiterbildung zu ermöglichen.
Zusätzliche Vorteile
- Essensgutscheine oder Zuschüsse: Unternehmen können Essensgutscheine oder eine Essenszulage anbieten, um den Mitarbeitern bei den Mittagessenskosten zu helfen.
- Transportzuschüsse: Arbeitgeber können Transportzuschüsse bereitstellen, um den Mitarbeitern bei den Pendelkosten zu helfen.
- Unterhaltung und soziale Aktivitäten: Einige Unternehmen organisieren gesellschaftliche Veranstaltungen, Teambuilding-Übungen oder Freizeitaktivitäten, um die Mitarbeitermotivation zu steigern und ein positives Arbeitsumfeld zu fördern.
Anforderungen an die Krankenversicherung
In Peru ist das Sozialsystem verpflichtet, eine Krankenversicherung für alle Mitarbeiter bereitzustellen. Diese Deckung erfolgt durch das Nationale Gesundheitssystem, bekannt als Essalud.
Arbeitgeberbeiträge
Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, 9 % des monatlichen Gehalts des Mitarbeiters an Essalud beizutragen. Diese Beiträge decken eine Reihe von Gesundheitsdiensten für den Mitarbeiter ab.
Mitarbeiterschutz
Mitarbeiter, die bei Essalud eingeschrieben sind, haben Zugang zu verschiedenen medizinischen Leistungen. Dazu gehören Konsultationen mit Allgemeinärzten und Fachärzten, Diagnostik, Medikamente und Krankenhausdienste. Mitarbeiter können Essalud-Kliniken oder ausgewählte Gesundheitsdienstleister im Netzwerk besuchen, um die gedeckten Leistungen in Anspruch zu nehmen.
Altersvorsorgepläne
Perus Rentensystem bietet einen zweigleisigen Ansatz, mit einem öffentlichen System und einer freiwilligen privaten Option. Das Verständnis dieser Optionen ist entscheidend für Arbeitnehmer, die ihre zukünftige finanzielle Sicherheit planen.
Öffentliches System (SNP)
Das Nationale Rentensystem (SNP) wird vom Oficina de Normalización Previsional - ONP verwaltet. Arbeitnehmer zahlen 13 % ihres steuerpflichtigen Einkommens in das SNP ein. Um sich für eine Rente im Rahmen des SNP zu qualifizieren, müssen Arbeitnehmer das Rentenalter (65 Jahre für Männer und Frauen) erreichen und mindestens 20 Jahre Beiträge geleistet haben. Die Leistungen werden auf Grundlage eines Prozentsatzes des durchschnittlichen Einkommens der letzten fünf Beitragsjahre berechnet, mit zusätzlichen Zuschlägen für das Überschreiten des Mindestbeitragszeitraums.
Freiwilliges Privatesystem (SPP)
Das Private Rentensystem (SPP) wird von Pension Fund Administrators - AFPs verwaltet. Neue Arbeitnehmer können beim Eintritt in den Arbeitsmarkt zwischen der Anmeldung beim SNP oder beim SPP wählen. Arbeitnehmer können ihre Beitragssätze zum SPP frei wählen, wobei ein gesetzlich festgelegter Mindestbeitrag besteht. Die Beiträge der Arbeitnehmer zum SPP werden auf individuelle Investmentkonten bei den AFPs eingezahlt. Die Renditen dieser Anlagen bestimmen die Höhe der Rentenleistung. Arbeitnehmer können auf ihre SPP-Fonds zugreifen, wenn sie das Rentenalter erreichen oder unter bestimmten Umständen, wie Behinderung oder unheilbarer Krankheit.
Zusätzliche Überlegungen
Das SNP bietet eine garantierte Mindestpension, während das SPP die Möglichkeit höherer Renditen basierend auf der Investmentperformance bietet. Das SPP trägt jedoch auch Investitionsrisiken. Ein kürzlich verabschiedetes Gesetz erlaubt SPP-Mitgliedern, bis zu 95,5 % ihrer angesammelten Gelder abzuheben, was Bedenken hinsichtlich der langfristigen Rentensicherheit aufwirft.