Erforschen Sie Gehaltsstrukturen en Vergütungsdetails in China
Das Verständnis von wettbewerbsfähigen Gehältern auf dem chinesischen Markt ist sowohl für Arbeitgeber, die Top-Talente suchen, als auch für Arbeitnehmer, die ihren Wert verhandeln, entscheidend. Hier ist eine Aufschlüsselung der Schlüsselfaktoren, die wettbewerbsfähige Gehälter auf dem chinesischen Arbeitsmarkt beeinflussen.
Die Gehaltserwartungen variieren erheblich über Chinas weite Landschaft hinweg. Städte der ersten Kategorie wie Peking, Shanghai, Shenzhen und Guangzhou bieten deutlich höhere Gehälter im Vergleich zu kleineren Städten und ländlichen Gebieten. Dies spiegelt die höheren Lebenshaltungskosten in diesen Metropolen wider.
Bestimmte Branchen in China verlangen Premiumgehälter. Der Sektor Informationstechnologie (IT) weist das höchste durchschnittliche Jahresgehalt auf, gefolgt von der Finanzbranche. Branchen wie Bildung und Gesundheitswesen bieten typischerweise niedrigere Gehälter.
Erfahrung und Qualifikationen haben einen erheblichen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit. Senior-Profis mit nachgewiesenen Erfolgen können viel höhere Gehälter verlangen als Berufseinsteiger. Ebenso verdienen Personen mit fortgeschrittenen Abschlüssen oder spezialisierten Zertifizierungen oft mehr als ihre Kollegen mit weniger Bildung.
Die Unterscheidung zwischen privaten und nicht-privaten Unternehmen spielt eine Rolle. Staatseigene Unternehmen (SOEs) boten traditionell höhere Gehälter und Leistungen, könnten jedoch weniger flexibel in Bezug auf Vergütungspakete sein. Im Gegensatz dazu konkurrieren private Unternehmen, insbesondere solche in boomenden Sektoren wie der Technologie, oft aggressiv um Talente mit attraktiven Gehaltsstrukturen.
Das Grundgehalt ist nicht der einzige zu berücksichtigende Faktor. Wettbewerbsfähige Vergütungspakete umfassen oft Leistungen wie Krankenversicherung, Wohnungszuschüsse und Rentenbeiträge. Starke Verhandlungsfähigkeiten sind wertvoll, um ein Gehalts- und Leistungspaket zu sichern, das Ihrer Erfahrung und dem Marktwert Ihrer Position entspricht.
Chinas Mindestlohnsystem ist einzigartig in seiner Dezentralisierung. Im Gegensatz zu vielen Ländern, die einen einheitlichen, nationalen Mindestlohn haben, stellt Chinas Ministerium für Humanressourcen und soziale Sicherheit (MOHRSS) nur Richtlinien auf. Die Verantwortung für die Festlegung der Mindestlöhne liegt bei den lokalen Regierungen. Dies ermöglicht es den Provinzen, Gemeinden und Regionen, die Mindestlöhne an ihre spezifischen wirtschaftlichen Bedingungen und Lebenshaltungskosten anzupassen.
Lokale Regierungen sind verpflichtet, Mindestlöhne festzulegen, die bestimmte Kriterien erfüllen. Der Mindestlohn sollte nicht weniger als 40 % des durchschnittlichen lokalen Lohns betragen. Darüber hinaus schreibt das "Beschäftigungsförderungsgesetz" Mindestlohnerhöhungen vor, die mit den lokalen Lebensstandards Schritt halten, mit einem Mindestziel von 13 % bis 2015.
Aufgrund des dezentralisierten Systems können die Mindestlöhne in China erheblich variieren. Ab Februar 2024 weist Shanghai den höchsten monatlichen Mindestlohn mit RMB 2.690 auf, während Heilongjiang den niedrigsten mit RMB 1.450 hat.
Lokale Regierungen sind verpflichtet, die Mindestlöhne regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Diese Anpassungen berücksichtigen Faktoren wie Inflation, Wirtschaftswachstum und Veränderungen der Lebenshaltungskosten.
Die einzigartige Struktur des chinesischen Mindestlohnsystems ermöglicht Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an lokale wirtschaftliche Bedingungen, führt jedoch auch zu erheblichen regionalen Unterschieden.
Mitarbeiterleistungen in China sind ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Vergütungspakets, neben dem Grundgehalt. Diese Leistungen können grob in gesetzlich vorgeschriebene Leistungen und zusätzliche Leistungen unterteilt werden, die von Arbeitgebern angeboten werden, um Talente anzuziehen und zu halten. Diese Diskussion wird sich auf die verschiedenen Boni und Zulagen konzentrieren, die in der chinesischen Arbeitslandschaft häufig zu sehen sind.
Ein einzigartiges Merkmal der chinesischen Beschäftigung ist das 13. Monatsgehalt. Dies ist im Wesentlichen ein obligatorischer Bonus, der normalerweise um das chinesische Neujahr (typischerweise im Januar oder Februar) gezahlt wird. Obwohl es nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, ist es eine fest etablierte Tradition und wird von den Mitarbeitern erwartet.
Zusätzlich zum 13. Monatsgehalt bieten viele Unternehmen in China leistungsbezogene Boni an. Diese Boni werden durch die individuelle Leistung eines Mitarbeiters oder die Gesamtprofitabilität des Unternehmens bestimmt. Die Höhe und die Kriterien für die Vergabe dieser Boni können je nach Unternehmen und Branche variieren.
Es gibt Beschränkungen dafür, wie viel Unternehmen an Boni an das obere Management in staatseigenen Unternehmen vergeben können. Regierungsbestimmungen beschränken den gesamten Bonuspool darauf, das 15-fache des durchschnittlichen Jahreseinkommens aller Mitarbeiter nicht zu überschreiten.
Mehrere Zulagen werden häufig von Arbeitgebern in China angeboten, um die Ausgaben der Mitarbeiter zu decken. Diese können umfassen:
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zulagen nicht obligatorisch sind und je nach Unternehmen, Branche und Mitarbeiterposition variieren können.
In China wird der Lohnzyklus durch spezifische gesetzliche und regulatorische Richtlinien geregelt, an die sich Arbeitgeber halten müssen.
Gemäß dem Arbeitsgesetz der Volksrepublik China müssen die Löhne der Arbeitnehmer mindestens einmal im Monat gezahlt werden. Das genaue Datum der Gehaltsauszahlung wird durch den Arbeitsvertrag festgelegt, muss jedoch auf einen Geschäftstag fallen. Fällt der festgelegte Zahltag auf einen Feiertag oder einen arbeitsfreien Tag, muss die Zahlung am letzten vorhergehenden Geschäftstag erfolgen.
Arbeitgeber in China sind dafür verantwortlich, neben den Gehältern der Arbeitnehmer verschiedene Beiträge einzubehalten und abzuführen. Diese obligatorischen Beiträge umfassen:
Sozialversicherung: Diese besteht aus fünf Sozialversicherungsprogrammen: Altersrente, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Mutterschaftsversicherung und Arbeitsunfallversicherung. Die Beitragssätze für jedes Programm werden zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt, wobei spezifische Prozentsätze von den lokalen Behörden festgelegt werden.
Wohnungsfonds: Dieses obligatorische Sparprogramm gilt für Arbeitnehmer in den meisten chinesischen Städten. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer zahlen einen bestimmten Prozentsatz des Gehalts des Arbeitnehmers in den Wohnungsfonds ein, der zum Kauf eines Hauses verwendet werden kann.
Arbeitgeber in China sind verpflichtet, die individuelle Einkommensteuer (IIT) von den Gehältern der Arbeitnehmer einzubehalten und bis zum 15. des folgenden Monats zusammen mit einer vorläufigen Einkommensteuererklärung beim örtlichen Finanzamt einzureichen. Die Nichteinhaltung der Steuerfristen kann zu Strafen führen.
Das chinesische Gesetz schreibt vor, dass Arbeitgeber umfassende Lohnunterlagen für mindestens fünf Jahre aufbewahren müssen, wobei in einigen Regionen eine Aufbewahrungsfrist von sieben Jahren erforderlich ist. Diese Unterlagen sollten detaillierte Informationen über die Gehälter der Arbeitnehmer, Abzüge und Steuerbeiträge enthalten.
Darüber hinaus müssen Arbeitgeber den Arbeitnehmern Gehaltsabrechnungen zur Verfügung stellen, die elektronisch ausgestellt werden können. Diese Gehaltsabrechnungen sollten eine klare Aufschlüsselung des Gehalts des Arbeitnehmers, der Abzüge und des Nettogehalts enthalten.
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