Verstehen Sie die Gesetze, die die Arbeitszeiten und Überstunden regeln in China
In China regelt das Arbeitsgesetz der Volksrepublik China die Standardarbeitszeiten.
Die wichtigsten Bestimmungen umfassen:
Es ist auch wichtig zu beachten, dass der spezifische Arbeitsplan je nach Branche variieren kann. Bestimmte Sektoren, wie der Einzelhandel oder das Gastgewerbe, können aufgrund von Kundenanforderungen verlängerte Arbeitszeiten haben.
Das chinesische Arbeitsrecht hat spezifische Regelungen, um Überstunden zu verwalten und eine faire Vergütung für Arbeitnehmer sicherzustellen. Hier ist eine Übersicht der wichtigsten Regeln:
Überstundenschwelle
Genehmigung und Zustimmung zu Überstunden
Überstundenvergütungssätze
"Normaler Lohn" bezieht sich auf das Grundgehalt des Arbeitnehmers, geteilt durch die Anzahl der Standardarbeitsstunden in einem Monat.
Ausnahmen und alternative Regelungen
Dies sind die allgemeinen Regelungen, und spezifische Branchen könnten zusätzliche Richtlinien haben. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten immer die neuesten Arbeitsgesetze und branchenspezifischen Regelungen konsultieren, um die genauesten Informationen zu erhalten.
Das chinesische Arbeitsrecht schreibt Ruhezeiten und Pausen für Arbeitnehmer vor, um deren Wohlbefinden zu schützen und die Produktivität zu optimieren. Hier sind die wichtigsten Ansprüche:
Arbeitnehmer, die acht Stunden am Tag arbeiten, haben Anspruch auf eine Mindest-Ruhezeit von einer Stunde. Für diejenigen, die täglich mehr als vier, aber weniger als acht Stunden arbeiten, beträgt die Mindest-Ruhezeit 30 Minuten. Diese Ruhezeiten sollten in den Arbeitszeitplan integriert werden und dürfen nicht zur Verlängerung der Arbeitszeit verwendet werden.
Die genaue Zeitplanung der Ruhezeiten ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Arbeitgeber müssen jedoch sicherstellen, dass diese Pausen in angemessenen Abständen während des Arbeitstages eingeplant werden, um Ermüdung zu verhindern und das Wohlbefinden der Arbeitnehmer zu fördern.
Arbeitgeber sollten sich bemühen, Pausen zu Zeiten anzubieten, die den Arbeitsablauf nicht erheblich stören. Sie sollten den Arbeitnehmern auch Zugang zu ausgewiesenen Ruhebereichen bieten, die komfortabel und zur Entspannung geeignet sind.
Obwohl sie nicht strikt als Ruhezeiten gelten, garantiert das chinesische Arbeitsrecht den Arbeitnehmern bezahlten Urlaub an nationalen Feiertagen und Jahresurlaub. China begeht mehrere gesetzliche Feiertage im Jahr, an denen Arbeitnehmer Anspruch auf bezahlte Freizeit haben. Arbeitnehmer erwerben auch bezahlten Jahresurlaub basierend auf ihrer Betriebszugehörigkeit. Der Mindestanspruch beträgt fünf Tage für ein Jahr ununterbrochener Dienst, der sich progressiv auf maximal 15 Tage nach zehn Jahren erhöht.
Nachtschicht- und Wochenendarbeit sind in einigen Branchen in China üblich, und es gibt spezifische Vorschriften, die diese Arbeitszeiten regeln.
Nachtschichtarbeit wird typischerweise als Arbeitszeit zwischen 23 Uhr und 8 Uhr definiert. Arbeitnehmer in dieser Schicht haben gesetzlich Anspruch auf einen kürzeren Arbeitstag im Vergleich zu den standardmäßigen acht Stunden, wobei die spezifische Reduktion je nach lokalen Vorschriften variiert. In der Regel beträgt die Reduktion etwa eine Stunde. Was die Vergütung betrifft, so qualifiziert sich Nachtschichtarbeit für eine Nachtschichtzulage, die zusätzlich zum regulären Gehalt gezahlt wird. Der genaue Betrag kann variieren, sollte aber nicht weniger als 300% des Mindestlohns für die entsprechenden Arbeitsstunden betragen.
Was die Wochenendarbeit betrifft, so haben Arbeitnehmer gesetzlich Anspruch auf mindestens einen Ruhetag pro Woche, obwohl Unternehmen auch zwei anbieten können. Idealerweise sollte der Ruhetag auf ein Wochenende fallen. Arbeit, die an einem festgelegten Ruhetag eines Arbeitnehmers geleistet wird, gilt als Überstundenarbeit und muss entsprechend vergütet werden. Der Mindestlohnsatz für Wochenendüberstunden beträgt mindestens 200% des regulären Lohns des Arbeitnehmers.
Es gibt auch wichtige Überlegungen, die zu beachten sind. Arbeitgeber müssen die Zustimmung der Arbeitnehmer einholen, bevor sie diese für Nachtschichten oder Wochenendarbeit einplanen, außer in besonderen Umständen. Es gibt besondere Schutzmaßnahmen für weibliche Arbeitnehmer. Arbeitgeber dürfen schwangere Frauen oder Frauen mit kleinen Kindern in der Regel nicht für Nachtschichten einteilen.
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