Employer of Record in Deutschland
Ein Employer of Record (EOR) ist eine Organisation Dritter, die rechtlich Arbeitnehmer im Auftrag eines anderen Unternehmens beschäftigt. Dies ermöglicht es Unternehmen, Mitarbeiter in einem fremden Land einzustellen, ohne eine eigene lokale Rechtspersönlichkeit zu gründen. Der EOR übernimmt die Verantwortung für alle formalen Beschäftigungsaufgaben, einschließlich Gehaltsabrechnung, Verwaltung von Leistungen, Handhabung von Steuerabzügen und -meldungen sowie die vollständige Einhaltung der lokalen Arbeitsgesetze und Vorschriften.
Die Einstellung in Deutschland stellt aufgrund seiner komplexen Arbeitsgesetze, des starken Arbeitnehmerschutzes und spezifischer Gehalts- und Steueranforderungen besondere Herausforderungen dar. Für Unternehmen, die in Deutschland expandieren oder Talente einstellen möchten, ohne die erheblichen Investitionen und administrativen Belastungen einer lokalen Tochtergesellschaft, können diese Komplexitäten überwältigend sein. Ein EOR bietet eine vereinfachte Lösung, indem er als rechtlicher Arbeitgeber fungiert und alle Compliance-Verpflichtungen in Ihrem Auftrag verwaltet.
Wie ein EOR in Deutschland funktioniert
Wenn Sie mit einem EOR in Deutschland zusammenarbeiten, wird Ihr ausgewählter Kandidat rechtlich zum Arbeitnehmer des EOR. Sie behalten die volle Kontrolle über die tägliche Arbeit, Verantwortlichkeiten und Leistungsmanagement des Mitarbeiters. Der EOR kümmert sich um alle administrativen und rechtlichen Aspekte der Beschäftigung, die spezifisch für Deutschland sind. Dazu gehören die Erstellung konformer Arbeitsverträge, die Anmeldung des Mitarbeiters bei den relevanten Sozialversicherungsträgern, die Abwicklung der monatlichen Gehaltsabrechnung nach deutschen Standards, die Berechnung und Abführung von Einkommensteuer und Sozialbeiträgen sowie die Verwaltung gesetzlicher Leistungen wie Krankenversicherung, Rentenbeiträge und bezahlter Urlaub im Einklang mit deutschem Recht und Tarifverträgen, soweit anwendbar.
Vorteile der Nutzung eines EOR in Deutschland
Die Nutzung eines EOR bietet bedeutende Vorteile für Unternehmen, die in Deutschland ohne eine lokale Rechtspersönlichkeit einstellen:
- Schneller Markteintritt: Stellen Sie Mitarbeiter schnell ein, ohne die Zeit und Kosten, die mit der Gründung einer deutschen Rechtspersönlichkeit verbunden sind.
- Reduziertes Compliance-Risiko: Übertragen Sie die Verantwortung für die Navigation durch komplexe und regelmäßig aktualisierte deutsche Arbeitsgesetze, Gehalts- und Steuerregelungen an den EOR, um das Risiko von Nichteinhaltung und möglichen Strafen zu minimieren.
- Kosteneffizienz: Vermeiden Sie die erheblichen Ausgaben für die Einrichtung und den Betrieb einer ausländischen Tochtergesellschaft, einschließlich Anwaltskosten, Registrierungskosten und laufender Verwaltungskosten.
- Fokus auf das Kerngeschäft: Befreien Sie interne Ressourcen von der Verwaltung internationaler HR-, Gehalts- und Rechtskomplexitäten, sodass sich Ihr Team auf strategische Geschäftsaktivitäten und Wachstum im deutschen Markt konzentrieren kann.
- Zugang zu Talenten: Stellen Sie qualifizierte Fachkräfte überall in Deutschland ein, unabhängig von der physischen Präsenz Ihres Unternehmens.
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Verantwortlichkeiten eines Employer of Record
Als Employer of Record in Deutschland ist Rivermate verantwortlich für:
- Erstellung und Verwaltung der Arbeitsverträge
- Durchführung der monatlichen payroll
- Bereitstellung lokaler und globaler Vorteile
- Sicherstellung von 100 % lokaler Compliance
- Bereitstellung lokaler HR-Unterstützung
Verantwortlichkeiten des Unternehmens, das den employee einstellt
Als das Unternehmen, das den employee durch the Employer of Record einstellt, sind Sie verantwortlich für:
- Tägliche Verwaltung des Mitarbeiters
- Arbeitsaufträge
- Leistungsmanagement
- Schulung und Entwicklung
Rekrutierung in Deutschland
Deutschlands Rekrutierungslandschaft 2025 wird von Schlüsselindustrien wie Automobil, Ingenieurwesen, IT, Gesundheitswesen und erneuerbare Energien geprägt, mit anhaltender Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften wie Ingenieuren, Softwareentwicklern und Gesundheitsarbeitern. Das Land profitiert von starken Talentpools, einschließlich Universitäten, Berufsausbildung und internationalen Arbeitskräften, insbesondere in Großstädten wie Berlin, München und Hamburg. Allerdings ist der Wettbewerb um qualifizierte Kandidaten hoch, und regionale Unterschiede bestehen.
Effektive Rekrutierungsstrategien umfassen Multi-Channel-Ansätze, einschließlich Online-Jobbörsen, professioneller Netzwerke (LinkedIn, Xing), Karriereseiten von Unternehmen, Personalvermittlungsagenturen, Hochschulrekrutierung und Mitarbeiterempfehlungen. Die Effektivität und Kosten variieren, wobei professionelle Netzwerke und Mitarbeiterempfehlungen äußerst effektiv und kostengünstig sind. Der Einstellungsprozess umfasst typischerweise mehrere Interviewphasen, wobei Vorbereitung, strukturierte Interviews, Verhaltensfragen und Transparenz im Vordergrund stehen.
Herausforderungen sind unter anderem Fachkräftemangel, hohe Gehaltsvorstellungen, strenge Arbeitsgesetze, kulturelle Unterschiede und Sprachbarrieren. Lösungen bestehen darin, in Schulungen zu investieren, wettbewerbsfähige Vergütung anzubieten, die rechtliche Einhaltung sicherzustellen, kulturelle und sprachliche Schulungen bereitzustellen und zweisprachige Recruiter einzusetzen.
Recruitment Channel | Effectiveness | Cost |
---|---|---|
Online Job Boards | Medium | Medium |
Professional Networks | High | Medium to High |
Company Career Pages | Medium | Low |
Recruitment Agencies | High | High |
University Recruiting | Medium | Medium |
Employee Referrals | High | Low |
Steuern in Deutschland
Das Steuersystem in Deutschland schreibt vor, dass Arbeitgeber im Namen der Arbeitnehmer Sozialversicherungsbeiträge leisten, die Kranken-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung abdecken, mit spezifischen Beitragssätzen und geteilten Verantwortlichkeiten. Arbeitgeber sind außerdem verantwortlich für die Einbehaltung und Abführung der Lohnsteuer, die auf dem Einkommen der Arbeitnehmer, der Steuerklasse und den Abzügen basiert, mit progressiven Sätzen bis zu 45 % für Gutverdiener.
Wichtige Datenpunkte umfassen:
Sozialversicherungsbestandteil | Arbeitgeberbeitragssatz | Arbeitnehmerbeitragssatz | Hinweise |
---|---|---|---|
Krankenversicherung | 7,3 % des Bruttogehalts | 7,3 % (zusätzlich möglich) | Zusätzliche Beiträge können variieren |
Rentenversicherung | 9,3 % | 9,3 % | |
Arbeitslosenversicherung | 1,3 % | 1,3 % | |
Pflegeversicherung | 1,525 % (oder 2,025 % für kinderlose Arbeitnehmer) | 1,525 % (oder 2,025 %) | Zusätzlicher Zuschlag für kinderlose Arbeitnehmer |
Arbeitgeber müssen monatliche oder vierteljährliche Lohnsteuererklärungen einreichen, Sozialversicherungsbeiträge melden und die jährlichen Lohnsteuern abgleichen. Arbeitnehmer reichen in der Regel ihre jährliche Einkommensteuererklärung bis zum 31. Juli ein, wobei Abzüge für berufliche Ausgaben, Familienleistungen und Pendelkosten möglich sind. Die Steuerpflichten ausländischer Arbeitnehmer hängen vom Aufenthaltsstatus ab, wobei Doppelbesteuerungsabkommen (DTAs) helfen, Doppelbesteuerung zu vermeiden. Ausländische Unternehmen könnten einer beschränkten Steuerpflicht unterliegen, es sei denn, sie haben eine Betriebsstätte in Deutschland, und die Mehrwertsteuerregistrierung kann für grenzüberschreitende Verkäufe erforderlich sein.
Urlaub in Deutschland
Deutschland bietet umfassende gesetzliche Urlaubsansprüche für Arbeitnehmer, einschließlich Mindestjahresurlaub, Feiertagen, Krankheitsurlaub und Elternzeit. Das gesetzliche Minimum für bezahlten Jahresurlaub beträgt 20 Tage bei einer Fünf-Tage-Woche (bzw. 24 Tage bei einer Sechs-Tage-Woche), das sich in den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses ansammelt, wobei ungenutzte Tage oft bis zum 31. März des Folgejahres übertragen werden können. Arbeitnehmer haben während des Urlaubs Anspruch auf volles Gehalt, und viele Unternehmen bieten großzügigere Urlaubsregelungen an.
Die Feiertage variieren je nach Bundesland, umfassen jedoch landesweite Anlässe wie Neujahr, Tag der Arbeit, Weihnachten und andere, wobei einige Feiertage nur in bestimmten Regionen beobachtet werden. Krankheitsurlaub berechtigt Arbeitnehmer zu bis zu sechs Wochen fortlaufender Gehaltszahlung, wobei ab dem vierten Tag eine ärztliche Bescheinigung erforderlich ist. Elternzeit ermöglicht bis zu drei Jahre unbezahlten Urlaub pro Kind, mit Optionen für Elterngeld ("Elterngeld") basierend auf dem vorherigen Einkommen – typischerweise 65 %, bis zu 1.800 EUR/Monat. Mutterschutz umfasst sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt, mit geschützt Beschäftigungsrechten.
Urlaubsart | Dauer / Details | Wichtige Punkte |
---|---|---|
Jahresurlaub | 20 Tage (5-Tage-Woche), 24 Tage (6-Tage-Woche); in 6 Monaten angesammelt | In der Regel bezahlt, Übertrag bis zum 31. März, oft mehr als das Minimum |
Feiertage | Variieren je nach Bundesland; landesweit Neujahr, Tag der Arbeit, Weihnachten | Bezahlte freie Tage, regionale Unterschiede |
Krankheitsurlaub | Bis zu 6 Wochen bezahlter Gehalt; ärztliche Bescheinigung erforderlich | Fortlaufendes Gehalt, Krankenversicherung übernimmt nach 6 Wochen |
Elternzeit | Bis zu 3 Jahre unbezahlter Urlaub; kann aufgeteilt werden; Elterngeld (~65%) | Anmeldung 7-13 Wochen im Voraus; geschütztes Arbeitsverhältnis |
Mutterschutz | 6 Wochen vor, 8 Wochen nach der Geburt (bei besonderen Fällen 12 Wochen) | Mutterschaftsgeld, Beschäftigungsschutz |
Vorteile in Deutschland
Das System der Arbeitnehmerleistungen in Deutschland ist umfassend, mit verpflichtenden Sozialversicherungsbeiträgen, die gleichermaßen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aufgeteilt werden. Zu den wichtigsten Leistungen gehören Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung und Pflegeversicherung. Arbeitgeber müssen auch bezahlte Freizeit, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Elternzeit gewähren. Die Beitragsaufteilung für obligatorische Leistungen beträgt typischerweise etwa 50/50, mit Ausnahme der Unfallversicherung, die vollständig vom Arbeitgeber finanziert wird.
Arbeitgeber ergänzen die Vergütung häufig durch optionale Leistungen wie betriebliche Altersvorsorge, Zusatzkrankenversicherung, Lebens- und Invaliditätsversicherung, Firmenwagen, Fahrtkostenzuschüsse und flexible Arbeitsmodelle. Das Krankenversicherungssystem umfasst gesetzliche (GKV) und private (PKV) Optionen, wobei die Arbeitgeber für die Anmeldung und die Beitragszahlungen verantwortlich sind. Die Altersvorsorge erfolgt hauptsächlich durch gesetzliche Renten, ergänzt durch betriebliche und private Vorsorgepläne. Größere Unternehmen bieten tendenziell umfangreichere Leistungen an, einschließlich zusätzlicher Krankenversicherungen und Mitarbeitendenunterstützungsprogrammen, während KMUs eher einfachere Pakete bereitstellen.
Leistungsbereich | Pflicht/Optional | Typischer Arbeitgeberbeitrag/-leistung |
---|---|---|
Krankenversicherung (GKV/PKV) | Pflicht/Optional | Arbeitgeber teilen etwa 50 % der GKV-Beiträge; PKV ist freiwillig |
Rentenversicherung | Pflicht | Geteilte Beiträge zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer |
Arbeitslosenversicherung | Pflicht | Geteilte Beiträge |
Unfallversicherung | Pflicht | 100 % vom Arbeitgeber finanziert |
Pflegeversicherung | Pflicht | Geteilte Beiträge |
Betriebliche Altersvorsorge | Optional | Arbeitgeberbeiträge werden häufig bereitgestellt |
Zusatzkrankenversicherung | Optional | Arbeitgeber kann Beiträge leisten oder die Absicherung erleichtern |
Firmenwagen | Optional | Wird manchmal gestellt, insbesondere in Führungspositionen |
Arbeitgeber müssen die Einhaltung gesetzlicher und tariflicher Vorgaben sicherstellen, die die Leistungsniveaus und Kosten beeinflussen. Eine rechtliche Beratung wird empfohlen, um die komplexen deutschen Leistungsregelungen effektiv zu navigieren.
Arbeitnehmerrechte in Deutschland
Deutschlands Arbeitsrecht bietet starken Schutz für Arbeitnehmer, wobei fairer Kündigungsschutz, Antidiskriminierung, sichere Arbeitsbedingungen und Streitbeilegung im Vordergrund stehen. Arbeitnehmer mit mehr als sechs Monaten Betriebszugehörigkeit in Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern sind gegen ungerechtfertigte Kündigungen geschützt, die einen sozial gerechtfertigten Grund erfordern. Die Kündigungsfristen verlängern sich mit der Betriebszugehörigkeit und reichen von zwei Wochen bei weniger als sechs Monaten bis zu sieben Monaten bei über 20 Jahren Betriebszugehörigkeit.
Beschäftigungsdauer | Arbeitgeber-Kündigungsfrist |
---|---|
Weniger als 6 Monate | 2 Wochen |
6 Monate–2 Jahre | 1 Monat bis zum Ende des Monats |
2–5 Jahre | 1 Monat bis zum Ende des Quartals |
5–8 Jahre | 2 Monate bis zum Ende des Quartals |
8–10 Jahre | 3 Monate bis zum Ende des Quartals |
10–12 Jahre | 4 Monate bis zum Ende des Quartals |
12–15 Jahre | 5 Monate bis zum Ende des Quartals |
15–20 Jahre | 6 Monate bis zum Ende des Quartals |
Über 20 Jahre | 7 Monate bis zum Ende des Quartals |
Antidiskriminierungsgesetze nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbieten Diskriminierung aufgrund von Rasse, Geschlecht, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung und decken alle Beschäftigungsphasen ab. Arbeitnehmer können bei Diskriminierung durch Beschwerden oder Arbeitsgerichte Abhilfe suchen.
Die Arbeitsbedingungen sind geregelt mit einer Standardarbeitswoche von 40 Stunden, einem Mindesturlaub von 24 Tagen pro Jahr und Krankheitsurlaub für bis zu sechs Wochen. Elternzeit ist vor Kündigung geschützt, und Arbeitnehmer können Teilzeitarbeit beantragen. Arbeitgeber müssen Gesundheit und Sicherheit durch Risikoanalysen, Sicherheitsschulungen, ergonomische Arbeitsplätze und die Benennung von Sicherheitsbeauftragten gewährleisten.
Streitbeilegung umfasst interne Beschwerdeverfahren, Betriebsräte, Mediation und Arbeitsgerichte, die auf lokaler, regionaler und Bundesebene tätig sind. Tarifverträge erleichtern ebenfalls die Streitbeilegung. Insgesamt zielt der rechtliche Rahmen in Deutschland darauf ab, faire, sichere und diskriminierungsfreie Arbeitsplätze für Arbeitnehmer zu fördern.
Vereinbarungen in Deutschland
Arbeitsverträge in Deutschland sind grundlegend für die Definition der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung und werden durch Gesetze wie das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) und das Kündigungsschutzgesetz geregelt. Während mündliche Verträge möglich sind, werden schriftliche Vereinbarungen aus Gründen der Klarheit und Rechtssicherheit dringend empfohlen. Diese Verträge müssen wichtige Klauseln enthalten, wie die beteiligten Parteien, Stellenbeschreibung, Beginn, Arbeitsort, Vergütung, Arbeitszeit, Urlaubsanspruch, Kündigungsfristen und Verweise auf Tarifverträge, falls zutreffend.
Deutsche Arbeitsverträge werden hauptsächlich in befristete (befristet) und unbefristete (unbefristet) Verträge unterteilt. Befristete Verträge legen eine festgelegte Dauer fest, die unter bestimmten Bedingungen verlängert werden kann, während unbefristete Verträge eine größere Arbeitsplatzsicherheit bieten, wobei eine Kündigung nur aus triftigen Gründen und unter Einhaltung gesetzlicher Kündigungsfristen möglich ist. Typische Probezeiten dauern sechs Monate, während der die Kündigungsfristen kürzer sind, in der Regel etwa zwei Wochen. Vertraulichkeits- und Wettbewerbsverbote sind üblich; Wettbewerbsverbote sind durchsetzbar, wenn sie angemessen sind und eine Vergütung von mindestens 50 % des letzten Gehalts umfassen, mit einer maximalen Dauer von zwei Jahren.
Aspekt | Details |
---|---|
Befristete Dauer | Bis zu 2 Jahre ohne Begründung; Verlängerungen bis zu 3 Mal; längere bei Begründung |
Unbefristeter Vertrag | Kein Enddatum; triftige Gründe für die Kündigung erforderlich |
Probezeit | In der Regel 6 Monate; Kündigungsfrist während der Probezeit meist 2 Wochen |
Kündigungsfristen | 1 Monat nach 2 Jahren; 2 Monate nach 5 Jahren; variieren je nach Beschäftigungsdauer |
Wettbewerbsverbot | Durchsetzbar, wenn angemessen, bis zu 2 Jahre, mit mindestens 50 % Gehaltsersatz |
Vertragsänderungen erfordern eine gegenseitige schriftliche Vereinbarung. Die Kündigung muss den gesetzlichen Kündigungsfristen und triftigen Gründen entsprechen, insbesondere nach dem Kündigungsschutzgesetz für Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern. Arbeitnehmer können ungerechtfertigte Kündigungen gerichtlich anfechten, und Aufhebungsverträge müssen klar und schriftlich sein, oft mit Abfindungsregelungen.
Fernarbeit in Deutschland
Remote work in Deutschland wird zunehmend in die moderne Beschäftigung integriert, angetrieben durch technologische Fortschritte und sich ändernde Mitarbeitserwartungen. Arbeitgeber profitieren von flexiblen Vereinbarungen, um Talente zu gewinnen, Kosten zu senken und die Zufriedenheit zu verbessern. Wichtige rechtliche Aspekte sind das Fehlen eines expliziten Rechts auf Remote-Arbeit, die Beteiligung von Betriebsräten sowie die Einhaltung von Gesundheits-, Sicherheits- und Datenschutzgesetzen wie GDPR und BDSG. Arbeitgeber müssen die Gesundheit und Sicherheit der Remote-Arbeitenden gewährleisten, Arbeitszeiten gemäß dem Arbeitszeitgesetz regeln und den Datenschutz durch technische Maßnahmen und Vertraulichkeitsvereinbarungen sichern.
Flexible Arbeitsmöglichkeiten umfassen Telearbeit (reguläre Remote-Arbeit), Mobiles Arbeiten (verschiedene Standorte), Job Sharing, Flextime und Teilzeit, um auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnittene Vereinbarungen zu ermöglichen. Arbeitgeber sind verantwortlich für die Bereitstellung notwendiger Ausrüstung, die Erstattung arbeitsbezogener Ausgaben und die Unterstützung bei der Einrichtung des Home Office, wobei steuerfreie Erstattungen in der Regel anwendbar sind. Eine robuste technologische Infrastruktur—bestehend aus VPNs, Cloud-Tools, Videokonferenzen, Remote-Access-Software und zuverlässigem Internet—ist essenziell für effektives Remote-Arbeiten, unterstützt durch angemessene IT-Unterstützung.
Aspekt | Kernthemen |
---|---|
Rechtlicher Rahmen | Kein gesetzliches Recht; Beteiligung des Betriebsrats; Gesundheits-, Sicherheits- und Datenschutzgesetze gelten |
Flexible Vereinbarungen | Telearbeit, Mobiles Arbeiten, Job Sharing, Flextime, Teilzeit |
Ausrüstung & Ausgaben | Arbeitgeber stellt Ausrüstung bereit; erstattet notwendige Ausgaben; mögliche Unterstützung bei Home Office |
Datenschutz & Privatsphäre | GDPR-Konformität, Verschlüsselung, Vertraulichkeitsvereinbarungen, transparente Überwachung |
Technologische Infrastruktur | VPN, Cloud-Tools, Videokonferenzen, Remote-Access, zuverlässiges Internet, IT-Unterstützung |
Arbeitszeiten in Deutschland
Das Arbeitszeitgesetz Deutschlands regelt die maximalen Arbeitsstunden, Ruhezeiten und Überstunden. Die Standardarbeitszeit beträgt in der Regel 8 Stunden täglich (Montag bis Samstag), insgesamt 48 Stunden pro Woche, wobei viele Unternehmen eine 40-Stunden-Woche (Montag bis Freitag) einführen. Einige Branchen haben dies durch Tarifverträge auf 35 Stunden reduziert.
Überstunden sind bis zu 10 Stunden täglich erlaubt, sofern der Durchschnitt über sechs Monate 8 Stunden pro Tag nicht übersteigt. Arbeitgeber müssen Überstunden angemessen vergüten, entweder durch Bezahlung oder Freizeit.
Wichtiger Datenpunkt | Details |
---|---|
Standard tägliche Stunden | 8 Stunden (erweiterbar auf 10) |
Standard wöchentliche Stunden | 48 Stunden |
Typische Arbeitswoche | 40 Stunden (Montag bis Freitag) |
Überstundenlimit | 10 Stunden/Tag, durchschnittlich 8 Stunden über 6 Monate |
Gehalt in Deutschland
Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist stark reguliert, mit wettbewerbsfähigen Gehältern, die durch Branche, Rolle, Erfahrung und Region beeinflusst werden. Schlüsselpositionen wie Softwareentwickler (€60.000–€90.000 jährlich), Marketingmanager (€55.000–€80.000) und Projektmanager (€65.000–€95.000) neigen dazu, höhere Bezahlungen zu erhalten, insbesondere in Großstädten wie München und Berlin. Arbeitgeber müssen außerdem einen gesetzlichen Mindestlohn von etwa €12,41 pro Stunde im Jahr 2025 einhalten, der nahezu alle Arbeitnehmer abdeckt, mit strenger Durchsetzung, um die Einhaltung sicherzustellen.
Vergütungspakete beinhalten oft Boni wie Weihnachtsgeld (€1.000+), Urlaubsgeld, Leistungsboni oder ein 13. Gehalt, sowie Zusatzleistungen wie Firmenwagen, Essensgutscheine und Fahrtkostenzuschüsse. Gehälter werden monatlich per Banküberweisung gezahlt, wobei Arbeitgeber für die Abführung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen verantwortlich sind. Gehaltstrends zeigen ein moderates Wachstum im Jahr 2025, getrieben von Inflation, Fachkräftemangel—insbesondere in IT, Ingenieurwesen und Gesundheitswesen—sowie regionalen Unterschieden zugunsten urbaner Zentren. Eine regelmäßige Überprüfung der Vergütungsstrategien ist unerlässlich, um Talente in Deutschlands wettbewerbsintensivem Markt anzuziehen und zu binden.
Beendigung in Deutschland
Die Kündigung eines Mitarbeiters in Deutschland erfordert strenge rechtliche Verfahren, einschließlich der Einhaltung spezifischer Kündigungsfristen, Begründungen und ordnungsgemäßer Dokumentation. Arbeitgeber müssen detaillierte Schritte befolgen, insbesondere bei der Zusammenarbeit mit Betriebsräten, um kostspielige Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Nichtbeachtung kann zu Ansprüchen auf ungerechtfertigte Kündigung führen, was die Bedeutung des Verständnisses der lokalen Arbeitsgesetze unterstreicht.
Die Kündigungsfristen variieren je nach Beschäftigungsdauer, mit Mindestlaufzeiten von 2 Wochen bei weniger als 6 Monaten bis zu 7 Monaten bei über 20 Jahren Beschäftigung. Diese gesetzlichen Mindestfristen können durch Arbeitsverträge oder Tarifverträge verlängert werden. Abfindungen, die häufig als 0,5 bis 1 Monatsgehalt pro Jahr der Beschäftigung berechnet werden, sind üblich, aber nicht gesetzlich vorgeschrieben, und Verhandlungen können Faktoren wie das Alter des Mitarbeiters und die finanzielle Lage des Unternehmens umfassen.
Beschäftigungsdauer | Arbeitgeberkündigungsfrist | Arbeitnehmerkündigungsfrist |
---|---|---|
Weniger als 6 Monate | 2 Wochen | 4 Wochen zum 15. oder Monatsende |
6 Monate - 2 Jahre | 1 Monat zum Monatsende | 4 Wochen zum 15. oder Monatsende |
2 - 5 Jahre | 1 Monat zum Quartalsende | 4 Wochen zum 15. oder Monatsende |
5 - 8 Jahre | 2 Monate zum Quartalsende | 4 Wochen zum 15. oder Monatsende |
8 - 10 Jahre | 3 Monate zum Quartalsende | 4 Wochen zum 15. oder Monatsende |
10 - 12 Jahre | 4 Monate zum Quartalsende | 4 Wochen zum 15. oder Monatsende |
12 - 15 Jahre | 5 Monate zum Quartalsende | 4 Wochen zum 15. oder Monatsende |
15 - 20 Jahre | 6 Monate zum Quartalsende | 4 Wochen zum 15. oder Monatsende |
Über 20 Jahre | 7 Monate zum Quartalsende | 4 Wochen zum 15. oder Monatsende |
Kündigungsgründe sind aus wichtigem Grund (z.B. Fehlverhalten) und ohne wichtigen Grund (z.B. betriebliche, persönliche, verhaltensbedingte Gründe). Eine Kündigung ohne wichtigen Grund erfordert einen sozial gerechtfertigten Grund, und Arbeitgeber müssen nachweisen, dass keine geeigneten Alternativstellen vorhanden sind. Die Verfahrensweise umfasst schriftliche Kündigungen, Konsultation mit Betriebsräten, ordnungsgemäße Zustellung und sorgfältige Dokumentation.
Mitarbeiter, die länger als sechs Monate in Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern beschäftigt sind, sind durch Kündigungsschutz geschützt, der es ihnen ermöglicht, Kündigungen innerhalb von drei Wochen vor den Arbeitsgerichten anzufechten. Häufige Fehler für Arbeitgeber sind die Vernachlässigung der Betriebsratsanhörung, unzureichende Dokumentation, falsche Kündigungsfristen und diskriminierende Gründe. Die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben ist entscheidend, um Ansprüche auf ungerechtfertigte Kündigung sowie mögliche Wiedereinstellungen oder Entschädigungen zu vermeiden.
Freelancing in Deutschland
Die Landschaft der Freelancer und unabhängigen Auftragnehmer in Deutschland bietet Flexibilität für Unternehmen, die auf der Suche nach spezialisierten Fähigkeiten und projektbasierter Unterstützung sind. Die korrekte Klassifizierung der Arbeiter ist entscheidend, um rechtliche und finanzielle Risiken zu vermeiden, wie Rückzahlungen und Bußgelder wegen Fehlklassifizierung, bekannt als "Scheinselbstständigkeit". Behörden beurteilen Integration, Anweisungen, Arbeitszeiten, Überwachung, unternehmerisches Risiko, Kundenstamm und Ressourcennutzung, um festzustellen, ob ein Arbeiter ein Arbeitnehmer oder ein Contractor of Record ist.
Kriterium | Beschäftigungsindikator | Unabhängigkeitsindikator |
---|---|---|
Integration | In die Unternehmenshierarchie integriert | Arbeitet unabhängig |
Anweisungen | Den Anweisungen unterworfen | Frei bei der Bestimmung der Arbeitsmethoden |
Arbeitszeiten/Ort | Feste Zeiten, Anwesenheit erforderlich | Flexible Zeiten und Ort |
Überwachung | Direkte Überwachung | Autonomes Arbeiten |
Unternehmerisches Risiko | Kein Risiko, garantiertes Einkommen | Trägt Risiko, investiert in Werkzeuge |
Mehrere Kunden | Hauptsächlich ein Kunde | Mehrere Kunden |
Nutzung von Kundenressourcen | Nutzt Ressourcen des Kunden | Nutzt eigene Ressourcen |
Verträge für Contractor of Record in Deutschland müssen den Arbeitsumfang, die Ergebnisse, Zeitpläne und Zahlungsbedingungen klar definieren, um die Unabhängigkeit zu betonen und Beschäftigungseigenschaften zu vermeiden. Rechte am geistigen Eigentum verbleiben in der Regel beim Auftragnehmer, sofern nicht anders vereinbart, was klare Vertragsklauseln zur IP-Übertragung oder -Lizenzierung erfordert.
Freelancer regeln ihre eigenen Steuer- und Sozialversicherungsverpflichtungen, mit spezifischen Anforderungen für Einkommensteuer, Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) und Krankenversicherung. Sie müssen sich bei den Steuerbehörden anmelden und jährliche Steuererklärungen einreichen. Schlüsselbranchen, die Freelancer nutzen, umfassen IT, Beratung, kreative Medien, Marketing, Gesundheitswesen, Bildung und Ingenieurwesen, wo sie spezialisierte Fähigkeiten und Flexibilität ohne langfristige Beschäftigungsverpflichtungen bieten.
Verpflichtung/Anforderung | Beschreibung | Anwendbarkeit für Freelancers |
---|---|---|
Einkommensteuer | Progressiver Steuersatz auf Einkommen | Jährliche Steuererklärung erforderlich |
Umsatzsteuer (Umsatzsteuer) | 19% Standardrate, 7% ermäßigte Rate | Wird berechnet, wenn der Umsatz €22.000 übersteigt |
Gewerbesteuer | Kommunale Steuer auf Gewerbeerträge | Gilt für Händler, nicht typischerweise für freie Berufe |
Krankenversicherung | Obligatorisch | Öffentliche oder private Optionen basierend auf Einkommen |
Rentenversicherung | Staatliche Beiträge für bestimmte Berufe oder Hauptkundenarbeit | Für andere freiwillig |
Arbeitslosenversicherung | Freiwillig | Nicht verpflichtend |
Unfallversicherung | Für einige Berufe obligatorisch | Abhängig von der Tätigkeit |
Haftpflichtversicherung | Empfohlen | Rechtlich nicht verpflichtend |
Die Zusammenarbeit mit Freelancern ermöglicht Unternehmen den Zugang zu globalen Talenten und die Anpassung an Marktanforderungen, aber die Einhaltung deutscher Vorschriften ist für eine nachhaltige Zusammenarbeit unerlässlich.
Streitbeilegung in Deutschland
Das Streitbeilegungsrahmenwerk in Deutschland priorisiert den Schutz der Arbeitnehmer durch ein strukturiertes Arbeitsgerichtssystem und alternative Schlichtungsoptionen. Die meisten Arbeitsstreitigkeiten beginnen bei den lokalen Arbeitsgerichten (Arbeitsgerichte), wo erste Ansprüche durch Schlichtungsgespräche und formelle Gerichtsverfahren behandelt werden. Berufungen können zu regionalen (Landesarbeitsgerichte) und Bundesgerichten (Bundesarbeitsgericht) eskalieren. Schlichtung bietet eine private, bindende Lösungsmöglichkeit, ist jedoch weniger verbreitet.
Arbeitgeber müssen zudem regelmäßige Prüfungen durch Behörden wie die Arbeitsschutzbehörde einhalten, die Bereiche wie Arbeitszeiten, Löhne, Gesundheit und Sicherheit sowie Antidiskriminierungsgesetze abdecken. Kontrollen können angekündigt oder unangekündigt erfolgen und beinhalten Dokumentenprüfungen, Interviews und Arbeitsplatzinspektionen, wobei Berichte notwendige Korrekturmaßnahmen aufzeigen.
Wichtige Streitfälle umfassen ungerechtfertigte Kündigungen, Lohnstreitigkeiten, Diskriminierung, Verstöße gegen die Arbeitszeitregelung und Mobbing. Deutschland setzt Whistleblower-Schutzmaßnahmen gemäß Hinweisgeberschutzgesetz durch, die Vertraulichkeit und Schutz vor Repressalien bei Meldungen von Fehlverhalten gewährleisten. Zusätzlich betont die Einhaltung internationaler Standards (ILO, EU-Richtlinien) und Gesetze wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz die sorgfältige Prüfung in den Lieferketten.
Streitart | Lösungsmethode | Wichtige Datenpunkte |
---|---|---|
Ungerechtfertigte Kündigung | Arbeitsgerichtsklage, Wiedereinstellung oder Entschädigung | Guter Grund erforderlich; starker Arbeitnehmerschutz |
Lohnstreitigkeiten | Gerichtsverfahren oder Unterstützung durch die Gewerkschaft | Häufig; betrifft Überstunden, Gehaltsfragen |
Diskriminierung | Antidiskriminierungsstelle oder Gericht | Illegal basierend auf Geschlecht, Rasse, Religion usw. |
Verstöße gegen die Arbeitszeit | Arbeitsschutzbehörde oder Gericht | Überschreitung der Stunden, unzureichende Ruhezeiten |
Mobbing (Bullying) | Rechtliche Schritte oder Beratung | Ernsthaftes Problem am Arbeitsplatz; rechtliche Abhilfe möglich |
Arbeitgeber sollten diese Streitigkeiten proaktiv angehen und die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen, um ein faires und rechtlich konformes Arbeitsumfeld zu fördern.
Kulturelle Überlegungen in Deutschland
Die Geschäftskultur in Deutschland legt Wert auf Effizienz, Präzision und Struktur. Kommunikation ist direkt, formell und sachlich, Pünktlichkeit und schriftliche Nachverfolgungen werden hoch geschätzt. Während viele Deutsche Englisch sprechen, wird ein Aufwand beim Sprechen von Deutsch geschätzt. Verhandlungen sind datenbasiert, gründlich und geduldig, mit strikter Einhaltung der Verträge. Hierarchische Strukturen sind klar, mit Respekt vor Autorität und formellen Abläufen, die die Arbeitsplatzinteraktionen leiten. Feedback ist tendenziell direkt und konstruktiv.
Wichtige Feiertage im Jahr 2025 beeinflussen die Geschäftstätigkeiten, da die meisten Unternehmen an bedeutenden öffentlichen Feiertagen wie Neujahr, Tag der Arbeit, Tag der Deutschen Einheit und Weihnachten geschlossen sind. Vertrauen aufzubauen und die Privatsphäre zu respektieren, sind entscheidend für den Beziehungsaufbau, wobei Professionalität und Pünktlichkeit unerlässlich sind. Geschenke sind unüblich, aber gesellschaftliche Veranstaltungen können helfen, die Bindungen zu stärken. Das Verständnis dieser Normen unterstützt internationale Unternehmen dabei, Vertrauen zu fördern, reibungslose Abläufe zu gewährleisten und erfolgreiche Partnerschaften in Deutschland aufzubauen.
Feiertag | Datum (2025) | Geschäftliche Auswirkungen |
---|---|---|
Neujahr | 1. Januar | Geschlossen |
Karfreitag | 18. April | Geschlossen |
Ostermontag | 21. April | Geschlossen |
Tag der Arbeit | 1. Mai | Geschlossen |
Christi Himmelfahrt | 29. Mai | Geschlossen |
Pfingstmontag | 9. Juni | Geschlossen |
Tag der Deutschen Einheit | 3. Oktober | Geschlossen |
Weihnachten | 25. Dezember | Geschlossen |
Zweiter Weihnachtstag | 26. Dezember | Geschlossen |
Arbeitserlaubnisse & Visa in Deutschland
Deutschland bietet verschiedene Arbeitsvisa-Optionen, die auf unterschiedliche Beschäftigungsbedürfnisse zugeschnitten sind, wobei die häufigsten die EU Blue Card für hochqualifizierte Fachkräfte und allgemeine Arbeitserlaubnisse sind. Die Sicherung des geeigneten Visums ist wesentlich für eine legale Beschäftigung, und Arbeitgeber spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung und Begleitung ausländischer Mitarbeiter im Antragsprozess. Mitarbeiter müssen zudem die Einwanderungsgesetze einhalten, um ihren rechtlichen Status zu wahren.
Wichtige Visakategorien umfassen:
Visakategorie | Beschreibung | Anspruchsvoraussetzungen |
---|---|---|
EU Blue Card | Für hochqualifizierte Arbeitnehmer mit Universitätsabschluss und einer Mindestgehaltsgrenze | Universitätsabschluss oder vergleichbare Qualifikation; Gehaltsgrenze |
Allgemeine Arbeitserlaubnis | Für verschiedene Beschäftigungsszenarien, abhängig vom Qualifikationsniveau und Berufsfeld | Stellenangebot in Deutschland; Arbeitgeber-Sponsoring |
Das Verständnis dieser Optionen, Antragsverfahren und Compliance-Verpflichtungen trägt dazu bei, einen reibungslosen legalen Beschäftigungsprozess in Deutschland für Arbeitgeber und ausländische Arbeitnehmer zu gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen zu EOR in Deutschland
Wer übernimmt die Einreichung und Zahlung der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge der Mitarbeiter bei der Nutzung eines Employer of Record in Deutschland?
Bei der Nutzung eines Employer of Record (EOR) in Deutschland übernimmt der EOR die Einreichung und Zahlung der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge der Mitarbeiter. Dies umfasst die Berechnung, Einbehaltung und Abführung von Einkommensteuer, Krankenversicherung, Rentenbeiträgen, Arbeitslosenversicherung und anderen gesetzlich vorgeschriebenen Abzügen gemäß deutschem Recht. Der EOR sorgt für die Einhaltung aller lokalen Vorschriften und entlastet somit das Kundenunternehmen von der administrativen Last und den Komplexitäten im Zusammenhang mit deutschen Lohn- und Steuergesetzen. Dies ermöglicht es dem Kundenunternehmen, sich auf seine Kernaktivitäten zu konzentrieren, während alle gesetzlichen Verpflichtungen im Zusammenhang mit der Beschäftigung erfüllt werden.
Welche Optionen gibt es, um einen Arbeiter in Deutschland einzustellen?
Bei der Einstellung eines Arbeitnehmers in Deutschland haben Arbeitgeber mehrere Optionen zu berücksichtigen, jede mit ihren eigenen rechtlichen, administrativen und finanziellen Auswirkungen. Hier sind die wichtigsten Methoden:
-
Direkte Anstellung:
- Gründung einer Rechtseinheit: Dies beinhaltet die Einrichtung einer Tochtergesellschaft oder Niederlassung in Deutschland. Es erfordert die Registrierung bei den örtlichen Behörden, die Beantragung einer Steuernummer und die Einhaltung der deutschen Arbeitsgesetze und Vorschriften. Diese Option bietet volle Kontrolle über den Einstellungsprozess, bringt jedoch erhebliche administrative Aufwände und Kosten mit sich.
- Einstellung über einen deutschen Payroll-Anbieter: Wenn Sie bereits eine Rechtseinheit in Deutschland haben, können Sie einen lokalen Payroll-Anbieter nutzen, um Gehaltsabrechnung, Steuern und Compliance zu verwalten. Dies kann administrative Aufgaben vereinfachen, erfordert jedoch weiterhin eine rechtliche Präsenz im Land.
-
Freiberufler und unabhängige Auftragnehmer:
- Engagement von Freiberuflern: Die Einstellung von Freiberuflern kann eine flexible und kostengünstige Option sein. Allerdings sind die deutschen Arbeitsgesetze streng in Bezug auf die Klassifizierung von Arbeitnehmern, und eine Fehlklassifizierung kann zu rechtlichen und finanziellen Strafen führen. Freiberufler müssen wirklich unabhängig sein und dürfen nicht dem gleichen Maß an Kontrolle unterliegen wie Arbeitnehmer.
- Unabhängige Auftragnehmer: Ähnlich wie Freiberufler können unabhängige Auftragnehmer für spezifische Projekte oder Aufgaben eingestellt werden. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass die Beziehung nicht einer Beschäftigungsbeziehung ähnelt, um das Risiko einer Neuklassifizierung zu vermeiden.
-
Zeitarbeitsfirmen:
- Nutzung von Zeitarbeitsfirmen: Diese Agenturen können temporäre Arbeitskräfte für kurzfristige Bedürfnisse bereitstellen. Die Agentur übernimmt den Arbeitsvertrag, die Gehaltsabrechnung und die Einhaltung der Vorschriften, während das Kundenunternehmen die täglichen Aktivitäten des Arbeitnehmers überwacht. Dies kann eine schnelle Lösung für temporäre Personalbedarfe sein, kann jedoch auf lange Sicht teurer sein.
-
Employer of Record (EOR) Services:
- Partnerschaft mit einem EOR wie Rivermate: Ein EOR kann Mitarbeiter in Ihrem Namen einstellen und alle beschäftigungsbezogenen Verantwortlichkeiten übernehmen, einschließlich Gehaltsabrechnung, Steuern, Sozialleistungen und Einhaltung der deutschen Arbeitsgesetze. Dies ermöglicht es Ihnen, schnell und konform Mitarbeiter in Deutschland einzustellen, ohne eine Rechtseinheit zu gründen. Der EOR wird zum rechtlichen Arbeitgeber, während Sie die Kontrolle über die Arbeit und Leistung des Mitarbeiters behalten.
Vorteile der Nutzung eines Employer of Record in Deutschland:
- Compliance: Gewährleistet die vollständige Einhaltung der deutschen Arbeitsgesetze, Steuerregelungen und Beschäftigungsstandards, wodurch das Risiko rechtlicher Probleme und Strafen reduziert wird.
- Geschwindigkeit: Ermöglicht schnellere Einstellungsprozesse, sodass Sie Mitarbeiter schnell an Bord nehmen können, ohne eine lokale Einheit einrichten zu müssen.
- Kosteneffektiv: Beseitigt die Notwendigkeit für erhebliche Anfangsinvestitionen und laufende Verwaltungskosten, die mit der Gründung und Aufrechterhaltung einer Rechtseinheit verbunden sind.
- Fokus: Ermöglicht es Ihnen, sich auf Ihre Kernaktivitäten zu konzentrieren, während der EOR HR, Gehaltsabrechnung und Compliance-Angelegenheiten übernimmt.
- Flexibilität: Bietet die Flexibilität, Ihre Belegschaft je nach Geschäftsbedarf ohne langfristige Verpflichtungen zu skalieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar mehrere Optionen für die Einstellung von Arbeitnehmern in Deutschland gibt, die Nutzung eines Employer of Record wie Rivermate jedoch eine vereinfachte, konforme und kosteneffektive Lösung bietet, insbesondere für Unternehmen, die schnell und effizient expandieren möchten, ohne die Komplexität der Gründung einer lokalen Einheit.
Was ist HR-Compliance in Deutschland und warum ist sie wichtig?
HR-Compliance in Deutschland bezieht sich auf die Einhaltung der Arbeitsgesetze, Vorschriften und Standards des Landes, die die Beschäftigungspraktiken regeln. Dies umfasst eine breite Palette von gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf Arbeitsverträge, Arbeitszeiten, Löhne, Sozialleistungen, Gesundheit und Sicherheit, Antidiskriminierungsgesetze, Datenschutz und Kündigungsverfahren. Die Sicherstellung der HR-Compliance ist aus mehreren Gründen entscheidend:
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Gesetzliche Verpflichtungen: Deutschland hat einen umfassenden und strengen rechtlichen Rahmen für Beschäftigung. Unternehmen müssen das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB), das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG), das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) und andere relevante Gesetze einhalten. Nichteinhaltung kann zu rechtlichen Strafen, Bußgeldern und Rechtsstreitigkeiten führen.
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Mitarbeiterrechte und Schutz: Deutsche Arbeitsgesetze sind darauf ausgelegt, die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen und eine faire Behandlung sicherzustellen. Dies umfasst Regelungen zum Mindestlohn, zu maximalen Arbeitszeiten, zu obligatorischen Pausen, zu Urlaubsansprüchen, zum Elternurlaub und zum Schutz vor ungerechtfertigter Kündigung. Compliance stellt sicher, dass Mitarbeiter fair behandelt werden und ihre Rechte gewahrt bleiben.
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Reputation und Arbeitgebermarke: Unternehmen, die HR-Compliance-Standards einhalten, werden von aktuellen und potenziellen Mitarbeitern positiver wahrgenommen. Dies kann den Ruf des Unternehmens verbessern und es zu einem attraktiven Arbeitsplatz machen, was die Talentakquise und -bindung unterstützt.
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Betriebliche Effizienz: Die Einhaltung der HR-Gesetze hilft dabei, ein strukturiertes und vorhersehbares Arbeitsumfeld zu schaffen. Es reduziert das Risiko von Streitigkeiten und Konflikten, die den Betrieb stören und zu kostspieligen Rechtsstreitigkeiten führen können.
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Datenschutz: Deutschland hat strenge Datenschutzgesetze, insbesondere mit der Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Unternehmen müssen sicherstellen, dass Mitarbeiterdaten sicher und in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften behandelt werden, um schwere Strafen zu vermeiden.
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Arbeitssicherheit: Die Einhaltung von Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften ist unerlässlich, um Arbeitsunfälle zu verhindern und ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Dies schützt nicht nur die Mitarbeiter, sondern reduziert auch das Risiko kostspieliger Entschädigungsansprüche und Ausfallzeiten.
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Beziehungen zu Gewerkschaften und Betriebsräten: In Deutschland spielen Betriebsräte eine bedeutende Rolle bei der Vertretung der Interessen der Mitarbeiter. Unternehmen müssen die Vorschriften bezüglich der Einrichtung und des Betriebs von Betriebsräten einhalten und sich an Mitbestimmungsprozessen beteiligen. Nichteinhaltung kann zu angespannten Arbeitsbeziehungen und betrieblichen Störungen führen.
Die Nutzung eines Employer of Record (EOR) wie Rivermate kann die HR-Compliance in Deutschland erheblich vereinfachen. Ein EOR übernimmt die rechtlichen Verantwortlichkeiten der Beschäftigung und stellt sicher, dass alle HR-Praktiken im Einklang mit den deutschen Gesetzen stehen. Dies umfasst die Verwaltung von Gehaltsabrechnungen, Sozialleistungen, Steuer-Compliance und Arbeitsverträgen. Durch die Nutzung eines EOR können Unternehmen die Risiken der Nichteinhaltung mindern, sich auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren und einen reibungslosen und konformen Betrieb in Deutschland sicherstellen.
Wie stellt Rivermate als Employer of Record in Deutschland die HR-Compliance sicher?
Rivermate, als Employer of Record (EOR) in Deutschland, stellt die HR-Compliance durch ein umfassendes Verständnis und die Anwendung der deutschen Arbeitsgesetze und -vorschriften sicher. Hier sind die wichtigsten Wege, wie Rivermate dies erreicht:
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Einhaltung der deutschen Arbeitsgesetze: Rivermate stellt sicher, dass alle Arbeitsverträge und -praktiken dem Kündigungsschutzgesetz, dem Arbeitszeitgesetz und anderen relevanten Gesetzen entsprechen. Dies umfasst die ordnungsgemäße Dokumentation, die Einhaltung der maximalen Arbeitszeiten und die Gewährleistung angemessener Ruhezeiten.
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Genaues Lohn- und Gehaltsmanagement: Rivermate übernimmt die Lohn- und Gehaltsabrechnung in strikter Übereinstimmung mit den deutschen Steuergesetzen und Sozialversicherungsvorschriften. Dies umfasst die Berechnung und Einbehaltung der richtigen Höhe von Einkommensteuer, Sozialversicherungsbeiträgen und anderen gesetzlichen Abzügen sowie die rechtzeitige und genaue Zahlung an Mitarbeiter und Behörden.
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Verwaltung von Mitarbeiterleistungen: Rivermate verwaltet gesetzliche Leistungen wie Krankenversicherung, Rentenbeiträge und Arbeitslosenversicherung. Sie stellen sicher, dass alle Mitarbeiter in die entsprechenden Systeme eingeschrieben sind und dass die Beiträge genau und pünktlich geleistet werden.
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Arbeitsverträge: Rivermate entwirft und verwaltet Arbeitsverträge, die mit dem deutschen Recht konform sind. Dies umfasst die Sicherstellung, dass Verträge alle notwendigen Klauseln in Bezug auf Stellenbeschreibung, Gehalt, Arbeitszeiten, Urlaubsansprüche und Kündigungsbedingungen enthalten.
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Einhaltung der Arbeitssicherheits- und Gesundheitsvorschriften: Rivermate stellt sicher, dass alle Arbeitssicherheitsvorschriften gemäß dem Arbeitsschutzgesetz eingehalten werden. Dies umfasst die Durchführung von Risikobewertungen, die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen und die Bereitstellung notwendiger Schulungen für Mitarbeiter.
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Handhabung von Kündigungen und Entlassungen: Rivermate verwaltet den Kündigungsprozess in Übereinstimmung mit den deutschen Gesetzen, die für ihre Mitarbeiterschutzmaßnahmen bekannt sind. Dies umfasst die Bereitstellung der erforderlichen Kündigungsfristen, die Abwicklung von Abfindungszahlungen und die Sicherstellung, dass Entlassungen fair und legal durchgeführt werden.
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Datenschutz-Compliance: Rivermate stellt die Einhaltung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sicher, die in Deutschland von entscheidender Bedeutung ist. Sie implementieren robuste Datenschutzrichtlinien, um Mitarbeiterinformationen zu schützen und sicherzustellen, dass alle Datenverarbeitungsaktivitäten rechtmäßig und transparent sind.
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Lokale Expertise und Unterstützung: Rivermate beschäftigt lokale HR-Experten, die mit den deutschen Arbeitsgesetzen und -praktiken bestens vertraut sind. Diese lokale Expertise stellt sicher, dass Gesetzesänderungen umgehend in die HR-Praktiken integriert werden und Probleme schnell und effektiv gelöst werden.
Durch die Nutzung der EOR-Dienstleistungen von Rivermate können Unternehmen die Risiken im Zusammenhang mit der Nichteinhaltung von Vorschriften mindern, potenzielle Rechtsstreitigkeiten vermeiden und sich auf ihre Kernaktivitäten konzentrieren, während sie sicherstellen, dass ihre HR-Operationen in Deutschland vollständig mit den lokalen Gesetzen und Vorschriften übereinstimmen.
Ist es möglich, unabhängige Auftragnehmer in Deutschland zu engagieren?
Ja, es ist möglich, unabhängige Auftragnehmer in Deutschland zu beauftragen. Es gibt jedoch mehrere wichtige Überlegungen und rechtliche Anforderungen zu beachten:
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Rechtliche Klassifizierung: In Deutschland ist die Unterscheidung zwischen einem Arbeitnehmer und einem unabhängigen Auftragnehmer entscheidend. Eine Fehlklassifizierung kann zu erheblichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen. Unabhängige Auftragnehmer müssen tatsächlich als Selbstständige agieren, ohne das Maß an Kontrolle und Abhängigkeit, das eine Arbeitsbeziehung kennzeichnet.
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Vertragliche Vereinbarung: Ein klarer und umfassender Vertrag ist unerlässlich. Dieser Vertrag sollte den Arbeitsumfang, die Zahlungsbedingungen, die Dauer und andere relevante Bedingungen festlegen. Er sollte die Unabhängigkeit des Auftragnehmers und das Fehlen einer Unterordnung gegenüber dem beauftragenden Unternehmen betonen.
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Sozialversicherungsbeiträge: Unabhängige Auftragnehmer sind für ihre eigenen Sozialversicherungsbeiträge verantwortlich, einschließlich Krankenversicherung, Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung. Arbeitgeber ziehen diese Beiträge für Auftragnehmer nicht ab, im Gegensatz zu Arbeitnehmern.
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Besteuerung: Auftragnehmer müssen ihre eigenen Steuerverpflichtungen, einschließlich Einkommensteuer und Mehrwertsteuer (falls zutreffend), selbst regeln. Sie müssen sich bei den Steuerbehörden registrieren und die Einhaltung aller Steuervorschriften sicherstellen.
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Risiko der Fehlklassifizierung: Wenn ein Auftragnehmer fälschlicherweise als Selbstständiger klassifiziert wird, obwohl er ein Arbeitnehmer sein sollte, kann das beauftragende Unternehmen Nachzahlungen für Sozialversicherungsbeiträge, Steuern und mögliche Geldstrafen erwarten. Der Auftragnehmer könnte auch Anspruch auf Arbeitnehmerleistungen und -schutz haben.
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Wirtschaftliche Abhängigkeit: Deutsche Gerichte können die wirtschaftliche Abhängigkeit des Auftragnehmers vom beauftragenden Unternehmen überprüfen. Wenn ein Auftragnehmer den Großteil seines Einkommens von einem einzigen Kunden bezieht, könnte dies ein Warnsignal für eine Fehlklassifizierung sein.
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Kontrolle und Überwachung: Der Grad der Kontrolle und Überwachung, den das beauftragende Unternehmen über die Arbeit des Auftragnehmers ausübt, ist ein entscheidender Faktor. Unabhängige Auftragnehmer sollten die Freiheit haben, zu bestimmen, wie, wann und wo sie ihre Arbeit ausführen.
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Verwendung von Ausrüstung und Ressourcen: Auftragnehmer verwenden typischerweise ihre eigene Ausrüstung und Ressourcen, um ihre Aufgaben zu erledigen. Wenn das beauftragende Unternehmen wesentliche Werkzeuge, Ressourcen oder Büroräume bereitstellt, könnte dies auf eine Arbeitsbeziehung hinweisen.
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Dauer und Exklusivität: Langfristige und exklusive Beziehungen zu einem einzigen Kunden können eher auf eine Arbeitsbeziehung als auf eine echte Selbstständigkeit hinweisen.
Angesichts dieser Komplexitäten entscheiden sich viele Unternehmen dafür, einen Employer of Record (EOR) Dienst wie Rivermate zu nutzen, wenn sie in Deutschland einstellen. Ein EOR kann helfen, sich im rechtlichen Umfeld zurechtzufinden, die Einhaltung lokaler Vorschriften sicherzustellen und die Risiken einer Fehlklassifizierung zu mindern. Dies ermöglicht es Unternehmen, sich auf ihre Kernaktivitäten zu konzentrieren, während sie sicherstellen, dass ihre Belegschaft gemäß den deutschen Gesetzen verwaltet wird.
Welche Kosten sind mit der Beschäftigung einer Person in Deutschland verbunden?
Die Beschäftigung einer Person in Deutschland umfasst mehrere Kosten, die über das Bruttogehalt hinausgehen, das dem Arbeitnehmer gezahlt wird. Hier sind die wichtigsten Komponenten der Kosten, die mit der Beschäftigung einer Person in Deutschland verbunden sind:
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Bruttogehalt: Dies ist das mit dem Arbeitnehmer vereinbarte Grundgehalt. Es unterliegt der Einkommensteuer und den Sozialversicherungsbeiträgen.
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Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung: Arbeitgeber in Deutschland sind verpflichtet, zu verschiedenen Sozialversicherungssystemen beizutragen. Diese Beiträge werden als Prozentsatz des Bruttogehalts des Arbeitnehmers berechnet und umfassen:
- Rentenversicherung: Ungefähr 9,3% des Bruttogehalts.
- Arbeitslosenversicherung: Ungefähr 1,2% des Bruttogehalts.
- Krankenversicherung: Ungefähr 7,3% des Bruttogehalts.
- Pflegeversicherung: Ungefähr 1,525% des Bruttogehalts.
- Unfallversicherung: Diese variiert je nach Branche und liegt typischerweise zwischen 1,3% und 1,5% des Bruttogehalts.
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Einkommensteuer: Obwohl diese vom Gehalt des Arbeitnehmers abgezogen wird, ist der Arbeitgeber dafür verantwortlich, sie einzubehalten und an die Steuerbehörden abzuführen. Der Einkommensteuersatz in Deutschland ist progressiv und reicht von 0% bis 45%, abhängig vom Einkommensniveau des Arbeitnehmers.
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Solidaritätszuschlag: Dies ist eine zusätzliche Steuer von 5,5% auf den Einkommensteuerbetrag, die der Arbeitgeber ebenfalls einbehalten und abführen muss.
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Kirchensteuer: Wenn der Arbeitnehmer Mitglied einer anerkannten Kirche ist, fällt eine zusätzliche Kirchensteuer von 8-9% des Einkommensteuerbetrags an. Diese wird ebenfalls vom Arbeitgeber einbehalten.
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Beiträge zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Arbeitgeber müssen die Einhaltung der Vorschriften zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz sicherstellen, was zusätzliche Kosten für Schulungen, Ausrüstung und Maßnahmen zur Einhaltung der Vorschriften mit sich bringen kann.
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Verwaltungskosten: Dazu gehören Kosten im Zusammenhang mit der Gehaltsabrechnung, der rechtlichen Einhaltung und dem Personalmanagement. Arbeitgeber müssen möglicherweise in Software oder Dienstleistungen investieren, um diese Aufgaben effizient zu verwalten.
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Mitarbeiterleistungen: Obwohl nicht verpflichtend, bieten viele Arbeitgeber in Deutschland zusätzliche Leistungen wie private Krankenversicherung, Essensgutscheine, Fahrtkostenzuschüsse und Altersvorsorgepläne an, um Talente zu gewinnen und zu halten.
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Abfindung: Im Falle einer Kündigung kann der Arbeitgeber verpflichtet sein, eine Abfindung zu zahlen, insbesondere wenn die Kündigung nicht aus wichtigem Grund erfolgt. Die Höhe kann je nach Dienstzeit des Arbeitnehmers und den Bedingungen des Arbeitsvertrags variieren.
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Schulung und Weiterbildung: Investitionen in die Schulung und Weiterbildung von Mitarbeitern sind in Deutschland üblich und können erhebliche Kosten verursachen, werden jedoch auch als Mittel zur Steigerung der Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit angesehen.
Die Nutzung eines Employer of Record (EOR) wie Rivermate kann helfen, diese Kosten effektiv zu verwalten, indem Fachwissen in lokalen Arbeitsgesetzen bereitgestellt, die Gehaltsabrechnung und Steuerkonformität übernommen und sichergestellt wird, dass alle gesetzlichen Beiträge genau berechnet und abgeführt werden. Dies kann Zeit sparen und das Risiko von Nichteinhaltung, die zu Geldstrafen und rechtlichen Problemen führen kann, reduzieren. Darüber hinaus kann ein EOR skalierbare Lösungen anbieten, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Belegschaft in Deutschland zu erweitern, ohne eine eigene Rechtseinheit gründen zu müssen, wodurch Verwaltungs- und Betriebskosten gesenkt werden.
Welche rechtlichen Verantwortlichkeiten hat ein Unternehmen bei der Nutzung eines Employer of Record-Dienstes wie Rivermate in Deutschland?
Wenn ein Unternehmen in Deutschland einen Employer of Record (EOR)-Service wie Rivermate nutzt, übernimmt der EOR viele der rechtlichen Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit der Beschäftigung. Das Unternehmen behält jedoch bestimmte Verpflichtungen und muss die Einhaltung der deutschen Arbeitsgesetze sicherstellen. Hier sind die wichtigsten rechtlichen Verantwortlichkeiten und Überlegungen:
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Arbeitsverträge: Der EOR übernimmt die Erstellung und Verwaltung von Arbeitsverträgen in Übereinstimmung mit den deutschen Arbeitsgesetzen. Dies umfasst die Sicherstellung, dass Verträge alle obligatorischen Elemente wie Stellenbeschreibung, Gehalt, Arbeitszeiten und Kündigungsfristen enthalten.
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Lohn- und Steuerkonformität: Der EOR ist verantwortlich für die Verwaltung der Gehaltsabrechnung, einschließlich der Berechnung und Einbehaltung von Einkommensteuern, Sozialversicherungsbeiträgen und anderen gesetzlichen Abzügen. Sie stellen sicher, dass alle Zahlungen genau und pünktlich an die zuständigen Behörden erfolgen.
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Sozialversicherungsbeiträge: In Deutschland müssen sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer in das Sozialversicherungssystem einzahlen, das Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Pflegeversicherung umfasst. Der EOR verwaltet diese Beiträge im Namen des Unternehmens.
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Mitarbeiterleistungen: Der EOR stellt sicher, dass die Mitarbeiter alle gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen erhalten, wie bezahlten Urlaub, Krankheitsurlaub, Mutterschafts-/Vaterschaftsurlaub und Feiertage. Sie verwalten auch alle zusätzlichen Leistungen, die das Unternehmen möglicherweise anbietet.
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Einhaltung des Arbeitsrechts: Der EOR stellt die Einhaltung der deutschen Arbeitsgesetze sicher, einschließlich der Arbeitszeitregelungen, Mindestlohnanforderungen und Arbeitsschutzstandards. Sie übernehmen auch alle erforderlichen Berichts- und Dokumentationspflichten.
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Kündigung und Abfindung: Wenn ein Arbeitsverhältnis beendet werden muss, verwaltet der EOR den Prozess gemäß den deutschen Arbeitsgesetzen, die komplex sein können und spezifische Verfahren erfordern. Dies umfasst die Bereitstellung der entsprechenden Kündigungsfrist und die Berechnung etwaiger Abfindungen, falls zutreffend.
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Datenschutz: Deutschland hat strenge Datenschutzgesetze, insbesondere unter der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Der EOR muss sicherstellen, dass alle Mitarbeiterdaten in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften behandelt werden, einschließlich der sicheren Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten.
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Arbeitserlaubnisse und Visa: Wenn das Unternehmen Nicht-EU-Bürger einstellt, unterstützt der EOR bei der Beschaffung der erforderlichen Arbeitserlaubnisse und Visa und stellt die Einhaltung der Einwanderungsgesetze sicher.
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Mitarbeitervertretung: Das deutsche Arbeitsrecht sieht die Mitarbeitervertretung durch Betriebsräte in Unternehmen mit mehr als fünf Mitarbeitern vor. Der EOR muss die Einrichtung und den Betrieb von Betriebsräten erleichtern, falls erforderlich.
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Streitbeilegung: Im Falle von Arbeitsstreitigkeiten übernimmt der EOR den Beilegungsprozess, der Mediation, Schiedsverfahren oder rechtliche Verfahren gemäß den deutschen Arbeitsgesetzen umfassen kann.
Während der EOR diese Verantwortlichkeiten übernimmt, muss das Unternehmen sicherstellen, dass es einen seriösen und konformen EOR-Anbieter auswählt. Darüber hinaus sollte das Unternehmen die Aufsicht und Kommunikation mit dem EOR aufrechterhalten, um sicherzustellen, dass alle Beschäftigungspraktiken mit seinen Richtlinien und Standards übereinstimmen.
Erhalten Mitarbeiter alle ihre Rechte und Leistungen, wenn sie über einen Arbeitgeber des Auftrags in Deutschland beschäftigt sind?
Ja, Mitarbeiter in Deutschland erhalten alle ihre Rechte und Vorteile, wenn sie über einen Employer of Record (EOR) wie Rivermate beschäftigt sind. Ein EOR sorgt für die Einhaltung der deutschen Arbeitsgesetze und Vorschriften, die für ihre umfassenden und schützenden Arbeitnehmerrechte bekannt sind. Hier sind einige wichtige Aspekte:
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Arbeitsverträge: Der EOR stellt rechtskonforme Arbeitsverträge bereit, die den deutschen Arbeitsgesetzen entsprechen und sicherstellen, dass alle Beschäftigungsbedingungen klar und durchsetzbar sind.
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Löhne und Gehälter: Mitarbeiter erhalten faire Löhne, die den Mindestlohngesetzen und Branchenstandards in Deutschland entsprechen. Der EOR sorgt für eine pünktliche und genaue Lohnabrechnung, einschließlich Abzügen für Steuern und Sozialversicherungsbeiträge.
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Sozialversicherung und Leistungen: In Deutschland decken Sozialversicherungsbeiträge Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung und Pflegeversicherung ab. Ein EOR stellt sicher, dass sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmerbeiträge korrekt berechnet und an die zuständigen Behörden abgeführt werden.
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Bezahlter Urlaub: Mitarbeiter haben Anspruch auf gesetzlichen bezahlten Urlaub, einschließlich Jahresurlaub (in der Regel 20-30 Tage pro Jahr), Feiertage, Mutterschafts-/Vaterschaftsurlaub und Krankheitsurlaub. Der EOR verwaltet diese Ansprüche gemäß deutschem Recht.
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Arbeitszeiten und Überstunden: Deutsche Arbeitsgesetze regeln die Arbeitszeiten und begrenzen sie typischerweise auf 48 Stunden pro Woche. Überstunden sind ebenfalls geregelt und die Mitarbeiter werden entsprechend entschädigt. Ein EOR sorgt für die Einhaltung dieser Vorschriften.
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Gesundheit und Sicherheit: Arbeitgeber in Deutschland sind verpflichtet, eine sichere Arbeitsumgebung bereitzustellen. Ein EOR stellt sicher, dass die Gesundheits- und Sicherheitsstandards eingehalten werden und dass die Mitarbeiter über Sicherheitsprotokolle am Arbeitsplatz informiert sind.
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Kündigung und Abfindung: Deutsche Arbeitsgesetze bieten starken Schutz vor ungerechtfertigter Entlassung. Ein EOR stellt sicher, dass jeder Kündigungsprozess legal durchgeführt wird, einschließlich der Bereitstellung angemessener Kündigungsfristen und Abfindungen, falls zutreffend.
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Arbeitnehmervertretung: In Deutschland haben Mitarbeiter das Recht, Betriebsräte zu bilden und an Tarifverhandlungen teilzunehmen. Ein EOR respektiert diese Rechte und erleichtert die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Management.
Durch die Nutzung eines EOR wie Rivermate können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter in Deutschland alle Rechte und Vorteile erhalten, die ihnen nach den örtlichen Gesetzen zustehen. Dies trägt nicht nur zur Einhaltung der Vorschriften bei, sondern auch zur Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.
Wie ist der Zeitplan für die Gründung eines Unternehmens in Deutschland?
Die Gründung eines Unternehmens in Deutschland umfasst mehrere Schritte und kann je nach Komplexität der Unternehmensstruktur und Effizienz der Prozesse von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten dauern. Hier ist ein detaillierter Zeitplan für die Gründung eines Unternehmens in Deutschland:
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Vorbereitungsphase (1-2 Wochen):
- Businessplan: Entwickeln Sie einen umfassenden Businessplan, der Ihr Geschäftsmodell, Marktanalyse, Finanzprognosen und Betriebsstrategie darlegt.
- Rechtsform: Entscheiden Sie sich für die Rechtsform Ihres Unternehmens (z.B. GmbH, AG, KG, etc.). Die gängigste Form für kleine und mittlere Unternehmen ist die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung).
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Namensregistrierung und erste Schritte (1 Woche):
- Firmenname: Überprüfen Sie die Verfügbarkeit Ihres gewünschten Firmennamens bei der örtlichen Industrie- und Handelskammer (IHK) und stellen Sie sicher, dass er den deutschen Namensvorschriften entspricht.
- Notartermin: Vereinbaren Sie einen Termin mit einem Notar, um den Gesellschaftsvertrag und andere notwendige Dokumente zu entwerfen und zu notariell beglaubigen.
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Eröffnung eines Bankkontos (1-2 Wochen):
- Bankkonto: Eröffnen Sie ein Geschäftskonto in Deutschland. Dieser Schritt kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da Banken detaillierte Informationen und Dokumentationen über das Unternehmen und seine Gesellschafter verlangen können.
- Kapitaleinlage: Zahlen Sie das Mindeststammkapital für Ihre gewählte Rechtsform ein (z.B. 25.000 € für eine GmbH).
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Notarisierung und Registrierung (1-2 Wochen):
- Notarisierung: Nehmen Sie am Notartermin teil, um den Gesellschaftsvertrag und andere erforderliche Dokumente zu unterzeichnen.
- Handelsregister: Der Notar wird die notariell beglaubigten Dokumente beim örtlichen Handelsregister (Handelsregister) einreichen. Dieser Prozess kann einige Tage bis einige Wochen dauern.
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Gewerbeanmeldung (1 Woche):
- Gewerbeamt: Melden Sie Ihr Unternehmen beim örtlichen Gewerbeamt an. Dieser Schritt ist in der Regel schnell und kann oft innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden.
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Steuerliche Registrierung (2-4 Wochen):
- Finanzamt: Melden Sie Ihr Unternehmen beim örtlichen Finanzamt an, um eine Steuernummer und, falls zutreffend, eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer zu erhalten. Dieser Prozess kann einige Wochen dauern.
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Sozialversicherungs- und Beschäftigungsregistrierung (1-2 Wochen):
- Sozialversicherung: Melden Sie sich bei den zuständigen Sozialversicherungsbehörden an, um die Einhaltung der deutschen Sozialversicherungsvorschriften sicherzustellen.
- Arbeitsagentur: Wenn Sie planen, Mitarbeiter einzustellen, melden Sie sich bei der Bundesagentur für Arbeit an.
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Zusätzliche Genehmigungen und Lizenzen (variabel):
- Genehmigungen und Lizenzen: Je nach Geschäftstätigkeit benötigen Sie möglicherweise zusätzliche Genehmigungen oder Lizenzen. Die Zeit, die für deren Erhalt erforderlich ist, kann erheblich variieren.
Insgesamt kann die Zeitspanne für die Gründung eines Unternehmens in Deutschland zwischen 6 und 12 Wochen liegen, vorausgesetzt, es gibt keine wesentlichen Verzögerungen oder Komplikationen. Die Nutzung eines Employer of Record (EOR) Dienstes wie Rivermate kann diesen Prozess vereinfachen, da sie viele der administrativen und Compliance-Aufgaben übernehmen, sodass Sie sich auf Ihre Kernaktivitäten konzentrieren können.