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Vorteile in Färöer Inseln

Übersicht über Leistungen und Ansprüche

Entdecken Sie gesetzlich vorgeschriebene und optionale Leistungen für Mitarbeitende in Färöer Inseln.

Färöer Inseln benefits overview

Navigating employee benefits and entitlements in the Faroe Islands requires a clear understanding of both the statutory requirements and the common practices that shape the local employment landscape. Employers operating here must ensure full compliance with national labor laws while also considering competitive benefit packages to attract and retain skilled talent in a relatively small and interconnected market. A well-structured benefits program is essential for fostering employee satisfaction and demonstrating a commitment to their well-being.

Understanding the standard and expected benefits is crucial for any company establishing a presence or hiring employees in the Faroe Islands. This involves not only meeting legal obligations but also aligning with local norms and employee expectations regarding compensation, leave, health provisions, and retirement planning.

Pflichtleistungen

Arbeitgeber in den Faroe Islands sind gesetzlich verpflichtet, ihren Mitarbeitern mehrere wichtige Leistungen und Ansprüche zu gewähren. Die Einhaltung dieser gesetzlichen Vorgaben ist unerlässlich und bildet die Grundlage jedes Arbeitsvertrags.

Zu den wichtigsten Pflichtleistungen gehören:

  • Jahresurlaub: Mitarbeitende haben Anspruch auf eine Mindestdauer an bezahltem Jahresurlaub. Die genaue Anzahl der Tage ist in der Regel gesetzlich oder durch Tarifverträge geregelt.
  • Feiertage: Mitarbeitende haben im Allgemeinen Anspruch auf bezahlte Freistellung an offiziellen Feiertagen.
  • Krankheitstage: Mitarbeitende haben Anspruch auf bezahlten Krankenurlaub, wobei Dauer und Zahlungshöhe je nach Arbeitsvertrag, Tarifvertrag und Dienstzeit variieren können.
  • Elternzeit: Beide Elternteile haben Anspruch auf Elternzeit im Zusammenhang mit der Geburt oder Adoption eines Kindes. Die Gesamtdauer und die Möglichkeit der Aufteilung sind gesetzlich festgelegt.
  • Arbeitszeiten: Standardarbeitszeiten sind geregelt, ebenso wie Regelungen zu Überstundenvergütung und Ruhepausen.
  • Sozialversicherungsbeiträge: Arbeitgeber sind verpflichtet, Beiträge zum nationalen Sozialversicherungssystem zu leisten, das verschiedene öffentliche Leistungen wie Gesundheitsversorgung und Renten finanziert.

Die Einhaltung dieser Vorgaben setzt strikte Beachtung der einschlägigen Arbeitsgesetze und Tarifverträge voraus. Verstöße können zu Strafen und rechtlichen Streitigkeiten führen.

Gängige optionale Leistungen

Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen bieten viele Arbeitgeber auf den Faroe Islands zusätzliche Vergünstigungen an, um ihre Vergütungspakete attraktiver zu gestalten und einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Diese optionalen Leistungen spielen eine bedeutende Rolle bei der Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden, da sie oft eng mit den Erwartungen der Mitarbeitenden an eine gute Lebensqualität und berufliche Entwicklung verbunden sind.

Gängige optionale Leistungen umfassen:

  • Ergänzende Krankenversicherung: Obwohl das öffentliche Gesundheitssystem robust ist, bieten manche Arbeitgeber private Krankenversicherungen an, um schnelleren Zugang zu Spezialisten oder Behandlungen zu ermöglichen, die im öffentlichen System nicht vollständig abgedeckt sind.
  • Zusätzliche Urlaubstage: Das Angebot von mehr Urlaubstagen als die gesetzliche Mindestanzahl ist eine beliebte Methode, um die Work-Life-Balance zu verbessern und die Attraktivität des Arbeitsplatzes zu erhöhen.
  • Pensionsbeiträge: Viele Arbeitgeber leisten mehr zu den betrieblichen Altersvorsorgeeinrichtungen, als gesetzlich vorgeschrieben ist, oft im Rahmen einer betrieblichen Altersvorsorge.
  • Weiterbildung und Entwicklung: Die Bereitstellung von Budgets oder Möglichkeiten für berufliche Schulungen, Kurse oder Weiterbildungen wird von Mitarbeitenden, die Karriere machen möchten, hoch geschätzt.
  • Firmenwagen oder Zuschuss: Besonders bei Positionen, die Reisen erfordern, sind Firmenwagen oder Car Allowances eine häufige Zusatzleistung.
  • Diensthandy und Internet: Die Bereitstellung von dienstlich gestellten Mobiltelefonen und Home-Internet ist in vielen beruflichen Bereichen üblich.
  • Essensgutscheine oder Kantine: Subventionierte Mahlzeiten oder Essensgutscheine können angeboten werden.
  • Flexible Arbeitszeiten: Flexibilität bei den Arbeitszeiten oder die Möglichkeit zum Remote-Arbeiten werden immer gefragter und sind bei Mitarbeitenden sehr begehrt.

Die Kosten für diese optionalen Leistungen variieren erheblich, abhängig von Art und Umfang der Leistungen. Arbeitgeber müssen die Kosten gegen den Nutzen für Mitarbeitermoral, Bindung und die Gewinnung von Top-Talenten abwägen. Die Erwartungen der Mitarbeitenden werden oft durch Branchenstandards und die Angebote konkurrierender Arbeitgeber geprägt, weshalb ein wettbewerbsfähiges Benefits-Paket entscheidend ist.

Krankenversicherung

Die Gesundheitsversorgung auf den Faroe Islands erfolgt hauptsächlich durch ein öffentlich finanziertes System. Alle Einwohner, einschließlich Mitarbeitende, sind durch den nationalen Gesundheitsdienst abgedeckt, der Zugang zu Ärzten, Krankenhäusern und notwendigen medizinischen Behandlungen bietet. Die Beiträge der Arbeitgeber zur sozialen Sicherheit helfen, dieses öffentliche Gesundheitssystem zu finanzieren.

Obwohl das öffentliche System umfassend ist, wählen manche Arbeitgeber den Abschluss einer zusätzlichen privaten Krankenversicherung als zusätzlichen Vorteil. Dies ist keine gesetzliche Verpflichtung, kann jedoch als wertvolle Zusatzleistung angesehen werden, die den Mitarbeitenden schnelleren Zugang zu bestimmten medizinischen Diensten oder die Übernahme bestimmter Behandlungen oder Therapien ermöglicht, die im öffentlichen System nicht leicht verfügbar oder abgedeckt sind. Das Angebot privater Krankenversicherungen ist in bestimmten Branchen oder bei größeren Unternehmen, die ein hochwertigeres Benefits-Paket bieten möchten, üblicher.

Renten- und Pensionspläne

Die Altersvorsorge in den Faroe Islands umfasst in der Regel eine Kombination aus einer staatlichen Rente und betrieblichen oder privaten Pensionsplänen. Die staatliche Rente bietet eine Grundabsicherung für Ruheständler, die durch Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, inklusive der Beiträge der Arbeitgeber, finanziert wird.

Neben der staatlichen Rente sind betriebliche Altersvorsorgepläne üblich. Viele Arbeitgeber sind verpflichtet, oftmals durch Tarifverträge, einen Prozentsatz des Gehalts eines Mitarbeiters an einen bestimmten Pensionsfonds zu leisten. Auch wenn dies nicht für alle Arbeitgeber gesetzlich zwingend vorgeschrieben ist, wird das Angebot eines konkurrenzfähigen Arbeitgeberbeitrags zur Altersvorsorge als Standard erwartet und ist ein wichtiger Bestandteil eines wettbewerbsfähigen Vergütungspakets. Mitarbeitende leisten zudem häufig eigene Beiträge zu diesen Plänen. Die genauen Beitragssätze variieren je nach Branche, Unternehmen und geltenden Tarifverträgen.

Typische Benefits-Pakete nach Branche und Unternehmensgröße

Die Zusammensetzung und Großzügigkeit der Benefits-Pakete in den Faroe Islands können je nach Branche und Unternehmensgröße variieren.

  • Branche: Branchen mit hoher Nachfrage nach Fachkräften, wie IT, Finanzen und spezialisierte Dienstleistungen, bieten oft umfangreichere optionale Leistungen wie höhere Pensionsbeiträge, bessere Krankenversicherungen und großzügigere Weiterbildungsbudgets, um Talente zu gewinnen und zu halten. Traditionelle Branchen wie Fischerei oder Fertigung passen Benefit-Pakete eher an die gesetzlichen Mindestanforderungen und branchenspezifische Tarifverträge an.
  • Unternehmensgröße: Größere Unternehmen verfügen in der Regel über mehr Ressourcen und bieten wahrscheinlich ein breiteres Spektrum an optionalen Leistungen im Vergleich zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Größere Firmen haben oft strukturierte Benefits-Programme, die ergänzende Krankenversicherungen, umfassendere Pensionspläne sowie weitere Anreize wie Fitnessstudio-Mitgliedschaften oder Wellnessprogramme einschließen. Kleinere Firmen konzentrieren sich möglicherweise darauf, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen und eventuell ein oder zwei wichtige Zusatzleistungen anzubieten, wie zusätzlichen Urlaub oder einen bescheidenen Pensionsbeitrag, je nach finanziellen Möglichkeiten und dem Wettbewerb um Talente.

Die Erwartungen der Mitarbeitenden sind oft durch Branchenstandards und die Unternehmen, bei denen sie zuvor gearbeitet haben oder die sie in Betracht ziehen, geprägt. Arbeitgeber müssen sich dieser Erwartungen bewusst sein, um ein Benefits-Paket zu gestalten, das sowohl konform ist als auch innerhalb ihres jeweiligen Marktsegments wettbewerbsfähig bleibt. Die Kosten für die Bereitstellung von Benefits sind ein entscheidender Faktor, insbesondere für kleinere Unternehmen, die eine sorgfältige Budgetplanung und strategische Entscheidungen treffen müssen, um die besten Renditen hinsichtlich Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu erzielen.

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