Verstehen Sie die Gesetze, die die Arbeitszeiten und Überstunden regeln in Nordkorea
Informationen über die regulären Arbeitszeiten in Nordkorea sind aufgrund des geschlossenen politischen Systems des Landes begrenzt. Einige Einblicke können jedoch aus dem nordkoreanischen Arbeitsgesetz und dem Arbeitsgesetz des Kaesong-Industriekomplexes (KIC) gewonnen werden.
Berichten zufolge fördert die nordkoreanische Ideologie eine ideale Zeiteinteilung: acht Stunden für Arbeit, acht Stunden für Studium oder politische Indoktrination und acht Stunden für Ruhe. Dies deutet auf einen potenziellen Standardarbeitstag von acht Stunden hin, aber es ist unklar, wie strikt dies durchgesetzt wird.
Das KIC-Arbeitsgesetz, das für eine spezifische Industriezone mit südkoreanischer Beteiligung gilt, bietet einige konkrete Regelungen. Artikel 22 verpflichtet Arbeitgeber, nationale Feiertage und freie Tage für Arbeiter zu garantieren. Dies impliziert eine Standardarbeitswoche, spezifiziert jedoch nicht die genaue Anzahl der Arbeitsstunden.
Es ist wichtig zu beachten, dass der KIC möglicherweise nicht repräsentativ für die allgemeinen Arbeitsbedingungen in ganz Nordkorea ist.
Nordkoreas Arbeitslandschaft ist komplex, und Informationen zu Vorschriften bezüglich Überstundenarbeit können spärlich sein. Während es keine klaren Gesetze gibt, die Überstundenvergütung und -beschränkungen definieren, können wir aus verschiedenen Quellen einige Einblicke gewinnen.
Die offizielle Ideologie Nordkoreas fördert ein Konzept der "drei Achten" - acht Stunden Arbeit, acht Stunden Studium und acht Stunden Schlaf. Dies deutet auf einen Standardarbeitstag von acht Stunden hin, wobei Überstunden nicht die Norm sind.
Berichte deuten jedoch darauf hin, dass Überstunden weit verbreitet sind, insbesondere in bestimmten Sektoren. Ein Bericht aus dem Jahr 2005 über den Kaesong Industrial Complex (KIC) - ein Gemeinschaftsunternehmen zwischen Nord- und Südkorea - stellte fest, dass der durchschnittliche KIC-Arbeiter 6,9 Überstunden pro Woche leistete.
Das KIC-Arbeitsgesetz, das speziell für diese Zone geschaffen wurde, schrieb einen Mindestlohn von 50 US-Dollar pro Monat und Konsultationen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bezüglich Überstunden vor. Es ist unklar, wie anwendbar diese Vorschriften außerhalb des KIC sind.
Das nationale Arbeitsgesetz Nordkoreas bleibt weitgehend undurchsichtig. Es gibt keine offizielle Gesetzgebung, die spezifische Überstundenvergütungssätze oder Beschränkungen der Überstundenstunden festlegt. Dieser Mangel an klaren Vorschriften macht es schwierig zu bestimmen, wie Arbeiter für die Überschreitung der Standardarbeitszeiten entschädigt werden.
Das Verständnis der Überstundenpraktiken in Nordkorea erfordert die Berücksichtigung des breiteren Kontexts. Hier sind einige zusätzliche Faktoren:
In Nordkorea sind Informationen über Arbeitnehmeransprüche aufgrund der abgeschotteten Natur des Landes begrenzt. Einige Einblicke können jedoch aus einer spezifischen Regelung, dem Arbeitsgesetz des Kaesong-Industriekomplexes (KIC), gewonnen werden. Der KIC war ein gemeinsames Wirtschaftsprojekt zwischen Nord- und Südkorea, das von 2004 bis 2016 betrieben wurde. Das KIC-Arbeitsgesetz liefert einige Details zu Ruhezeiten und Pausen für Arbeiter:
In Bezug auf das nationale Arbeitsgesetz betont die nordkoreanische Ideologie Arbeit und Kollektivismus. Es gibt einen nationalen Slogan, der eine Routine von "acht Stunden Arbeit, acht Stunden Studium und acht Stunden Schlaf" fördert. Es gibt jedoch begrenzte Informationen darüber, wie strikt dies in der Praxis durchgesetzt wird, und Berichte deuten darauf hin, dass längere Arbeitszeiten üblich sein könnten. Es gibt keine klaren Informationen über vorgeschriebene Ruhepausen während des Arbeitstages im nordkoreanischen Arbeitsrecht.
Nordkoreas Arbeitssystem ist dafür bekannt, die Bedürfnisse des Staates über die Rechte der einzelnen Arbeiter zu stellen. Die spezifischen Regelungen für Nachtschichten und Wochenendarbeit sind nicht öffentlich zugänglich, aber aus verschiedenen Quellen lässt sich ableiten, dass lange Arbeitszeiten und Wochenendarbeit, insbesondere in staatseigenen Industrien, üblich sind. Dies ist oft auf den Schwerpunkt zurückzuführen, Produktionsquoten zu erfüllen.
Das nordkoreanische Arbeitsgesetz umreißt allgemeine Prinzipien in Bezug auf Arbeitsbedingungen und betont die Erfüllung staatlicher Wirtschaftspläne sowie die Bedeutung der Arbeit. Während spezifische Details zu Nacht- und Wochenendarbeit fehlen, deutet der allgemeine Schwerpunkt auf Produktion auf einen flexiblen Ansatz bei der Planung hin, der das Erreichen wirtschaftlicher Ziele über feste Arbeitswochen stellt.
Interessanterweise hat Nordkorea Interesse gezeigt, sich an einige internationale Arbeitsstandards anzupassen, und in den letzten Jahren begrenzte Reformen umgesetzt. Dies deutet darauf hin, dass zukünftige Versionen des Arbeitsgesetzes die Regelungen für Nacht- und Wochenendarbeit expliziter ansprechen könnten.
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