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Mongolei

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Hier sind einige wichtige Fakten zur Einstellung in Mongolei

Hauptstadt
Ulaanbaatar
Währung
Mongolian Tugrik
Sprache
Mongolisch
Bevölkerung
3,278,290
BIP-Wachstum
5.3%
BIP-Weltanteil
0.01%
Gehaltsabrechnungsfrequenz
Monthly
Arbeitszeiten
40 hours/week

Übersicht in Mongolei

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Mongolei, ein Binnenstaat in Ost- und Zentralasien, grenzt an Russland und China. Es ist das 18. größte Land der Welt und bietet vielfältige Landschaften, darunter die Wüste Gobi, die Mongolische Steppe und Gebirgszüge wie das Altai- und Khangai-Gebirge. Das Land erlebt ein raues kontinentales Klima mit langen Wintern und kurzen Sommern.

Historisch wurde die Mongolei 1206 von Dschingis Khan gegründet, was zur Entstehung des größten zusammenhängenden Landimperiums führte. Nach Perioden unter chinesischer Herrschaft und einem sozialistischen Staat, der mit der Sowjetunion verbündet war, wechselte die Mongolei 1990 zu einem demokratischen System und führte Mehrparteienwahlen und politische Reformen ein.

Wirtschaftlich führen etwa 30% der Mongolen einen nomadischen Lebensstil, wobei es eine bedeutende Urbanisierung in der Hauptstadt Ulaanbaatar gibt. Das Land ist reich an Bodenschätzen wie Kupfer, Gold und Kohle, was seine Wirtschaft erheblich beeinflusst. Die Mongolei verfolgt auch eine „Dritter-Nachbar“-Politik, um ihre Beziehungen zu Russland und China auszugleichen und gleichzeitig mit anderen globalen Partnern zusammenzuarbeiten.

Kulturell ist der tibetische Buddhismus vorherrschend und beeinflusst verschiedene Lebensbereiche, obwohl alte schamanistische Praktiken weiterhin bestehen. Das Land ist bekannt für seine traditionellen Künste und hat eine junge Erwerbsbevölkerung mit einem Durchschnittsalter von 27,8 Jahren. Es gibt jedoch geschlechtsspezifische Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung.

In Bezug auf Bildung weist die Mongolei eine hohe Alphabetisierungsrate auf, steht jedoch vor Herausforderungen, die Bildungsergebnisse mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes in Einklang zu bringen. Die Erwerbsbevölkerung ist hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig, mit einem wachsenden Dienstleistungssektor und einer wichtigen Bergbauindustrie. Persönliche Beziehungen und hierarchische Strukturen beeinflussen die mongolischen Arbeitsplätze erheblich und betonen den Respekt vor Autorität und Gruppenharmonie.

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Verstehen Sie, welche Beschäftigungskosten bei der Einstellung von Mongolei zu berücksichtigen sind

Arbeitgeber in Mongolei

Rivermate ist ein globales Unternehmen, das Ihnen hilft, Mitarbeiter in Mongolei einzustellen, ohne eine rechtliche Einheit gründen zu müssen. Wir fungieren als Arbeitgeber für Ihre Mitarbeiter in Mongolei und kümmern uns um alle rechtlichen und Compliance-Aspekte der Beschäftigung, damit Sie sich auf das Wachstum Ihres Unternehmens konzentrieren können.

Wie funktioniert es?

Wenn Sie Mitarbeiter in Mongolei über Rivermate einstellen, werden wir der rechtliche Arbeitgeber Ihrer Mitarbeiter. Das bedeutet, dass wir alle Arbeitgeberpflichten übernehmen, während Sie das tägliche Management Ihrer Mitarbeiter behalten.

Sie als Unternehmen pflegen die direkte Beziehung zum Mitarbeiter, Sie weisen ihm die Arbeit zu und verwalten seine Leistung. Rivermate kümmert sich um die lokale Gehaltsabrechnung des Mitarbeiters, die Verträge, das HR, die Leistungen und die Einhaltung der Vorschriften.

Verantwortlichkeiten eines Arbeitgebers

Als Arbeitgeber in Mongolei ist Rivermate verantwortlich für:

  • Erstellung und Verwaltung der Arbeitsverträge
  • Durchführung der monatlichen Gehaltsabrechnung
  • Bereitstellung lokaler und globaler Leistungen
  • Sicherstellung der 100% lokalen Einhaltung
  • Bereitstellung lokaler HR-Unterstützung

Verantwortlichkeiten des Unternehmens, das den Mitarbeiter einstellt

Als das Unternehmen, das den Mitarbeiter über den Arbeitgeber einstellt, sind Sie verantwortlich für:

  • Tägliches Management des Mitarbeiters
  • Arbeitszuweisungen
  • Leistungsmanagement
  • Schulung und Entwicklung

Steuern in Mongolei

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In der Mongolei sind Arbeitgeber verpflichtet, Sozialversicherungsbeiträge für ihre Mitarbeiter zu leisten, die je nach Risikoklassifizierung der Branche zwischen 12,5 % und 14,5 % des Bruttogehalts eines Mitarbeiters liegen. Diese Beiträge finanzieren verschiedene Sozialversicherungsprogramme, darunter Renten-, Kranken-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung. Mitarbeiter tragen ebenfalls insgesamt 11,7 % ihres Bruttogehalts zu diesen Fonds bei.

Die Zahlung dieser Beiträge ist monatlich fällig, mit Strafen für verspätete Zahlungen. Arbeitgeber spielen auch eine Rolle bei der Einbehaltung und Unterstützung bei der Berechnung der Einkommensteuer für ihre Mitarbeiter. Darüber hinaus hat die Mongolei ein Mehrwertsteuersystem (MwSt) mit einem Standardsatz von 10 %, und bestimmte Dienstleistungen sind entweder mit null Prozent besteuert oder von der MwSt befreit. Unternehmen müssen sich für die MwSt registrieren, wenn ihr Umsatz eine bestimmte Schwelle überschreitet, und die regelmäßigen MwSt-Berichtspflichten einhalten.

Die Mongolei bietet verschiedene Steueranreize, um Investitionen in Unternehmen zu fördern, insbesondere in Sektoren wie Landwirtschaft, Fertigung und Technologie. Diese Anreize umfassen reduzierte Körperschaftsteuersätze, Steuergutschriften und Vorteile für Unternehmen, die in Freihandelszonen und Technologieparks tätig sind. Unternehmen müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um sich für diese Anreize zu qualifizieren, und es ist wichtig, über Änderungen der Steuervorschriften informiert zu bleiben.

Urlaub in Mongolei

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  • Grundlegende Urlaubsansprüche: In der Mongolei haben Arbeitnehmer Anspruch auf 15 Arbeitstage bezahlten Jahresurlaub, der sich für Personen unter 18 Jahren auf 20 Tage erhöht.

  • Dienstaltersvorteile: Zusätzliche Urlaubstage werden basierend auf den Dienstjahren gewährt, von 3 zusätzlichen Tagen für 6-10 Dienstjahre bis zu 14 zusätzlichen Tagen für 32 oder mehr Dienstjahre.

  • Jährlicher Urlaubsplan: Arbeitgeber müssen jährlich Urlaubspläne genehmigen und sicherstellen, dass Arbeitnehmer mindestens 10 aufeinanderfolgende Tage Urlaub erhalten.

  • Teilzeit- und Sonderurlaub: Teilzeitbeschäftigte erhalten anteiligen Urlaub, und Arbeitnehmer sammeln weiterhin Urlaubstage während des Mutterschafts- oder vorübergehenden Krankheitsurlaubs an.

  • Feiertage und Feste: Die Mongolei feiert verschiedene nationale Feiertage und Feste, darunter Tsagaan Sar (Lunar New Year), Internationaler Frauentag, Mutter- und Kindertag, Naadam-Festival, Tag der Republik, Geburtstag von Chinggis Khaan und Unabhängigkeitstag.

  • Andere Urlaubsarten: Das Arbeitsgesetz umfasst auch Krankheitsurlaub, Mutterschaftsurlaub (120 Tage), Vaterschaftsurlaub (5 Tage), Hochzeitsurlaub (5 Tage) sowie Bestimmungen für unbezahlten und andere spezifische Arten von Urlaub, die der Genehmigung des Arbeitgebers und bestimmten Bedingungen unterliegen.

Leistungen in Mongolei

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In der Mongolei sind Arbeitgeber verpflichtet, ihren Mitarbeitern eine Reihe von Leistungen zu bieten, die in Sozialversicherungsbeiträge und verschiedene Arten von bezahltem Urlaub und Freizeit unterteilt sind.

Sozialversicherungsbeiträge:

  • Arbeitgeber und Arbeitnehmer leisten Beiträge zum mongolischen Sozialversicherungssystem, das Renten-, Invaliditäts- und Arbeitslosenversicherung umfasst. Die Beitragssätze der Arbeitgeber variieren zwischen 12,5 % und 14,5 %, während die Beitragssätze der Arbeitnehmer bei 11,5 % liegen.

Bezahlter Urlaub und Freizeit:

  • Jahresurlaub: Mitarbeiter erhalten mindestens 15 Tage, die mit der Dienstzeit auf bis zu 29 Tage ansteigen.
  • Feiertage: Bezahlter Urlaub wird für alle nationalen Feiertage gewährt.
  • Krankenurlaub: Einzelheiten sind in der Regel im Arbeitsvertrag festgelegt.
  • Mutterschaftsurlaub: 126 Tage bezahlter Urlaub, plus optional 30 Tage unbezahlter Urlaub.

Zusätzliche Leistungen:

  • Gesundheit und Wellness: Arbeitgeber können zusätzliche Krankenversicherungen und Wellness-Programme anbieten.
  • Finanzielle Vorteile: Dazu gehören Essens- und Transportzuschüsse und möglicherweise Gewinnbeteiligungspläne.
  • Work-Life-Balance: Optionen wie flexible Arbeitszeiten, Fernarbeit und zusätzliche Urlaubstage werden angeboten.
  • Familienfreundliche Leistungen: Unterstützung bei Kinderbetreuungskosten oder -einrichtungen und verlängerte Elternzeit sind üblich.
  • Entwicklung und Versicherung: Schulungsmöglichkeiten und Lebensversicherungen werden angeboten, um das Wachstum und die Sicherheit der Mitarbeiter zu fördern.

Krankenversicherung:

  • Für alle Erwerbstätigen obligatorisch, finanziert durch Beiträge von Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

Rentenpläne:

  • Leistungsorientiertes (DB) System: Für diejenigen, die vor 1960 geboren wurden, basieren die Leistungen auf Gehalt und Beitragsjahren.
  • Notional Defined Contribution (NDC) System: Für diejenigen, die nach 1960 geboren wurden, hängen die Leistungen von den angesammelten Beiträgen und den Anlageerträgen ab.

Überlegungen:

  • Das Rentensystem umfasst Mindestanforderungen und unterliegt laufenden Reformen. Das offizielle Rentenalter beträgt 60 Jahre für Männer und 55 Jahre für Frauen, mit Optionen für einen vorzeitigen Ruhestand bei reduzierten Leistungen.

Arbeitnehmerrechte in Mongolei

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Das Arbeitsgesetz der Mongolei (1999) regelt die Beendigung von Arbeitsverhältnissen und spezifiziert rechtmäßige Kündigungsgründe, Kündigungsfristen und Abfindungsansprüche. Arbeitnehmer können im gegenseitigen Einvernehmen, auf eigene Initiative oder auf Initiative des Arbeitgebers entlassen werden, wobei Letzteres Gründe wie Umstrukturierung, Leistungsprobleme oder rechtliche Schwierigkeiten wie Inhaftierung umfasst. Die Kündigungsfristen betragen 30 Tage für reguläre Kündigungen und 45 Tage für Massenentlassungen. Abfindungszahlungen werden unter bestimmten Bedingungen wie Personalabbau oder Unternehmensliquidation gewährt.

Das mongolische Gesetz verbietet auch Diskriminierung aufgrund verschiedener Merkmale und bietet Abhilfe durch die Nationale Menschenrechtskommission der Mongolei oder die Gerichte. Arbeitgeber sind verpflichtet, Diskriminierung durch die Umsetzung relevanter Richtlinien und Schulungen zu verhindern.

Das Gesetz legt eine 40-Stunden-Woche fest, schreibt Ruhezeiten vor und definiert ergonomische und Sicherheitsstandards, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Arbeitgeber müssen einen sicheren Arbeitsplatz bereitstellen, Sicherheitsschulungen durchführen und Gesundheitsakten führen, während Arbeitnehmer Anspruch auf Sicherheitsschulungen und Krankenversicherung für arbeitsbedingte Probleme haben. Das Ministerium für Arbeit und Sozialfürsorge und die Generalagentur für spezialisierte Inspektionen setzen diese Vorschriften durch, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu gewährleisten.

Vereinbarungen in Mongolei

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Mongoleis Arbeitsgesetz, das im Januar 2022 überarbeitet wurde, beschreibt verschiedene Beschäftigungsvereinbarungen, einschließlich unbefristeter Standardverträge, befristeter Verträge und spezialisierter Vereinbarungen. Der unbefristete Standardvertrag ist die häufigste Form und hat kein vordefiniertes Enddatum. Er deckt wesentliche Beschäftigungsaspekte wie Arbeitsaufgaben, Arbeitszeit und Vergütung ab. Befristete Verträge werden für spezifische Situationen wie Ausbildungsverhältnisse, temporäre Projekte oder Saisonarbeit verwendet, jeweils mit einer festgelegten Dauer. Spezialisierte Vereinbarungen richten sich an einzigartige Rollen, einschließlich Teilzeit-, Fernarbeits- und Führungspositionen, und müssen Klauseln zur Identifikation, Vergütung, Arbeitszeit und Kündigungsverfahren enthalten.

Das Gesetz erlaubt auch eine Probezeit von bis zu drei Monaten für die meisten Jobs und zwei Jahre für spezialisierte Rollen, während der die Leistung bewertet wird. Darüber hinaus können Arbeitsverträge Vertraulichkeits- und Wettbewerbsverbotsklauseln enthalten, um Geschäftsinteressen zu schützen. Wettbewerbsverbotsklauseln sind auf ein Jahr nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses begrenzt und erfordern eine Entschädigung.

Diese Vorschriften sorgen für Klarheit und Schutz in der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung und entsprechen den mongolischen Arbeitsstandards und gesetzlichen Anforderungen.

Remote-Arbeit in Mongolei

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Mongolias Arbeitslandschaft hat sich seit der Einführung des Arbeitsgesetzes von 1999, das Telearbeit rechtlich anerkannte und einen Rahmen für flexible Arbeitsumgebungen schuf, erheblich weiterentwickelt. Wichtige Aspekte dieses Gesetzes umfassen gleiche Rechte für Telearbeiter, die Formalisierung von Telearbeitsvereinbarungen und die Verantwortung der Arbeitgeber für Gesundheit und Sicherheit. Trotz Verbesserungen der Telekommunikationsinfrastruktur bestehen weiterhin Unterschiede in der Internetkonnektivität zwischen städtischen und ländlichen Gebieten, die die Effektivität der Telearbeit beeinträchtigen.

Arbeitgeber haben im neuen Arbeitsparadigma mehrere Verantwortlichkeiten, darunter die Bereitstellung notwendiger Schulungen und Unterstützung für Telearbeitswerkzeuge, effektives Leistungsmanagement und die Sicherstellung offener Kommunikation und Zusammenarbeit. Sie müssen auch auf das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben achten, angemessene Pausen fördern und Offline-Zeiten respektieren.

Flexible Arbeitsoptionen wie Teilzeitarbeit, Gleitzeit und Jobsharing werden immer häufiger, was den Mitarbeitern mehr Kontrolle über ihre Zeitpläne und eine Verbesserung der Work-Life-Balance ermöglicht. Es gibt jedoch keine spezifischen gesetzlichen Regelungen bezüglich der Ausstattung und Kostenerstattung für diese Arrangements, was Raum für Verhandlungen innerhalb der Arbeitsverträge lässt.

Der Datenschutz ist entscheidend, wobei Arbeitgeber verpflichtet sind, das Allgemeine Gesetz über Informationssicherheit der Mongolei einzuhalten. Dies umfasst die Implementierung starker Datensicherheitsmaßnahmen und die Sicherstellung der Rechte der Mitarbeiter auf Zugang zu und Löschung ihrer persönlichen Daten. Arbeitgeber müssen Daten auch während der Speicherung und Übertragung sichern, einschließlich der Einhaltung von Vorschriften zu grenzüberschreitenden Datenübertragungen und der Bewertung von Cloud-Speicheranbietern, um lokale Standards zu erfüllen.

Arbeitszeiten in Mongolei

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Überblick über das Arbeitsrecht in der Mongolei

Das Arbeitsrecht der Mongolei legt eine Standardarbeitswoche von 40 Stunden fest und begrenzt die tägliche Arbeitszeit auf 8 Stunden. Ausnahmen erlauben eine Durchschnittsberechnung der Stunden über einen bestimmten Zeitraum aufgrund spezifischer Arbeits- oder Produktionsbedürfnisse, aber der Durchschnitt darf dennoch 8 Stunden pro Tag nicht überschreiten. Das Gesetz begrenzt die wöchentlichen Arbeitsstunden auf 56.

Überstundenregelungen

Überstunden werden als Arbeit definiert, die über die Standardarbeitszeit hinausgeht und sind auf 4 zusätzliche Stunden täglich begrenzt. Die Vergütung für Überstunden beträgt mindestens das 1,5-fache des regulären Satzes an Wochentagen und Wochenenden und das Doppelte an Feiertagen. Alternativ kann mit Zustimmung des Arbeitnehmers Freizeitausgleich gewährt werden.

Ruhepausen und Pausen

Arbeitnehmer müssen eine mindestens einstündige Mittagspause erhalten, deren Zeitpunkt durch interne Vorschriften festgelegt wird. Wenn die Art der Arbeit eine feste Pause verhindert, werden Essenszeiten als Arbeitsstunden gezählt. Arbeitnehmer haben Anspruch auf zwei aufeinanderfolgende Ruhetage, typischerweise am Wochenende, mit Ausnahmen für bestimmte Branchen.

Besondere Überlegungen

Zusätzliche Pausen sind für stillende Mütter vorgeschrieben, abhängig vom Alter und den Bedürfnissen des Kindes. Nachtschichten, definiert als von 22 Uhr bis 6 Uhr, sollten minimiert werden, kommen jedoch mit Schutzmaßnahmen wie reduzierten Stunden und obligatorischen Gesundheitschecks. Nachtarbeit wird mit mindestens 30 % Zuschlag vergütet.

Insgesamt betont das Arbeitsrecht der Mongolei die Gesundheit, das Wohlbefinden und die faire Vergütung der Arbeitnehmer, einschließlich spezifischer Bestimmungen für Überstunden, Ruhepausen und Nachtarbeit.

Gehalt in Mongolei

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Das Verständnis von wettbewerbsfähigen Gehältern auf dem mongolischen Markt ist entscheidend, um qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen und zu halten. Gehälter werden von Faktoren wie Berufsbezeichnung, Erfahrung, Branche, Standort und dem Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage beeinflusst. Arbeitgeber können Gehaltsniveaus durch Ressourcen wie das Nationale Statistikamt der Mongolei, Gehaltsumfragen und Jobbörsen recherchieren.

Der Mindestlohn in der Mongolei beträgt ab dem 1. Januar 2024 MNT 660.000 pro Monat und gilt für alle Arbeitnehmer mit wenigen Ausnahmen wie Kurzzeitvertragnehmer und Auszubildende. Arbeitgeber bieten auch verschiedene Boni und Zulagen an, wie leistungsbasierte Boni, Dienstalterszulagen und Transport- oder Essenszulagen, um die Vergütungspakete zu verbessern.

Mongolische Arbeitgeber müssen spezifische gesetzliche Anforderungen für die Gehaltsabrechnung einhalten, einschließlich monatlicher Zahlungen bis zum 5. des folgenden Monats und der Bereitstellung detaillierter Gehaltsabrechnungen. Übliche Praktiken in der Gehaltsabrechnung umfassen die Verarbeitung von Gehältern gegen Ende des Monats, die Berücksichtigung von Abzügen für Steuern, Sozialversicherung und Krankenversicherung sowie die Berücksichtigung von Überstunden- und Urlaubsvergütung in den Gehaltsabrechnungen.

Kündigung in Mongolei

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In der Mongolei legt das Arbeitsgesetz von 1999 die Kündigungsfristen und Bedingungen für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses fest, die je nachdem variieren, ob die Kündigung vom Arbeitgeber oder vom Arbeitnehmer ausgeht.

Vom Arbeitgeber initiierte Kündigung:

  • Standardkündigung: Arbeitgeber müssen mindestens einen Monat im Voraus kündigen.
  • Massenentlassung: Eine Kündigungsfrist von mindestens 45 Tagen ist bei Massenentlassungen aufgrund von Geschäftsaufgabe oder Personalabbau erforderlich.
  • Ausnahmen: Eine fristlose Kündigung ist bei Fehlverhalten des Arbeitnehmers zulässig.

Vom Arbeitnehmer initiierte Kündigung:

  • Arbeitnehmer können ihr Arbeitsverhältnis mit einer schriftlichen Kündigungsfrist von 30 Tagen beenden.

Abweichungen durch Arbeitsvertrag:

  • Arbeitsverträge können längere Kündigungsfristen vorsehen, wenn diese für den Arbeitnehmer vorteilhafter sind.

Abfindung:

  • Arbeitnehmer haben Anspruch auf eine Abfindung in Höhe eines durchschnittlichen Monatsgehalts in Fällen wie Entlassungen, obligatorischem Militärdienst oder Ruhestand.
  • Ausnahmen umfassen Fehlverhalten des Arbeitnehmers oder eine einvernehmliche Vereinbarung über andere Bedingungen.

Zusätzliche Überlegungen:

  • Arbeitgeber müssen eine schriftliche Kündigung mit Angabe der Kündigungsgründe vorlegen.
  • Beide Parteien können jederzeit einvernehmlich das Arbeitsverhältnis beenden.
  • Streitigkeiten können durch Arbeitsstreitbeilegungsstellen oder Gerichte gelöst werden.

Freiberuflichkeit in Mongolei

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In der Mongolei wird der Unterschied zwischen Arbeitnehmern und unabhängigen Auftragnehmern durch das Arbeitsgesetzbuch geregelt, das Faktoren wie Kontrolle, Integration in das Unternehmen, finanzielle Vereinbarungen und formelle Absprachen berücksichtigt.

  • Kontrolle: Arbeitnehmer arbeiten unter der Anweisung des Arbeitgebers, einschließlich Arbeitsmethoden und Zeitplänen, während unabhängige Auftragnehmer Autonomie darüber haben, wie sie ihre Arbeit erledigen.
  • Integration: Arbeitnehmer sind integraler Bestandteil des Unternehmens und erhalten Leistungen, während Auftragnehmer für mehrere Kunden arbeiten können und keine Arbeitnehmerleistungen erhalten.
  • Finanzielle Vereinbarungen: Arbeitnehmer erhalten ein Gehalt oder einen Lohn mit Steuerabzügen durch den Arbeitgeber, während Auftragnehmer ihre Gebühren verhandeln, ihre eigenen Steuern verwalten und ihre eigenen Geschäftsausgaben decken.
  • Formelle Absprachen: Obwohl nicht obligatorisch, werden schriftliche Verträge für Klarheit bei der Beauftragung unabhängiger Auftragnehmer empfohlen, die den Arbeitsumfang, die Vergütung und andere Bedingungen festlegen.

Die Vertragsverhandlung in der Mongolei schätzt offene Kommunikation, Transparenz und Respekt. Schlüsselindustrien für unabhängige Auftragnehmer umfassen IT, kreative Sektoren, Übersetzung und Bergbau.

Bezüglich des geistigen Eigentums (IP) folgt die Mongolei der Berner Übereinkunft, die Schöpfern automatisch Urheberrechtsschutz gewährt. Schriftliche Vereinbarungen sind entscheidend, um die IP-Eigentumsverhältnisse zu klären, insbesondere bei Auftragsarbeiten.

Unabhängige Auftragnehmer, oder "Einzelunternehmer", müssen ihre eigenen Steuerverpflichtungen verwalten, wobei sie zwischen einem Patentsystem oder einem allgemeinen Steuersystem wählen können, und können sich für freiwillige Sozialversicherungsbeiträge entscheiden. Sie sind auch dafür verantwortlich, ihre eigene Versicherung abzuschließen, wie z.B. Berufshaftpflicht- und Krankenversicherung.

Gesundheit & Sicherheit in Mongolei

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Mongolias primäre Gesetzgebung für Gesundheit und Sicherheit, das Arbeitssicherheits- und Hygienegesetz (2008), legt den Rahmen für die Verantwortlichkeiten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, staatliche Richtlinien und das Management von Gesundheits- und Sicherheitssystemen fest. Arbeitgeber sind verpflichtet, sichere Arbeitsbedingungen zu gewährleisten, indem sie Gefahren identifizieren, Schulungen anbieten und Sicherheitsausrüstung instand halten. Arbeitnehmer haben das Recht auf eine sichere Arbeitsumgebung und können unsichere Arbeit ablehnen. Die Generalbehörde für spezialisierte Inspektion (GASI) überwacht die Durchsetzung, wobei das Arbeitsministerium und das Institut für Arbeitssicherheits- und Gesundheitsmanagement der Mongolei die Richtlinien und Schulungen unterstützen.

Das Gesetz umfasst verschiedene spezifische Vorschriften, einschließlich des Umgangs mit gefährlichen Chemikalien, Lärm und extremen Temperaturen, und legt Verfahren zur Behandlung von Berufskrankheiten und Notfällen fest. Trotz dieser umfassenden Vorschriften bleiben Herausforderungen bestehen, insbesondere bei der Durchsetzung und Umsetzung in Hochrisikosektoren wie Bergbau und Bauwesen.

Wichtige Aspekte des Gesetzes umfassen detaillierte Standards für physische, chemische und berufliche Gesundheit, Risikobewertungen und die Hierarchie der Kontrollen zur Gefahrenminderung. Arbeitgeber sind auch verpflichtet, Gesundheitsüberwachungen durchzuführen, kontinuierliche Schulungen anzubieten und detaillierte Aufzeichnungen über sicherheitsrelevante Vorfälle zu führen. Inspektionen sind entscheidend für die Einhaltung, wobei GASI-Inspektoren routinemäßige und beschwerdebasierte Überprüfungen durchführen. Arbeitgeber müssen Unfälle melden und unterliegen Untersuchungen, um Ursachen zu ermitteln und Wiederholungen zu verhindern. Das Gesetz stellt auch ein Entschädigungssystem für Arbeitnehmer sicher, die von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten betroffen sind.

Streitbeilegung in Mongolei

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Arbeitsbeziehungen in der Mongolei werden durch das Arbeitsgesetz der Mongolei, das 2021 überarbeitet wurde, geregelt und beinhalten Mechanismen wie Arbeitsgerichte und Schiedsgremien zur Streitbeilegung. Arbeitsgerichte operieren auf drei Ebenen: Bezirks-/Stadtgerichte, Berufungsgerichte und das Oberste Gericht, die eine Vielzahl von Streitigkeiten wie Vertragskündigungen und Verstöße gegen die Arbeitssicherheit behandeln. Schiedsgremien, die in bestimmten Sektoren oft obligatorisch sind, befassen sich mit Themen wie Tarifverhandlungen und beinhalten einen verbindlichen Entscheidungsprozess.

Die Einhaltung der Arbeitsgesetze wird durch Audits und Inspektionen sichergestellt, die von verschiedenen staatlichen Stellen wie der General Agency for Specialized Inspection (GASI) und der Labor and Social Welfare Inspection Agency durchgeführt werden. Diese Inspektionen können routinemäßig oder beschwerdebezogen sein und konzentrieren sich auf Bereiche wie Arbeitsverträge und Arbeitsbedingungen, wobei Nichteinhaltung zu Strafen wie Geldbußen oder Betriebsaussetzungen führen kann.

Der Schutz von Whistleblowern in der Mongolei entwickelt sich weiter, wobei spezifische Gesetze wie das Gesetz zum Schutz von Personen, die Korruptionsdelikte melden, Schutzmaßnahmen gegen Vergeltungsmaßnahmen bieten. Es bleiben jedoch Herausforderungen bestehen, um Whistleblower vollständig zu schützen und das Bewusstsein für ihre Rechte zu gewährleisten.

Die Arbeitsgesetze der Mongolei werden von ihrer Verfassung und internationalen Standards beeinflusst, einschließlich 26 ratifizierter Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Diese Übereinkommen haben Gesetze gegen Zwangsarbeit, Diskriminierung und Kinderarbeit unter anderem geprägt. Trotz Fortschritten bei der Angleichung an diese Standards bedürfen Themen wie Durchsetzung und Tarifverhandlungen in der Praxis weiterer Aufmerksamkeit. Die Mongolei setzt den Dialog mit der ILO fort, um ihre Arbeitsgesetzgebung und -praktiken zu verbessern.

Kulturelle Überlegungen in Mongolei

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  • Kommunikationsstile in der Mongolei: Die Kommunikation am Arbeitsplatz in der Mongolei ist durch respektvolle Indirektheit gekennzeichnet, um Harmonie zu wahren, formale Sprache, insbesondere gegenüber Vorgesetzten, und einen bedeutenden Einsatz von nonverbalen Signalen wie Augenkontakt und leichten Verbeugungen. Der Aufbau von Beziehungen wird vor direkten Geschäftsgesprächen priorisiert.

  • Kulturelle und geschäftliche Überlegungen: Das Konzept des "Gesichtswahrens" ist wichtig, wobei öffentliche Kritik vermieden und Feedback indirekt gegeben wird. Hierarchischer Respekt wird betont, und Entscheidungen werden typischerweise von Vorgesetzten getroffen.

  • Verhandlungstechniken: Mongolische Verhandlungen sind beziehungsorientiert, oft indirekt, und der Respekt vor der Hierarchie wird gewahrt. Verhandlungsführer verwenden abschwächende Formulierungen und konzentrieren sich auf langfristige Beziehungen und soziale Harmonie.

  • Geschäftsstrukturen und -praktiken: Mongolische Unternehmen haben oft hierarchische Strukturen mit zentralisierter Entscheidungsfindung. Die Führung ist autoritär, aber paternalistisch und konzentriert sich auf Loyalität und Vertrauen innerhalb der Teams.

  • Gesetzliche Feiertage und Beobachtungen: Die Mongolei feiert mehrere gesetzliche Feiertage wie Tsagaan Sar und Naadam, während derer Unternehmen möglicherweise schließen oder nur minimal arbeiten. Die Planung rund um diese Feiertage ist entscheidend für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb.

Das Verständnis dieser Aspekte der mongolischen Kommunikation, Verhandlung, Geschäftspraktiken und kulturellen Normen ist wesentlich für eine effektive Navigation am Arbeitsplatz und den Aufbau starker beruflicher Beziehungen in der Mongolei.

Häufig gestellte Fragen zu den Arbeitgeberdiensten in Mongolei

Who handles the filing and payment of employees' taxes and social insurance contributions when using an Employer of Record in Mongolia?

When using an Employer of Record (EOR) like Rivermate in Mongolia, the EOR handles the filing and payment of employees' taxes and social insurance contributions. This includes the calculation, withholding, and remittance of income taxes and social insurance contributions to the appropriate Mongolian authorities. The EOR ensures compliance with local tax laws and regulations, thereby relieving the client company of the administrative burden and complexities associated with these obligations. This service is particularly beneficial for companies that do not have a legal entity in Mongolia, as it allows them to manage their workforce efficiently while remaining compliant with local employment laws.

What is HR compliance in Mongolia, and why is it important?

HR compliance in Mongolia refers to the adherence to the country's labor laws, regulations, and standards that govern employment practices. This includes ensuring that employment contracts, wages, working hours, health and safety standards, and employee benefits comply with Mongolian legislation. Key aspects of HR compliance in Mongolia include:

  1. Employment Contracts: Employers must provide written employment contracts that outline the terms and conditions of employment, including job duties, salary, working hours, and other relevant details.

  2. Wages and Salaries: Compliance with minimum wage laws and timely payment of salaries is crucial. Employers must also ensure that any overtime work is compensated according to the legal requirements.

  3. Working Hours: The standard working hours in Mongolia are typically 40 hours per week. Employers must adhere to regulations regarding overtime, rest periods, and public holidays.

  4. Health and Safety: Employers are required to provide a safe working environment and comply with occupational health and safety regulations. This includes conducting regular risk assessments and providing necessary training and protective equipment.

  5. Employee Benefits: Compliance with laws regarding social insurance, including health, pension, and unemployment insurance, is mandatory. Employers must make the necessary contributions to these social insurance schemes.

  6. Termination and Severance: Employers must follow legal procedures for terminating employment, including providing notice and severance pay where applicable. Unlawful termination can lead to legal disputes and financial penalties.

Importance of HR Compliance in Mongolia:

  1. Legal Protection: Adhering to HR compliance helps protect the company from legal disputes and potential lawsuits. Non-compliance can result in significant fines, penalties, and damage to the company's reputation.

  2. Employee Satisfaction: Compliance with labor laws ensures fair treatment of employees, which can lead to higher job satisfaction, increased productivity, and lower turnover rates.

  3. Reputation Management: Companies that are known for complying with labor laws and treating their employees well are more likely to attract top talent and maintain a positive reputation in the market.

  4. Operational Efficiency: Proper HR compliance ensures smooth business operations by preventing disruptions caused by legal issues or employee dissatisfaction.

  5. Risk Management: By adhering to compliance requirements, companies can mitigate risks associated with non-compliance, such as financial losses, legal battles, and damage to the company's brand.

Using an Employer of Record (EOR) like Rivermate in Mongolia can significantly simplify the process of achieving and maintaining HR compliance. An EOR takes on the responsibility of ensuring that all employment practices adhere to local laws and regulations, allowing companies to focus on their core business activities. This includes managing payroll, benefits, taxes, and other HR functions in compliance with Mongolian labor laws, thereby reducing the administrative burden and minimizing the risk of non-compliance.

What is the timeline for setting up a company in Mongolia?

Setting up a company in Mongolia involves several steps and can take a considerable amount of time due to the various legal and administrative requirements. Here is a detailed timeline for setting up a company in Mongolia:

  1. Name Reservation (1-2 days):

    • The first step is to reserve a company name with the Legal Entities Registration Office (LERO). This process typically takes 1-2 days.
  2. Preparation of Documents (3-5 days):

    • Prepare the necessary documents, including the Articles of Incorporation, company bylaws, and other required forms. This step can take 3-5 days depending on the complexity of the documents and the efficiency of the preparer.
  3. Notarization of Documents (1-2 days):

    • All documents must be notarized. This process usually takes 1-2 days.
  4. Submission to LERO (1-2 days):

    • Submit the notarized documents to the Legal Entities Registration Office. The submission process itself is quick, taking about 1-2 days.
  5. Company Registration (5-7 days):

    • The LERO will review the submitted documents and, if everything is in order, will register the company. This process typically takes 5-7 days.
  6. Tax Registration (3-5 days):

    • After the company is registered, it must be registered with the General Department of Taxation. This process usually takes 3-5 days.
  7. Social Insurance Registration (2-3 days):

    • Register the company with the Social Insurance General Office. This step typically takes 2-3 days.
  8. Opening a Bank Account (3-5 days):

    • Open a corporate bank account. This process can take 3-5 days, depending on the bank's requirements and procedures.
  9. Obtaining Necessary Licenses and Permits (Variable):

    • Depending on the nature of the business, additional licenses or permits may be required. The time required to obtain these can vary widely, from a few days to several weeks.

In total, the process of setting up a company in Mongolia can take approximately 3-4 weeks, assuming there are no significant delays or complications. However, this timeline can be extended if additional licenses or permits are required or if there are issues with document preparation or submission.

Using an Employer of Record (EOR) service like Rivermate can significantly streamline this process. An EOR can handle many of the administrative and legal requirements on behalf of the company, reducing the time and effort required to set up operations in Mongolia. This allows businesses to focus on their core activities while ensuring compliance with local laws and regulations.

What options are available for hiring a worker in Mongolia?

In Mongolia, employers have several options for hiring workers, each with its own set of legal and administrative requirements. Here are the primary methods:

  1. Direct Employment:

    • Local Hiring: Employers can directly hire Mongolian nationals. This involves creating a local entity, such as a subsidiary or branch office, and complying with Mongolian labor laws, tax regulations, and social security contributions.
    • Foreign Workers: Hiring foreign nationals requires obtaining work permits and visas, which can be a complex and time-consuming process. Employers must demonstrate that the position cannot be filled by a local worker and comply with quotas and other regulations.
  2. Independent Contractors:

    • Employers can engage independent contractors for specific projects or tasks. However, this arrangement must be carefully structured to avoid misclassification issues, as Mongolian labor authorities may reclassify contractors as employees if the relationship resembles traditional employment.
  3. Temporary Staffing Agencies:

    • Employers can use local staffing agencies to hire temporary workers. These agencies handle the administrative aspects of employment, such as payroll and compliance, but the workers are typically employed by the agency rather than the client company.
  4. Employer of Record (EOR) Services:

    • An EOR, like Rivermate, can be an efficient and compliant solution for hiring in Mongolia. The EOR acts as the legal employer on behalf of the client company, handling all employment-related responsibilities, including payroll, tax compliance, benefits administration, and adherence to local labor laws. This allows the client company to focus on its core business activities without the need to establish a legal entity in Mongolia.

Benefits of Using an Employer of Record in Mongolia:

  1. Compliance and Risk Mitigation:

    • An EOR ensures full compliance with Mongolian labor laws, tax regulations, and social security requirements, reducing the risk of legal issues and penalties.
  2. Cost-Effective:

    • Using an EOR can be more cost-effective than setting up a local entity, especially for companies looking to hire a small number of employees or for short-term projects.
  3. Speed and Efficiency:

    • An EOR can expedite the hiring process, allowing companies to onboard employees quickly without navigating the complexities of local employment regulations.
  4. Focus on Core Business:

    • By outsourcing employment administration to an EOR, companies can concentrate on their core business operations and strategic goals, rather than getting bogged down in HR and compliance matters.
  5. Local Expertise:

    • EORs possess in-depth knowledge of the local labor market and regulatory environment, providing valuable insights and guidance to ensure smooth and compliant operations.

In summary, while there are multiple options for hiring workers in Mongolia, using an Employer of Record like Rivermate offers significant advantages in terms of compliance, cost-effectiveness, and operational efficiency. This approach allows companies to seamlessly expand their workforce in Mongolia without the administrative burden and legal complexities associated with direct employment.

Is it possible to hire independent contractors in Mongolia?

Yes, it is possible to hire independent contractors in Mongolia. However, there are several important considerations to keep in mind when doing so:

  1. Legal Framework: Independent contractors in Mongolia are governed by the Civil Code rather than the Labor Law. This means that the relationship between the contractor and the hiring entity is based on a civil contract, which outlines the terms and conditions of the engagement.

  2. Contractual Agreement: It is crucial to have a well-drafted contract that clearly specifies the scope of work, payment terms, duration, and other relevant conditions. This helps in avoiding any potential disputes and ensures that both parties are clear about their obligations.

  3. Taxation: Independent contractors are responsible for their own taxes in Mongolia. They must register with the tax authorities and ensure that they comply with the relevant tax regulations, including income tax and social security contributions. The hiring entity is not responsible for withholding taxes on behalf of the contractor.

  4. Employment Status: It is important to distinguish between an independent contractor and an employee. Misclassification can lead to legal issues, including penalties and back payments of employment benefits. Independent contractors should have the freedom to control how they perform their work and should not be subject to the same level of control and supervision as employees.

  5. Intellectual Property: The contract should address the ownership of any intellectual property created during the engagement. Typically, the hiring entity would want to ensure that it retains ownership of any work product or intellectual property developed by the contractor.

  6. Termination: The contract should also outline the terms under which the agreement can be terminated by either party. This includes notice periods and any conditions that must be met for termination.

Using an Employer of Record (EOR) service like Rivermate can simplify the process of hiring independent contractors in Mongolia. An EOR can help ensure compliance with local laws, manage payroll and tax obligations, and provide a layer of protection against misclassification risks. This allows companies to focus on their core business activities while ensuring that their contractual relationships are legally sound and properly managed.

What legal responsibilities does a company have when using an Employer of Record service like Rivermate in Mongolia?

When a company uses an Employer of Record (EOR) service like Rivermate in Mongolia, several legal responsibilities are managed by the EOR, simplifying the process for the client company. Here are the key legal responsibilities and how they are handled:

  1. Employment Contracts: The EOR is responsible for drafting and maintaining compliant employment contracts in accordance with Mongolian labor laws. This includes ensuring that contracts include all necessary terms and conditions, such as job description, salary, working hours, and termination clauses.

  2. Payroll and Tax Compliance: The EOR handles payroll processing, ensuring that employees are paid accurately and on time. They also manage the calculation and withholding of income taxes, social insurance contributions, and other mandatory deductions, ensuring compliance with Mongolian tax regulations.

  3. Social Insurance and Benefits: In Mongolia, employers are required to contribute to social insurance schemes, which cover pensions, health insurance, unemployment insurance, and other benefits. The EOR ensures that these contributions are made correctly and on time, and that employees are enrolled in the appropriate programs.

  4. Labor Law Compliance: The EOR ensures that all employment practices comply with Mongolian labor laws, including regulations on working hours, overtime, leave entitlements, and workplace safety. They stay updated on any changes in legislation to ensure ongoing compliance.

  5. Employee Onboarding and Offboarding: The EOR manages the onboarding process for new employees, including obtaining necessary work permits and visas if applicable. They also handle the offboarding process, ensuring that terminations are conducted in compliance with local laws and that all final payments and entitlements are settled.

  6. Dispute Resolution and Legal Support: Should any employment disputes arise, the EOR provides support in resolving these issues in accordance with Mongolian labor laws. This includes handling grievances, disciplinary actions, and, if necessary, representing the company in labor disputes or legal proceedings.

  7. Record Keeping and Reporting: The EOR maintains accurate and up-to-date employment records as required by Mongolian law. They also handle any necessary reporting to government authorities, ensuring that all documentation is complete and submitted on time.

By using an EOR like Rivermate in Mongolia, a company can effectively outsource these complex and time-consuming legal responsibilities, allowing them to focus on their core business activities while ensuring full compliance with local employment laws.

What are the costs associated with employing someone in Mongolia?

Employing someone in Mongolia involves several costs that employers need to consider. These costs can be broadly categorized into direct compensation, statutory contributions, and other employment-related expenses. Here’s a detailed breakdown:

  1. Direct Compensation:

    • Salaries and Wages: The primary cost is the employee's salary or wage. The minimum wage in Mongolia is set by the government and is subject to periodic changes. As of the latest update, the minimum monthly wage is MNT 420,000 (approximately USD 147).
    • Bonuses and Incentives: Depending on the industry and company policy, employers may also need to budget for performance bonuses, annual bonuses, and other incentive payments.
  2. Statutory Contributions:

    • Social Insurance Contributions: Employers in Mongolia are required to contribute to the social insurance fund. The contribution rates are as follows:
      • Pension Insurance: 7% of the employee’s gross salary.
      • Health Insurance: 2% of the employee’s gross salary.
      • Unemployment Insurance: 0.2% of the employee’s gross salary.
      • Industrial Accident and Occupational Disease Insurance: 0.8% of the employee’s gross salary.
      • Total Employer Contribution: 10% of the employee’s gross salary.
    • Employee Contributions: Employees also contribute to the social insurance fund, with a total contribution rate of 11.5% of their gross salary.
  3. Other Employment-Related Expenses:

    • Personal Income Tax (PIT): Employers are responsible for withholding and remitting personal income tax from employees' salaries. The standard PIT rate in Mongolia is 10%.
    • Mandatory Health and Safety Measures: Employers must ensure a safe working environment and may incur costs related to health and safety training, equipment, and compliance with occupational health standards.
    • Training and Development: Depending on the industry and specific job roles, employers might need to invest in training and development programs to enhance employee skills and productivity.
    • Recruitment Costs: These include expenses related to advertising job vacancies, recruitment agency fees, and the time spent by HR personnel in the hiring process.
    • Employee Benefits: While not always mandatory, many employers offer additional benefits such as health insurance, transportation allowances, meal allowances, and other perks to attract and retain talent.
  4. Administrative and Compliance Costs:

    • Payroll Management: Managing payroll can be complex and may require investment in payroll software or outsourcing to a payroll service provider.
    • Legal and Accounting Fees: Ensuring compliance with local labor laws and tax regulations may necessitate legal and accounting services.

Using an Employer of Record (EOR) like Rivermate can help manage these costs effectively. An EOR handles all aspects of employment, including payroll, tax compliance, and statutory contributions, ensuring that the employer remains compliant with local laws. This can significantly reduce the administrative burden and potential risks associated with employing staff in Mongolia. Additionally, an EOR can provide insights into local market conditions and help optimize compensation packages to attract and retain top talent.

Do employees receive all their rights and benefits when employed through an Employer of Record in Mongolia?

Yes, employees in Mongolia receive all their rights and benefits when employed through an Employer of Record (EOR) like Rivermate. An EOR ensures compliance with local labor laws and regulations, which is crucial in a country like Mongolia where employment laws can be complex and subject to frequent changes. Here are some key points on how an EOR ensures employees receive their rights and benefits:

  1. Compliance with Labor Laws: An EOR in Mongolia ensures that employment contracts are compliant with the Labor Law of Mongolia. This includes adhering to regulations regarding working hours, overtime, rest periods, and holidays.

  2. Social Security and Health Insurance: An EOR manages the mandatory social security and health insurance contributions. In Mongolia, employers are required to contribute to social insurance funds, which cover pensions, health, unemployment, and industrial accidents. An EOR ensures these contributions are made accurately and on time.

  3. Tax Compliance: An EOR handles the calculation and withholding of personal income tax from employees' salaries, ensuring compliance with Mongolian tax laws. This includes filing necessary tax returns and making payments to the tax authorities.

  4. Employee Benefits: An EOR provides statutory benefits such as paid leave, maternity leave, and sick leave as mandated by Mongolian law. They also ensure that employees receive any additional benefits that may be customary or negotiated in their employment contracts.

  5. Employment Contracts: An EOR drafts and manages employment contracts in accordance with Mongolian labor laws. This includes specifying terms of employment, job responsibilities, salary, and termination conditions.

  6. Dispute Resolution: In case of any employment disputes, an EOR provides support and ensures that any issues are resolved in compliance with local labor laws, protecting both the employee and the employer.

  7. Local Expertise: An EOR like Rivermate has local HR experts who understand the nuances of Mongolian employment laws and practices. This local expertise ensures that employees' rights are upheld and that they receive all the benefits they are entitled to.

By using an EOR in Mongolia, companies can ensure that their employees are treated fairly and in accordance with local laws, while also mitigating the risks associated with non-compliance. This provides peace of mind for both the employer and the employees, fostering a positive and legally compliant working environment.

How does Rivermate, as an Employer of Record in Mongolia, ensure HR compliance?

Rivermate, as an Employer of Record (EOR) in Mongolia, ensures HR compliance through a comprehensive understanding and application of local labor laws and regulations. Here are several ways Rivermate achieves this:

  1. Local Expertise: Rivermate employs local HR professionals who are well-versed in Mongolian labor laws, including the Labor Law of Mongolia, which governs employment contracts, working hours, wages, and termination procedures. This local expertise ensures that all HR practices are compliant with national regulations.

  2. Employment Contracts: Rivermate ensures that employment contracts are drafted in accordance with Mongolian legal requirements. This includes specifying terms of employment, job descriptions, salary details, and other essential clauses that protect both the employer and the employee.

  3. Payroll Management: Rivermate handles payroll processing in compliance with Mongolian tax laws and social security regulations. This includes accurate calculation of salaries, deductions for taxes, social insurance contributions, and timely disbursement of wages.

  4. Tax Compliance: Rivermate ensures that all tax obligations are met, including the filing of necessary tax returns and payment of income taxes on behalf of employees. This helps avoid any legal issues related to tax evasion or non-compliance.

  5. Benefits Administration: Rivermate manages employee benefits in line with Mongolian laws, such as health insurance, pension contributions, and other statutory benefits. This ensures that employees receive all legally mandated benefits, fostering a compliant and motivated workforce.

  6. Labor Dispute Resolution: Rivermate provides support in handling labor disputes and grievances in accordance with Mongolian labor laws. This includes mediation and, if necessary, representation in labor courts to ensure fair and legal resolution of conflicts.

  7. Work Permits and Visas: For foreign employees, Rivermate assists in obtaining the necessary work permits and visas, ensuring compliance with immigration laws and regulations in Mongolia.

  8. Regular Audits and Updates: Rivermate conducts regular audits of HR practices and stays updated with any changes in Mongolian labor laws. This proactive approach ensures ongoing compliance and minimizes the risk of legal issues.

By leveraging these strategies, Rivermate as an Employer of Record in Mongolia provides a robust framework for HR compliance, allowing businesses to focus on their core operations while ensuring that all employment-related legal requirements are met.

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