Hongkong Arbeitsgenehmigungen und Visa: Ein umfassender Leitfaden für Arbeitgeber
Hongkongs Status als dynamischer globaler Geschäftszentrum zieht Arbeitgeber und Talente aus aller Welt an. Wenn Sie ein Arbeitgeber sind, der internationale Fachkräfte nach Hongkong umziehen lässt, oder ein Mitarbeiter mit einem Jobangebot dort sind, ist das Verständnis des Hongkong Arbeitsgenehmigungs- und Visa-Prozesses entscheidend. Ausländische Mitarbeiter können nicht einfach ankommen und mit der Arbeit beginnen — sie müssen das richtige Arbeitserlaubnis oder Visum besitzen, um legal in Hongkong beschäftigt zu werden. Die Navigation durch Einwanderungsbestimmungen kann komplex erscheinen, aber mit dem richtigen Wissen (und möglicherweise professioneller Unterstützung) können Sie einen reibungslosen Übergang für Ihr globales Team gewährleisten. In diesem Leitfaden erläutern wir die Arten von Arbeitsgenehmigungen, Antragsverfahren, Arbeitgeberpflichten und Tipps — alles speziell für Arbeitgeber und umziehende Fachkräfte in Hongkong. Wir heben auch hervor, wie Dienste wie ein Employer of Record (EOR) und Rivermate’s Visa Support die legale Einstellung und Visa-Bearbeitung vereinfachen können.
Die Bedeutung der Einhaltung der Hongkong Arbeitsvisa-Gesetze (für Arbeitgeber)
Einstellungen in Hongkong unterliegen strengen Einwanderungsgesetzen, die Arbeitgeber befolgen müssen, um schwere Strafen zu vermeiden. Behörden setzen die Regeln aktiv durch, gegen die Beschäftigung von Personen ohne gültiges Arbeitserlaubnis oder -permit. Arbeiten auf einem Touristenvisum oder ohne Genehmigung ist illegal, und sowohl das Unternehmen als auch die Person können schwerwiegende rechtliche und finanzielle Konsequenzen haben. Zum Beispiel:
- Arbeitgeberstrafen: Unternehmen, die jemanden „nicht rechtmäßig beschäftigungsfähig“ (ohne Arbeitserlaubnis) einstellen, können mit Bußgeldern von bis zu 500.000 HKD belegt werden und bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe riskieren. Auch das Versäumnis, die Visa- oder Hongkong-ID eines Mitarbeiters richtig zu überprüfen, kann zu Bußgeldern von 150.000 HKD und 1 Jahr Haft führen.
- Mitarbeiterstrafen: Ein ausländischer Mitarbeiter, der ohne gültiges Arbeitserlaubnis (gesponsert durch den Arbeitgeber) arbeitet, riskiert Bußgelder bis zu 50.000 HKD, bis zu 3 Jahre Gefängnis und mögliche Abschiebung.
Klar ist, dass die Einhaltung der Einwanderungsgesetze in Hongkong für Arbeitgeber unverzichtbar ist. Unternehmen müssen den Aufenthalts- und Arbeitsstatus jedes neuen Mitarbeiters überprüfen. Wenn ein Kandidat kein dauerhafter Einwohner ist, muss der Arbeitgeber seinen Pass und Visa-Dokumente prüfen, um sicherzustellen, dass er die Erlaubnis zur Arbeit hat. Lassen Sie keinen Nicht-Ansässigen mit der Arbeit beginnen, bis das korrekte Arbeitserlaubnis genehmigt und ausgestellt wurde. Durch sorgfältige Befolgung der work permit-Regeln vermeiden Arbeitgeber rechtliche Probleme und gewährleisten einen reibungslosen Start für ihre internationalen Mitarbeiter.
Wer benötigt eine Hongkong Arbeitserlaubnis oder Visa? (für umziehende Fachkräfte)
In Hongkong braucht jede Person, die kein permanenter Einwohner ist (d.h. keinen Hongkong Perma-Identitätsnachweis besitzt), ein Visum zur Arbeitsaufnahme. Dies gilt für alle Ausländer, einschließlich Einwohner aus Festlandchina, Macau und Taiwan, die kein Aufenthaltsrecht in Hongkong haben. Einfach gesagt: Wenn ein Mitarbeiter nicht den legalen Status eines „Permanent Resident“ (angezeigt durch einen Hongkong-Ausweis mit „right of abode“) besitzt, muss er vor Beginn eines Jobs in Hongkong eine Arbeitserlaubnis erhalten.
Arbeitgeber sollten eine Recht-auf-Arbeit-Prüfung bei jedem Neueinstellung durchführen. Wenn die Person keinen dauerhaften Ausweis hat, sollten Sie bestätigen, dass sie eine gültige Beschäftigungs- oder Einreiseerlaubnis besitzt. Ohne die passende Arbeitserlaubnis darf die Person in Hongkong nicht legal beschäftigt werden. Das gilt auch bei Fernarbeit — Arbeiten aus Hongkong erfordern eine Arbeitserlaubnis, unabhängig davon, ob der Arbeitgeber lokal oder ausländisch ist. Die Sicherstellung, dass Ihre internationalen Einstellungen die richtigen Visa besitzen, schützt sowohl Ihr Unternehmen als auch den Mitarbeiter vor rechtlichen Strafen.
Tipp: Hongkonger Daueraufenthaltsberechtigte und Personen mit „right to land“ oder uneingeschränktem Aufenthalt sind von der Arbeitserlaubnis befreit. Alle anderen — auch hochqualifizierte Expats oder Transfers — müssen den Visa-Prozess durchlaufen, bevor sie in Hongkong arbeiten. Arbeitgeber sollten vorausplanen und die Bearbeitungszeit (mehrere Wochen) für Visa beachten, um die Einhaltung der Vorschriften vor Arbeitsbeginn sicherzustellen.
Anspruchsvoraussetzungen für Hongkong Arbeitsvisa (für Arbeitgeber)
Hongkong verfolgt eine relativ strenge Politik bei der Beschäftigung ausländischer Staatsangehöriger — die Regierung erwartet, dass Unternehmen möglichst Einheimische einstellen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Arbeitgeber jedoch auch einen Nicht-Einheimischen einstellen, wenn sie nachweisen können, dass die Fähigkeiten oder Erfahrungen des Kandidaten in Hongkong nicht leicht verfügbar sind. Um für ein Hongkong-Arbeitsvisum zugelassen zu werden, müssen der/die ausländische Kandidatin und der/die sponsorgenehmigende Arbeitgeberin in der Regel die folgenden Schlüsselanforderungen erfüllen:
- Bestätigtes Jobangebot: Der Kandidat muss ein echtes Jobangebot eines Hongkonger Arbeitgebers haben. Die Rolle sollte relevant für die Qualifikationen und Berufserfahrung des Kandidaten sein. Ein Arbeitsvertrag oder eine Einstellungszusage sind erforderlich, um den Job und die Position nachzuweisen.
- Relevante Fähigkeiten oder Qualifikationen: Der Kandidat sollte über eine solide Ausbildung (z.B. Universitätsabschluss) und/oder spezielle Erfahrung für die Position verfügen. In einigen Fällen reichen auch außergewöhnliche technische Fähigkeiten oder nachgewiesene berufliche Erfolge aus, selbst ohne Abschluss. Das Wesentliche ist, dass die Person Fachwissen besitzt, das in Hongkong wertvoll ist und nicht leicht auf dem lokalen Arbeitsmarkt zu finden ist.
- Unverfügbarkeit lokaler Talente: Der Arbeitgeber muss nachweisen, dass die Stelle nicht durch einen lokalen Hongkonger ausgefüllt werden kann. Dies kann durch Nachweis erfolgen, dass die Stelle ausgeschrieben wurde und kein geeigneter lokaler Kandidat gefunden wurde oder dass die Position Nischenfähigkeiten erfordert, die nur durch die ausländische Einstellung abgedeckt werden können. Die Einwanderungsbehörde prüft, ob die Einstellung eines Nicht-Lokals durch einen echten Bedarf gerechtfertigt ist.
- Marktgerechter Gehalt und Bedingungen: Das angebotene Gehalt, die Vorteile und Arbeitsbedingungen müssen vergleichbar mit den Standards des lokalen Marktes für die Position sein. Hongkong möchte sicherstellen, dass ausländische Mitarbeitende fair bezahlt werden (keine Unterbietung der örtlichen Löhne) und die Beschäftigungsbedingungen den lokalen Arbeitsstandards entsprechen.
- Guter Leumund: Der Visumantragsteller sollte keine ernsthaften Vorstrafen oder nachteilige Einwanderungsgeschichte haben. Bei Bedarf müssen sie polizeiliches Führungszeugnis oder ähnliche Dokumente vorlegen. Die hongkonger Einwanderungsbehörde will sicherstellen, dass die ankommenden Arbeitnehmer einen guten Ruf haben.
Das Erfüllen all dieser Kriterien ist grundlegend für eine erfolgreiche Antragstellung. Zusammenfassend sind Hongkonger Arbeitserlaubnisse allgemein für hochqualifizierte Fachkräfte mit einem konkreten Jobangebot und einem Mehrwert, den sie in Hongkong einbringen, reserviert. Arbeitgeber sollten bereit sein, die Einstellung zu rechtfertigen und Nachweise für die Qualifikationen des Kandidaten sowie die Notwendigkeit der Stelle zu erbringen. Sind diese Anspruchsvoraussetzungen erfüllt, steigen die Chancen auf Genehmigung im Rahmen der wichtigsten Arbeitserlaubnis-Programme erheblich.
Arten von Hongkonger Arbeitsgenehmigungen und Visa (für umziehende Fachkräfte in Hongkong)
Hongkong bietet verschiedene Visa-Programme und Genehmigungstypen an, um unterschiedliche Kategorien ausländischer Fachkräfte zu berücksichtigen. Für Arbeitgeber und umziehendes Personal ist es wichtig zu verstehen, welche Hongkonger Arbeitserlaubnis-Kategorie für ihre Situation gilt. Nachfolgend die gängigen Genehmigungsarten in Hongkong und für wen sie gedacht sind:
Allgemeine Beschäftigungspolitik (GEP) – Für Fachkräfte mit Jobangebot in Hongkong
Das General Employment Policy (GEP)-Visum ist der primäre Weg für die meisten ausländischen Fachkräfte (außer Festlandchina), die nach Hongkong kommen. Unter der GEP kann einer Person mit „besonderen Fähigkeiten, Kenntnissen oder Erfahrungen“, die lokal nicht leicht zugänglich sind, ein Arbeitserlaubnis für eine bestimmte Stelle erteilt werden. Wichtige Punkte des GEP-Visums: Es benötigt ein bestätigtes Jobangebot eines hongkonger Arbeitgebers, und der/die Kandidat*in muss die Qualifikations- und Gehaltskriterien erfüllen, die zuvor besprochen wurden. Das sponsorierende Unternehmen muss nachweisen, dass die Einstellung eine echte Lücke im lokalen Talentpool schließt. GEP-Visa werden typischerweise für Fachkräfte in Branchen wie Finanzen, Technik, Management usw. ausgestellt, wobei internationale Expertise geschätzt wird. Bei Genehmigung ist das Visum arbeitgebergebunden (an Job und Unternehmen). Das GEP-Visum ist die am häufigsten genutzte Route bei der Umsiedlung eines Mitarbeiters nach Hongkong oder bei der Einstellung eines hochqualifizierten Expatriates, da es die Standardbeschäftigung von Nicht-Lokalen in der hongkonger Wirtschaft abdeckt.
Aufnahmeprogramm für Fachkräfte und Talente aus Festlandchina (ASMTP) – Für Festlandchina-Rekruten in Hongkong
Das Admission Scheme for Mainland Talents and Professionals (ASMTP) ist ein spezielles Visum-Programm für qualifizierte chinesische Staatsbürger, die in Hongkong beschäftigt werden. Während die Grundprinzipien ähnlich wie bei der GEP sind (der Kandidat sollte Fähigkeiten oder Erfahrung besitzen, die Hongkong zugutekommen und lokal nicht leicht erhältlich sind), ist ASMTP separat, weil Einwohner vom Festland andere Einwanderungsstatus besitzen. Arbeitgeber, die Talente direkt aus Festlandchina einstellen, durchlaufen das ASMTP-Verfahren. Auch für ASMTP-Visas ist ein bestätigtes Jobangebot erforderlich. Die Kriterien (Bildung, Erfahrung, Gehaltsniveau etc.) entsprechen grob denen der GEP. Der Hauptunterschied liegt nur im Staatsangehörigkeitsstatus des Antragstellers. Hongkong setzt eine Quote für die Zulassung von Festlandtalenten, in der Praxis erhalten jedoch viele Fachkräfte aus dem Festland Hongkonger Arbeitserlaubnisse im Rahmen dieses Schemas für Rollen in Finanzen, Technik, Forschung usw. Arbeitgeber sollten wissen, dass die Einstellung eines Kandidaten vom Festland den ASMTP-Weg auslöst, mit ähnlichen Dokumentenanforderungen und Bearbeitungszeiten wie bei der GEP.
Einwanderungsregelungen für Nicht-Lokale Absolventen (IANG) – Für Absolventen hongkonger Hochschulen
Das Immigration Arrangements for Non-local Graduates (IANG)-Programm ist für ausländische Studierende konzipiert, die an einer Hochschule in Hongkong graduieren. Nicht-lokale Absolventen (einschließlich Studierende vom Festland oder internationaler Studierender), die in Hongkong einen Abschluss oder eine höhere Qualifikation erworben haben, können sich um einen Aufenthalt bzw. eine Rückkehr zum Arbeiten im Rahmen des IANG bewerben. Ein besonderer Vorteil von IANG ist, dass kein vorheriges Jobangebot erforderlich ist. Frisch Absolventen können eine 12-monatige IANG-Visum erhalten, das ihnen erlaubt, in Hongkong zu bleiben, um Arbeit zu suchen. Finden sie eine Stelle, ist keine zusätzliche Sponsoring erforderlich. Nach 12 Monaten kann das Visum verlängert werden, sofern der/die Bewerberin eine Stelle gefunden hat (quasi der Übergang zu einem Arbeitsvisum). Für Arbeitgeber ist IANG nützlich, weil Sie einen Nicht-Lokalen Hongkonger Absolventen einstellen können, ohne die vollständigen Sponsoring-Prozesse durchlaufen zu müssen — der/die Absolventin hat möglicherweise bereits die Erlaubnis zu arbeiten unter IANG. Die Einstellung auf Basis eines IANG-Visums ist unkompliziert, aber zu beachten ist, dass bei Visa-Ablauf die Eignung für ein reguläres Arbeitserlaubnis-Visum (Gehalt, Rolle etc.) überprüft wird. Insgesamt hilft IANG Hongkong, lokale Talente zu halten, indem ausländischen Absolventen die Chance gegeben wird, ihre Karriere ohne sofortige Sponsoring-Hürden zu beginnen.
Technology Talent Admission Scheme (TechTAS) – Beschleunigtes Verfahren für Tech-Fachkräfte in Hongkong
Das Technology Talent Admission Scheme (TechTAS) bietet eine beschleunigte Möglichkeit, spezialisierte Tech-Talente für Forschungs- und Entwicklungsrollen einzustellen. Dieses Programm ist für spezielle Unternehmen in Schlüsseltechnologiesektoren (z.B. Fintech, Künstliche Intelligenz, Biomedizin usw.), die eine Quote von der Hong Kong Innovation and Technology Commission erhalten haben. Bei einer Genehmigung eines TechTAS-Quotas kann das Unternehmen dieses innerhalb von 12 Monaten nutzen, um qualifizierte Nicht-Lokale für R&D-Positionen schneller einzustellen als im regulären Verfahren. Ziel ist es, dringende Einstellungen im Bereich Innovation zu beschleunigen. Für Arbeitgeber vereinfacht TechTAS einige Schritte: Sie müssen weiterhin eine Arbeitsvisa-Anmeldung für den Kandidaten einreichen, aber die Genehmigung wird durch die vorab geprüfte Quotenanfrage erleichtert. TechTAS-Visa erfordern, dass der/die Kandidat*in über die nötigen technischen Fähigkeiten verfügt und das Gehalt marktüblich ist. Wenn Sie in der Techbranche tätig sind, lohnt es sich, TechTAS in Betracht zu ziehen, da es die Vorlaufzeit für die Gewinnung erstklassiger internationaler Tech-Talente erheblich verkürzen kann. Beachten Sie, dass das Programm quotenbasiert ist, daher ist Vorausplanung entscheidend (zuerst Antrag auf Quote, dann für individuelle Visa).
Quality Migrant Admission Scheme (QMAS) – Für hochqualifizierte Personen (ohne Jobangebot erforderlich) in Hongkong
Das Quality Migrant Admission Scheme (QMAS) ist ein quotenbasiertes Programm, um hochqualifizierte oder talentierte Personen nach Hongkong zu holen, ohne dass sie zuvor ein Jobangebot benötigen. QMAS-Bewerberinnen müssen bestimmte Mindestanforderungen erfüllen (z.B. Bildungsniveau, Sprachkenntnisse, finanzielle Selbstständigkeit), und es werden Punkte anhand von Faktoren wie Alter, Qualifikationen, Arbeitserfahrung und Erfolgen vergeben. Die Bewerber konkurrieren um eine begrenzte Anzahl von Plätzen (Quote von 4.000 pro Jahr, z.B. in Bereichen wie IT, Finanzen, Recht, kreative Branchen). Erfolgreiche QMAS-Teilnehmerinnen können nach Hongkong ziehen, um Arbeit zu suchen oder ein Unternehmen zu gründen. Für Arbeitgeber ist es einfacher, jemanden einzustellen, der bereits in Hongkong mit einem QMAS-Visum ist, da keine neue Sponsoring-Erlaubnis notwendig ist (die Person hat bereits das Recht zu bleiben und zu arbeiten). Allerdings ist QMAS sehr wettbewerbsintensiv — es richtet sich an „Top-Talente“, die zur Hongkonger Wirtschaft oder Reputation beitragen. Obwohl Arbeitgeber nicht direkt jemanden durch QMAS sponsern können (die Person bewirbt sich selbst anhand ihrer Qualifikationen), ist es ein Scheme, das im Rahmen der Talent-Akquise in Hongkong berücksichtigt werden sollte. Wenn Sie einen Kandidaten haben, der bereits auf QMAS-Basis in Hongkong ist, können Sie ihn einstellen, ohne das Work permit-Verfahren durchlaufen zu müssen (sie müssen nur die Immigration über die Beschäftigung informieren). QMAS ist Hongkongs Weg zu sagen: „Wenn Sie außergewöhnlich sind, möchten wir Sie — noch bevor Sie einen Job haben.“
Top Talent Pass Scheme (TTPS) – Für Top-verdienende und hochqualifizierte Absolventen, die Hongkong erkunden
Hongkong führte kürzlich das Top Talent Pass Scheme (TTPS) ein, um weltbewegende Talente und Gutverdiener nach Hongkong zu locken. Unter TTPS kann eine Person, die bestimmte Kriterien erfüllt — z.B. ein hohes Gehalt über einem festgelegten Schwellenwert oder ein Abschluss einer Spitzenuniversität — eine 2-jährige Aufenthaltserlaubnis erhalten, ohne sofort ein Jobangebot zu benötigen. Dieses Programm soll Hongkongs Talentpool durch die Anziehung hochqualifizierter Fachkräfte und Absolventen aus aller Welt erweitern. Wie bei QMAS ist der TTPS-Visum eine eigenständige Einreiseerlaubnis (Selbstantrag) und erlaubt der Person, während der Laufzeit in Hongkong zu leben und zu arbeiten. Für Arbeitgeber ist TTPS vorteilhaft, weil eine Kandidatin mit einem Top Talent Pass das Unternehmen ohne Ihre anfängliche Sponsoring-Erlaubnis beitreten kann. TTPS-Bewerber*innen können nach ihrer Ankunft in Hongkong Arbeit suchen oder eigenes Unternehmen gründen. Der Unterschied ist, dass TTPS gezielt Personen mit sehr hohem Einkommen oder Absolventen elitärer Universitäten anspricht, die außergewöhnliches Potenzial besitzen. Zwar erfordert dieses Programm keinen Arbeitgeber, der sponsert, aber Sie können einen qualifizierten Kandidaten dazu ermutigen, einen TTPS zu beantragen, oder profitieren, wenn einer bereits im Besitz ist. Es ist ein weiteres Beispiel für Hongkongs flexible Optionen, Talente zu begrüßen. Nach den 2 Jahren müssten TTPS-Inhaber, die weiter in Hongkong arbeiten möchten, in ein geeignetes Beschäftigungsvisum oder eine andere langfristige Aufenthaltsoption wechseln.
Investorenvisum (Entrepreneur Visa) – Für Gründer und Business-Investoren in Hongkong
Nicht alle Arbeitserlaubnisse sind für klassische Beschäftigungen gedacht; Hongkong fördert auch Unternehmer und Investoren durch das Investment as Entrepreneurs-Visum. Oft einfach als Entrepreneur Visa bezeichnet, ist dies für Personen, die ein Unternehmen in Hongkong gründen oder in eine bestehende Firma investieren möchten und erheblich zur lokalen Wirtschaft beitragen. Wenn Sie (oder Ihren Mitarbeiterin) ein neues Unternehmen in Hongkong aufbauen oder investieren, können Sie ein Investorenvisum beantragen. Der Antrag erfordert in der Regel einen soliden Geschäfts
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