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Guyana

399 EUR pro Mitarbeiter pro Monat

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Stellen Sie in Guyana auf einen Blick ein

Hier sind einige wichtige Fakten zur Einstellung in Guyana

Hauptstadt
Georgetown
Währung
Guyanese Dollar
Sprache
Englisch
Bevölkerung
786,552
BIP-Wachstum
2.92%
BIP-Weltanteil
0%
Gehaltsabrechnungsfrequenz
Monthly
Arbeitszeiten
40 hours/week

Übersicht in Guyana

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  • Lage und Geographie: Guyana liegt an der nordöstlichen Küste Südamerikas und grenzt an Brasilien, Venezuela und Suriname. Es zeichnet sich durch vielfältige Landschaften aus, darunter Küstenebenen, dichte Regenwälder, Hochlandregionen mit Bergen und Wasserfällen sowie Savannen.

  • Geschichte: Ursprünglich von Amerindianischen Stämmen bewohnt, wurde Guyana von den Niederländern und später von den Briten kolonisiert, wobei stark auf Zuckerplantagen und Sklavenarbeit gesetzt wurde. Es erlangte 1966 die Unabhängigkeit und wurde 1970 eine Republik, wobei es nach 1985 von sozialistischen Politiken zu einer Marktwirtschaft überging.

  • Sozioökonomische Faktoren: Guyana ist ethnisch vielfältig und historisch abhängig von Landwirtschaft und Bergbau. Kürzliche Offshore-Ölfunde könnten die Wirtschaft erheblich beeinflussen. Herausforderungen sind Armut, Infrastrukturdefizite und die Abwanderung von Fachkräften.

  • Kulturelle Aspekte: Die Kultur ist von afrikanischen, indischen, indigenen und europäischen Elementen geprägt, mit einer reichen Tradition in Literatur, Musik und Küche. Die Arbeitskraft ist jung und ethnisch vielfältig, mit laufenden Bemühungen, den Fachkräftemangel zu beheben.

  • Wirtschaftssektoren: Landwirtschaft, Bergbau und neuerdings Öl sind wichtige Wirtschaftssektoren. Die Regierung ist ein großer Arbeitgeber, und es gibt Wachstum im Einzelhandel, Gastgewerbe und bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).

  • Arbeitsplatzkultur: Die guyanische Kultur schätzt Familie und soziales Leben, was die Arbeitspraktiken beeinflussen kann. Die Kommunikation tendiert dazu, indirekt zu sein, und die Organisationsstrukturen sind hierarchisch.

  • Zukunftsaussichten: Der Ölsektor steht kurz davor, die Wirtschaft zu transformieren, mit begleitendem Wachstum in verschiedenen Branchen. Es gibt Potenzial im Ökotourismus aufgrund der natürlichen Schönheit und Biodiversität Guyanas. Es werden Anstrengungen unternommen, die Wirtschaft zu diversifizieren und die Beschäftigungsmöglichkeiten in aufstrebenden Sektoren zu verbessern.

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Verantwortlichkeiten eines Arbeitgebers

Als Arbeitgeber in Guyana ist Rivermate verantwortlich für:

  • Erstellung und Verwaltung der Arbeitsverträge
  • Durchführung der monatlichen Gehaltsabrechnung
  • Bereitstellung lokaler und globaler Leistungen
  • Sicherstellung der 100% lokalen Einhaltung
  • Bereitstellung lokaler HR-Unterstützung

Verantwortlichkeiten des Unternehmens, das den Mitarbeiter einstellt

Als das Unternehmen, das den Mitarbeiter über den Arbeitgeber einstellt, sind Sie verantwortlich für:

  • Tägliches Management des Mitarbeiters
  • Arbeitszuweisungen
  • Leistungsmanagement
  • Schulung und Entwicklung

Steuern in Guyana

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  • Steuerliche Pflichten der Arbeitgeber in Guyana: Arbeitgeber müssen die Einkommensteuer nach dem Pay-As-You-Earn (PAYE)-System einbehalten und bis zum 14. des Folgemonats an die Guyana Revenue Authority (GRA) abführen. Sie sind auch verpflichtet, 8,4% des Bruttoverdienstes eines Arbeitnehmers bis zum 15. des Folgemonats an das National Insurance Scheme (NIS) zu zahlen.

  • Beiträge und Abzüge der Arbeitnehmer: Arbeitnehmer zahlen 5,6% ihres Bruttoverdienstes an das NIS. Sie haben Anspruch auf einen persönlichen Freibetrag von GYD 780.000 pro Jahr, der steuerfrei ist, und können sich für zusätzliche Abzüge für genehmigte Rentenbeiträge qualifizieren.

  • Mehrwertsteuerregelungen: Die Mehrwertsteuer (MwSt) beträgt 14% für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über GYD 15 Millionen. Dienstleistungen innerhalb Guyanas werden im Allgemeinen mit diesem Satz besteuert, mit einigen Ausnahmen und einer Nullbesteuerung für Exporte. MwSt-Erklärungen sind monatlich bis zum 21. fällig.

  • Steuerliche Anreize: Verschiedene Anreize umfassen Zoll- und Mehrwertsteuerbefreiungen für bestimmte Importe, Verlustvorträge, beschleunigte Abschreibungen und Steuerbefreiungen für bis zu 10 Jahre in bestimmten Sektoren.

  • Professioneller Rat: Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer wird empfohlen, Steuerberater zu konsultieren, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und über aktuelle Steuerregelungen informiert zu bleiben.

Urlaub in Guyana

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In Guyana variiert der Urlaubsanspruch der Mitarbeiter je nach Dienstzeit. Mitarbeiter mit 1 bis 10 Jahren Dienstzeit erhalten 12 Arbeitstage pro Jahr, während diejenigen mit über 10 Jahren 24 Arbeitstage erhalten. Der Urlaub wird anteilig angesammelt und kann nach einem Jahr Dienstzeit genommen werden, wobei die Mitarbeiter während dieser Zeit ihr reguläres Gehalt erhalten. Darüber hinaus können Arbeitsverträge oder Tarifverträge bessere Bedingungen als das gesetzliche Minimum bieten.

Guyana feiert auch mehrere gesetzliche Feiertage, einige mit festen Daten wie Neujahr, Tag der Republik und Unabhängigkeitstag, und andere mit variablen Daten wie Phagwah und Eid al-Adha, abhängig von verschiedenen religiösen Kalendern.

Neben dem Urlaub gibt es auch andere Arten von Urlaub, darunter bezahlter Krankheitsurlaub, Mutterschaftsurlaub für 13 Wochen, Trauerurlaub und Sonderurlaub, wobei die Einzelheiten oft in Arbeitsverträgen oder Betriebsrichtlinien festgelegt sind. Es wird empfohlen, individuelle Vereinbarungen zu konsultieren, um genaue Details zu erfahren und über Änderungen im Arbeitsrecht auf dem Laufenden zu bleiben.

Leistungen in Guyana

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  • Arbeitsgesetz Kapitel 98:01 in Guyana schreibt mehrere Arbeitnehmerleistungen vor, darunter:

    • Probezeiten mit flexiblen Dauer je nach Arbeitsrolle.
    • Jahresurlaub, bei dem die Ansammlungsraten je nach Zahlungsplan variieren, z.B. verdienen monatliche Angestellte 1 Tag pro Monat.
    • Feiertage mit 15 bezahlten nationalen Feiertagen.
    • Mutterschaftsurlaub, der 13 Wochen bezahlten Urlaub mit Arbeitsplatzsicherheit bietet.
    • Überstundenvergütung zu erhöhten Sätzen nach 40 Stunden pro Woche.
    • Kündigungsfrist und Abfindung basierend auf der Dienstzeit, mit Abfindungen bis zu 52 Wochen Gehalt.
  • Optionale Leistungen, die Arbeitgeber anbieten können, umfassen:

    • Gesundheits- und Wellness-Leistungen wie Kranken-, Zahn- und Augenversicherung.
    • Finanzielle Sicherheitsleistungen wie Lebens- und Invaliditätsversicherung.
    • Work-Life-Balance-Leistungen einschließlich bezahltem Urlaub, flexiblen Arbeitszeiten und Kinderbetreuungshilfe.
    • Wohlfühl-Vergünstigungen wie Wellness-Programme, Mitarbeiterrabatte und Fitness-Erstattungen.
  • Krankenversicherung:

    • Das Nationale Versicherungssystem bietet eine Grundversorgung, aber einige Arbeitgeber bieten private Krankenversicherungen für umfassendere Abdeckung und schnelleren Service an.
  • Rentenoptionen:

    • Nationales Versicherungssystem (NIS) für Altersrenten basierend auf Beiträgen.
    • Arbeitgeberfinanzierte Pläne einschließlich beitragsorientierter und leistungsorientierter Pläne.
    • Altersrente, die vom Ministerium für Human Services und Soziale Sicherheit für berechtigte Bürger bereitgestellt wird.

Arbeitnehmerrechte in Guyana

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In Guyana kann die Beendigung des Arbeitsverhältnisses unter Bedingungen wie gegenseitigem Einvernehmen, Redundanz oder aus gutem und ausreichendem Grund erfolgen, was schwerwiegendes Fehlverhalten und Unfähigkeit zur Erfüllung der Aufgaben einschließt. Die erforderliche Kündigungsfrist variiert je nach Dienstzeit und reicht von zwei Wochen bis zu einem Monat. Mitarbeiter mit mehr als einem Jahr Dienstzeit haben Anspruch auf Abfindung, die basierend auf ihren Dienstjahren berechnet wird, wobei unterschiedliche Sätze vor und nach dem fünften Jahr gelten. Arbeitgeber können bei schwerwiegendem Fehlverhalten ohne Kündigungsfrist oder Abfindung kündigen.

Arbeitgeber müssen auf Anfrage ein Kündigungszertifikat ausstellen und können bei geringeren Verstößen Disziplinarmaßnahmen wie Verwarnungen oder Suspendierungen ergreifen. Die Antidiskriminierungsgesetze Guyanas, die durch die Verfassung und das Prevention of Discrimination Act (1997) untermauert werden, schützen vor Diskriminierung aus verschiedenen Gründen, einschließlich Rasse, Geschlecht und Religion. Opfer können beim Chief Labor Officer oder durch Zivilklagen Wiedergutmachung suchen.

Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, Diskriminierung am Arbeitsplatz durch integrative Richtlinien, faire Praktiken und Schulungen zu verhindern. Sie müssen auch Beschwerden umgehend bearbeiten. Die Arbeitsgesetze Guyanas schreiben eine 40-Stunden-Woche vor, mit Bestimmungen für Überstunden, Ruhepausen und mindestens einem Ruhetag pro Woche. Das Occupational Safety and Health Act verpflichtet Arbeitgeber, einen sicheren Arbeitsplatz zu gewährleisten, Sicherheitsschulungen anzubieten und in größeren Arbeitsstätten Sicherheitskomitees einzurichten. Mitarbeiter haben das Recht, unsichere Arbeit zu verweigern und an Sicherheitskomitees teilzunehmen. Das Department of Labour setzt diese Vorschriften durch und hat die Befugnis, Arbeitsstätten zu inspizieren und Verstöße zu verfolgen.

Vereinbarungen in Guyana

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In Guyana sind Arbeitsverträge flexibel und können in unbefristete Verträge, befristete Verträge und aufgabenbasierte Verträge kategorisiert werden. Unbefristete Verträge sind die häufigsten und laufen weiter, bis sie von einer der Parteien mit ordnungsgemäßer Kündigung beendet werden. Befristete Verträge haben ein festgelegtes Enddatum und werden oft für temporäre oder saisonale Arbeit verwendet, während aufgabenbasierte Verträge mit der Erledigung einer bestimmten Aufgabe enden.

Arbeitsverträge sind zwar nicht obligatorisch, aber entscheidend für die Definition von Bedingungen wie Arbeitsaufgaben, Vergütung, Arbeitszeiten und Kündigungsklauseln. Diese Verträge können auch Klauseln zur Vertraulichkeit und Streitbeilegung enthalten. Probezeiten sind üblich, mit einer gesetzlichen Standarddauer von drei Monaten, die jedoch durch Vereinbarung angepasst werden kann.

Vertraulichkeitsklauseln in Arbeitsverträgen sind durchsetzbar, wenn sie in Umfang und Dauer angemessen sind und sensible Geschäftsinformationen schützen. Wettbewerbsverbotsklauseln, die die zukünftigen Beschäftigungsmöglichkeiten eines Arbeitnehmers einschränken, sind aufgrund fehlender rechtlicher Präzedenzfälle weniger klar durchsetzbar, und ihre Gültigkeit hängt oft von ihrer Angemessenheit und der Position des Arbeitnehmers ab.

Remote-Arbeit in Guyana

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Das Arbeitsgesetz bietet einen Rahmen für traditionelle Arbeitsplatzumgebungen, fehlt jedoch spezifische Vorschriften für Fernarbeit, die stattdessen durch allgemeine arbeitsrechtliche Grundsätze und potenzielle zukünftige Gesetzgebung geleitet wird. Wichtige Aspekte umfassen:

  • Arbeitsvertrag: Sollte die Arbeitsvereinbarung detailliert beschreiben, einschließlich spezifischer Regelungen zur Fernarbeit, um Erwartungen zu managen und Verantwortlichkeiten zu klären.
  • Arbeitszeiten und Vergütung: Fernarbeiter unterliegen weiterhin den Standardarbeitszeiten und dem Mindestlohn gemäß dem Gesetz, wobei klare Kommunikation und Arbeitszeiterfassung erforderlich sind.
  • Gesundheit und Sicherheit: Arbeitgeber müssen eine sichere Arbeitsumgebung für Fernarbeiter gewährleisten, möglicherweise einschließlich ergonomischer Heimarbeitsplatz-Einrichtungen.

Technologische Infrastruktur für Fernarbeit:

  • Konnektivität: Arbeitgeber müssen möglicherweise ungleichmäßigen Internetzugang in verschiedenen Regionen berücksichtigen, möglicherweise durch Internetzuschüsse.
  • Kommunikationstools: Wesentliche Tools umfassen sichere Videokonferenzen, Instant Messaging und Projektmanagement-Software.
  • Ausrüstung: Arbeitgeber könnten notwendige Ausrüstung wie Laptops und Softwarelizenzen bereitstellen oder Zuschüsse dafür anbieten.

Arbeitgeberverantwortlichkeiten bei Fernarbeit:

  • Richtlinienentwicklung: Eine formelle Fernarbeitsrichtlinie sollte die Berechtigung, Kommunikationserwartungen, Leistungsbewertung und Datensicherheit umreißen.
  • Schulung und Unterstützung: Schulungen in Fernarbeitstools, Cybersicherheit und Zeitmanagement sind entscheidend.
  • Leistungsmanagement: Klare Leistungskennzahlen und regelmäßige Check-ins helfen, die Produktivität aufrechtzuerhalten.
  • Arbeitsplatzkultur: Bemühungen, Inklusion und Verbindung durch regelmäßige virtuelle Meetings und soziale Veranstaltungen zu fördern, sind wichtig.

Datensicherheit bei Fernarbeit:

  • Datenminimierung: Es sollten nur notwendige Daten gesammelt und gespeichert werden.
  • Sichere Speicherung und Zugriff: Daten sollten sicher gespeichert und der Zugriff auf autorisiertes Personal beschränkt sein.
  • Mitarbeiterschulung: Schulungen zu Datensicherheitsprotokollen sind unerlässlich.
  • Vorfallmeldung: Klare Verfahren zur Meldung von Datenverletzungen sollten etabliert werden.

Mitarbeiterdatenrechte:

  • Recht auf Zugang, Berichtigung und Löschung: Mitarbeiter haben das Recht, auf ihre persönlichen Daten zuzugreifen, sie zu korrigieren oder zu löschen.

Best Practices für Datensicherheit:

  • Verwendung starker Passwörter: Starke Passwortrichtlinien werden empfohlen.
  • Verschlüsselung sensibler Daten: Daten sollten im Ruhezustand und während der Übertragung verschlüsselt werden.
  • Sichere Arbeitsgeräte: Von der Firma ausgegebene Geräte sollten Sicherheitssoftware haben.
  • Vorsicht vor Phishing: Mitarbeiter sollten darin geschult werden, Phishing-Versuche zu erkennen.
  • Trennung von Arbeits- und persönlichen Daten: Es wird empfohlen, Arbeits- und persönliche Daten getrennt zu halten, um das Risiko von Datenverletzungen zu minimieren.

Arbeitszeiten in Guyana

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In Guyana legt das Labour Act von 1942, geändert 1997, die Standardarbeitswoche auf 40 Stunden über maximal fünf Tage fest. Arbeitgeber und Arbeitnehmer können unterschiedliche Arbeitszeiten aushandeln. Das Gesetz regelt auch die Überstundenvergütung, die in der Regel nach 7 ¼ Stunden pro Tag fällig wird, mit einem Aufschlag von 1,5-fachem des regulären Stundenlohns. Arbeitnehmer haben Anspruch auf Essenspausen und mindestens einen Ruhetag pro Woche, typischerweise Sonntag, mit Bestimmungen für zusätzliche Vergütung für Fabrikarbeiter an Sonntagen oder Feiertagen.

Das Labour (Conditions of Employment of Certain Workers) Act von 1995 schreibt eine Mindestpause von einer Stunde für Mahlzeiten vor. Das Labour Act verlangt auch Pausen für Gebet und Ruhe, mit einer Gesamtdauer zwischen einer und drei Stunden, und schreibt einen geeigneten Raum für diese Pausen vor. Es verbietet mehr als fünf aufeinanderfolgende Arbeitsstunden ohne Pause.

Speziell für junge Arbeitnehmer unter 18 Jahren ist Nachtarbeit zwischen 20:00 Uhr und 6:00 Uhr generell verboten, mit Ausnahmen in wesentlichen Industrien wie Eisen- und Stahlherstellung und Goldabbau. Die Regierung kann weitere Beschränkungen für Nachtarbeit für 16- bis 18-Jährige in Notfällen auferlegen. Alle Arbeitnehmer, einschließlich derjenigen in Nacht- und Wochenendschichten, unterliegen der Fünf-Stunden-Grenze für aufeinanderfolgende Arbeitsstunden. Für die genauesten und aktuellsten Vorschriften wird empfohlen, die neueste Version des Labour Act zu konsultieren.

Gehalt in Guyana

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Das Verständnis von wettbewerbsfähigen Gehältern auf dem Markt in Guyana erfordert die Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Branche, Erfahrung und Fähigkeiten, Bildung, Standort sowie Unternehmensgröße und -ruf. Der Mindestlohn in Guyana beträgt ab dem 1. Juli 2022 GYD$60.147,00 pro Monat, GYD$2.776,00 pro Tag und GYD$347,00 pro Stunde. Der Arbeitsminister legt den Mindestlohn fest und aktualisiert ihn, möglicherweise beeinflusst durch die Empfehlungen eines Beratungsausschusses.

Ausnahmen vom nationalen Mindestlohn können durch spezifische Lohnverordnungen oder Tarifverträge auftreten. Gesetzlich haben Arbeitnehmer in Guyana Anspruch auf Leistungen wie Abfindung, Urlaubstage und bezahlte Feiertage. Übliche Zulagen umfassen Überstundenvergütung und Essensgutscheine, während potenzielle Boni und Vergünstigungen leistungsbezogene Boni und private Krankenversicherung umfassen können.

Hinsichtlich der Gehaltsabrechnungspraktiken sind in Guyana zweiwöchentliche und monatliche Zahlungen am häufigsten. Gesetzliche Anforderungen für die Gehaltsabrechnung umfassen die Bereitstellung detaillierter Gehaltsabrechnungen sowie das Einbehalten von Steuern und Beiträgen für das Nationale Versicherungssystem. Arbeitgeber müssen auch gesetzliche Feiertage und Urlaubsansprüche in ihre Gehaltsabrechnungsprozesse einbeziehen, wobei elektronische Banküberweisungen zu einer bevorzugten Methode für die Gehaltsauszahlung werden.

Kündigung in Guyana

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In Guyana regelt das Gesetz über die Beendigung von Arbeitsverhältnissen und Abfindungen (Termination of Employment and Severance Pay Act) die Beendigung von Arbeitsverhältnissen und Abfindungszahlungen. Das Gesetz legt Mindestkündigungsfristen fest, die von der Dauer der Beschäftigung abhängen: zwei Wochen bei weniger als einem Jahr und einen Monat bei einem Jahr oder mehr. Ausnahmen umfassen Probezeiten und fristlose Kündigungen wegen schwerwiegenden Fehlverhaltens. Eine Kündigung kann nicht während eines genehmigten Urlaubs des Arbeitnehmers ausgesprochen werden.

Abfindungszahlungen sind erforderlich für Arbeitnehmer, die ohne triftigen Grund oder aufgrund von Redundanz entlassen werden, vorausgesetzt, sie haben mindestens ein Jahr gearbeitet. Die Berechnung der Abfindung variiert je nach Dienstzeit und bietet ein bis drei Wochenlöhne pro Dienstjahr, bis zu einem Maximum von zweiundfünfzig Wochen. Abfindungen sind jedoch nicht fällig bei schwerwiegendem Fehlverhalten oder wenn der Arbeitsvertrag eine gleichwertige oder günstigere Entschädigung vorsieht.

Die Kündigung kann mit oder ohne Kündigungsfrist erfolgen, wobei erstere durch gegenseitiges Einverständnis, Redundanz oder triftigen Grund und letztere bei schwerwiegendem Fehlverhalten gilt. Der Kündigungsprozess umfasst die Ausstellung einer schriftlichen Kündigung, die Fortsetzung der Arbeit während der Kündigungsfrist und die Abwicklung der Schlusszahlungen. Arbeitgeber müssen Disziplinarverfahren bei weniger schwerwiegendem Fehlverhalten einhalten, und Arbeitnehmer können unfaire Kündigungen anfechten.

Die rechtliche Einhaltung des Gesetzes ist sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer entscheidend, um rechtliche Streitigkeiten zu vermeiden und eine faire Behandlung bei Kündigungsszenarien sicherzustellen.

Freiberuflichkeit in Guyana

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In Guyana ist die Unterscheidung zwischen Arbeitnehmern und unabhängigen Auftragnehmern aufgrund unterschiedlicher rechtlicher Verpflichtungen und Vorteile wesentlich. Wichtige Faktoren für diese Unterscheidung sind das Maß an Kontrolle, finanzielle Abhängigkeit, Integration in das Unternehmen und die Bereitstellung von Werkzeugen und Ausrüstung. Eine Fehlklassifizierung kann zu rechtlichen und finanziellen Konsequenzen führen.

Arbeitnehmer haben Anspruch auf Leistungen wie Mindestlohn und Sozialversicherung, die für unabhängige Auftragnehmer nicht gelten. Auftragnehmer kümmern sich um ihre eigenen Steuern und Leistungen, haben jedoch keinen Anspruch auf vom Arbeitgeber bereitgestellte Vergünstigungen wie Krankenversicherung. Formelle Verträge sind zwar nicht zwingend erforderlich, werden jedoch empfohlen, um den Arbeitsumfang, die Liefergegenstände und die Zahlungsbedingungen festzulegen.

Unabhängige Auftragsarbeit ist in Branchen wie IT, Kreativsektoren, Beratung, Eventmanagement und Bauwesen weit verbreitet. Geistige Eigentumsrechte sind von entscheidender Bedeutung, wobei unterschiedliche Gesetze Urheberrechte, Marken und Patente schützen. Das Eigentum an geistigem Eigentum hängt von der vertraglichen Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Freiberufler ab.

Freiberufler müssen ihre Steuerverpflichtungen selbst verwalten und können sich für die National Insurance Scheme zur Sozialversicherung anmelden. Sie sollten auch den Abschluss persönlicher Versicherungspläne in Betracht ziehen, um sich gegen potenzielle Haftungen und Verluste zu schützen.

Gesundheit & Sicherheit in Guyana

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In Guyana ist das Occupational Safety and Health Act (Kapitel 99:10) die primäre Gesetzgebung zur Regelung von Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, durchgesetzt von der Occupational Safety and Health Authority (OSHA) und dem Arbeitsministerium. Das Gesetz legt die Verantwortlichkeiten sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer fest, mit dem Ziel, eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Arbeitgeber sind verpflichtet, sichere Arbeitssysteme zu unterhalten, Gefahren zu identifizieren, Schulungen anzubieten und die Sicherheit von Maschinen zu gewährleisten, neben anderen Pflichten. Arbeitnehmer müssen angemessene Sorgfalt für ihre eigene Sicherheit walten lassen und mit Sicherheitsmaßnahmen kooperieren.

Das Gesetz spezifiziert auch Anforderungen für Erste Hilfe, Wohlfahrtseinrichtungen, Brandschutz und schreibt die Meldung von Unfällen und Krankheiten vor. Die Durchsetzung erfolgt durch Inspektionen, wobei OSHA-Inspektoren befugt sind, Mitteilungen und Strafen bei Nichteinhaltung zu erlassen, die Geldstrafen und Haftstrafen umfassen können.

Trotz robuster Gesetzgebung behindern Herausforderungen wie begrenzte Ressourcen, die informelle Wirtschaft und mangelndes Bewusstsein die vollständige Durchsetzung. Das Gesetz umfasst spezifische Bestimmungen für verschiedene Arbeitsplatzgefahren, einschließlich Lärm, gefährlicher Substanzen und Maschinenbetrieb. Es betont auch die Bedeutung von Risikobewertungen und die Einrichtung von Sicherheitskomitees in größeren Arbeitsstätten.

Jüngste Aktualisierungen der Standards spiegeln ein wachsendes Bewusstsein für psychische Gesundheit und strukturierte OSH-Managementsysteme wider. Arbeitsplatzinspektionen sind entscheidend und konzentrieren sich auf die Einhaltung und Identifizierung von Gefahren, mit unterschiedlichen Häufigkeiten je nach Risikoniveau der Branche. Arbeitgeber, die Probleme nicht angehen, können rechtliche Schritte erwarten. Darüber hinaus müssen Arbeitsunfälle umgehend gemeldet werden, mit gründlichen Untersuchungen zur Vermeidung zukünftiger Vorfälle, und betroffene Arbeitnehmer können Entschädigungen durch das National Insurance Scheme oder rechtliche Ansprüche gegen nachlässige Arbeitgeber geltend machen.

Streitbeilegung in Guyana

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Arbeitskonflikte in Guyana werden von den Magistratsgerichten und dem Obersten Gerichtshof behandelt, wobei auch die Schiedsgerichtsbarkeit eine bedeutende Rolle als alternatives Streitbeilegungsverfahren spielt. Der rechtliche Rahmen für die Schiedsgerichtsbarkeit wird durch das Schiedsgerichtsgesetz (Cap 100) bereitgestellt. Gerichte und Schiedspanels behandeln Fälle im Zusammenhang mit ungerechtfertigter Kündigung, Lohnstreitigkeiten, Diskriminierung und anderen Beschäftigungsfragen.

Der Prozess vor Gericht umfasst formelle Schriftsätze und den Austausch von Beweismitteln, während die Schiedsgerichtsbarkeit weniger formell ist und es den Parteien ermöglicht, Schiedsrichter auszuwählen und Verfahren festzulegen. Wichtige Rechtsquellen sind das Schiedsgerichtsgesetz, das Diskriminierungsverhütungsgesetz von 1997 und das Arbeitsschutzgesetz von 1997, unter anderen.

Regulierungsbehörden wie das Arbeitsministerium und die Umweltschutzbehörde spielen eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Einhaltung von Arbeits- und Umweltgesetzen durch Audits und Inspektionen, die von Faktoren wie Risikobewertung und früherer Einhaltungsgeschichte beeinflusst werden. Nicht-Einhaltung kann zu Geldstrafen, rechtlichen Schritten und Reputationsschäden führen.

Whistleblower-Schutz in Guyana ist vorhanden, aber begrenzt, wobei bestehende Gesetze hauptsächlich auf die Sicherheit am Arbeitsplatz abzielen. Die Befürwortung für stärkeren Schutz und umfassende Whistleblower-Gesetze ist im Gange. Guyanas Arbeitsgesetze spiegeln internationale Standards wider, die durch ILO-Konventionen festgelegt wurden, einschließlich solcher zu Kinderarbeit, Diskriminierung und Gewerkschaftsrechten, obwohl Durchsetzung und Ressourcenzuweisung weiterhin Herausforderungen darstellen.

Bemühungen zur Verbesserung der Einhaltung von Arbeitsstandards umfassen die Stärkung von Regulierungsbehörden, die Erhöhung des Bewusstseins für Arbeitsrechte und die Förderung des Dialogs zwischen Regierung, Arbeitgebern und Gewerkschaften.

Kulturelle Überlegungen in Guyana

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In Guyana wird die effektive Kommunikation am Arbeitsplatz von kulturellen Normen beeinflusst, die Indirektheit, Formalität und die Bedeutung nonverbaler Hinweise betonen. Guyaner neigen dazu, direkte Ablehnungen zu vermeiden und bevorzugen es, Phrasen zu verwenden, die Harmonie bewahren. Formalität wird besonders bei ersten Begegnungen und im Umgang mit Vorgesetzten beachtet, wobei Titel und respektvolle Sprache wichtig sind. Nonverbale Kommunikation, wie Augenkontakt, Körpersprache und Tonfall, spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Respekt und Aufmerksamkeit.

Verhandlungen in Guyana werden durch eine Mischung kultureller Einflüsse geprägt, darunter indigene, britische und afrikanische Diaspora-Traditionen, was zu einem beziehungsorientierten und geduldigen Stil führt. Häufig verwendete Strategien umfassen das Sammeln von Informationen, das Fokussieren auf Präzedenzfälle und emotionale Appelle, wobei ein starker Schwerpunkt auf dem Aufbau von Vertrauen und Beziehungen liegt.

Geschäftsstrukturen in Guyana sind typischerweise hierarchisch, was sich auf Entscheidungsfindung, Teamdynamik und Führungsstile auswirkt. Entscheidungen sind in der Regel zentralisiert, und obwohl dies die Mitarbeiterbefähigung einschränken kann, stellt es auch klare Autoritätslinien sicher. Führung tendiert dazu, direktiv zu sein, entwickelt sich jedoch zunehmend zu partizipativeren Ansätzen, die die Einbeziehung der Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse fördern.

Das Verständnis lokaler Feiertage und Festlichkeiten ist ebenfalls entscheidend für Geschäftsabläufe. Guyana feiert eine Vielzahl von gesetzlichen und regionalen Feiertagen, die sich auf Geschäftszeiten und Produktivität auswirken können. Die Planung um diese Daten herum und die effektive Kommunikation mit Mitarbeitern und Kunden über Schließungen und angepasste Zeitpläne sind wesentlich, um einen reibungslosen Betrieb aufrechtzuerhalten.

Häufig gestellte Fragen zu den Arbeitgeberdiensten in Guyana

Who handles the filing and payment of employees' taxes and social insurance contributions when using an Employer of Record in Guyana?

When using an Employer of Record (EOR) in Guyana, the EOR handles the filing and payment of employees' taxes and social insurance contributions. This means that the EOR takes on the responsibility of ensuring compliance with local tax laws and regulations, including the calculation, withholding, and remittance of income taxes and social insurance contributions to the appropriate government authorities. By doing so, the EOR helps employers navigate the complexities of Guyana's tax system, reduces administrative burdens, and mitigates the risk of non-compliance penalties.

Is it possible to hire independent contractors in Guyana?

Yes, it is possible to hire independent contractors in Guyana. However, there are several important considerations to keep in mind when doing so:

  1. Legal Framework: Guyana's labor laws distinguish between employees and independent contractors. Independent contractors are generally not covered by the same labor protections as employees, such as minimum wage laws, overtime pay, and other employment benefits.

  2. Contractual Agreement: It is crucial to have a well-drafted contract that clearly defines the nature of the relationship, the scope of work, payment terms, and other relevant conditions. This helps in avoiding any potential disputes and ensures that the contractor is not misclassified as an employee.

  3. Tax Implications: Independent contractors are responsible for their own tax filings and payments. Employers do not withhold taxes on behalf of independent contractors, but they should ensure that contractors are aware of their tax obligations to avoid any legal issues.

  4. Compliance with Local Laws: While hiring independent contractors can offer flexibility, it is essential to comply with local laws and regulations to avoid penalties. This includes ensuring that the contractor has the necessary permits and licenses to operate in Guyana.

  5. Intellectual Property and Confidentiality: When hiring independent contractors, it is important to include clauses related to intellectual property rights and confidentiality in the contract to protect the company's interests.

Using an Employer of Record (EOR) service like Rivermate can simplify the process of hiring independent contractors in Guyana. An EOR can handle the complexities of local compliance, tax regulations, and contractual agreements, ensuring that the hiring process is smooth and legally sound. This allows companies to focus on their core business activities while mitigating the risks associated with international hiring.

What options are available for hiring a worker in Guyana?

In Guyana, employers have several options for hiring workers, each with its own set of legal, administrative, and financial considerations. Here are the primary options available:

  1. Direct Hiring:

    • Local Recruitment: Employers can directly hire local employees by posting job advertisements, conducting interviews, and managing the entire recruitment process. This involves understanding and complying with local labor laws, including employment contracts, minimum wage requirements, working hours, and termination procedures.
    • Foreign Recruitment: Hiring foreign workers requires obtaining work permits and visas, which can be a complex and time-consuming process. Employers must ensure compliance with immigration laws and regulations.
  2. Temporary or Contract Workers:

    • Temporary Employment Agencies: Employers can engage temporary employment agencies to hire workers for short-term projects or seasonal work. These agencies handle the recruitment, payroll, and compliance aspects, providing flexibility for the employer.
    • Independent Contractors: Employers can hire independent contractors for specific tasks or projects. This arrangement requires clear contractual agreements to define the scope of work, payment terms, and duration. However, misclassification of employees as contractors can lead to legal issues.
  3. Outsourcing:

    • Business Process Outsourcing (BPO): Employers can outsource certain business functions, such as customer service, IT support, or payroll processing, to third-party providers in Guyana. This allows companies to focus on core activities while leveraging local expertise.
  4. Employer of Record (EOR) Services:

    • Using an EOR like Rivermate: An Employer of Record (EOR) service can simplify the hiring process in Guyana. The EOR acts as the legal employer on behalf of the company, handling all employment-related responsibilities, including payroll, tax compliance, benefits administration, and adherence to local labor laws. This option is particularly beneficial for companies looking to expand into Guyana without establishing a legal entity. The EOR ensures compliance with local regulations, reduces administrative burdens, and mitigates risks associated with employment law.

Benefits of Using an Employer of Record in Guyana:

  • Compliance: The EOR ensures that all employment practices comply with Guyanese labor laws, reducing the risk of legal issues and penalties.
  • Cost-Effective: Avoiding the need to set up a local entity can save significant costs related to incorporation, legal fees, and ongoing administrative expenses.
  • Speed and Efficiency: The EOR can expedite the hiring process, allowing companies to quickly onboard employees and start operations.
  • Local Expertise: EORs have in-depth knowledge of the local market, labor laws, and cultural nuances, providing valuable insights and support.
  • Focus on Core Business: By outsourcing HR and administrative tasks to an EOR, companies can focus on their core business activities and strategic goals.

In summary, while there are various options for hiring workers in Guyana, using an Employer of Record like Rivermate offers a streamlined, compliant, and efficient solution for companies looking to expand their workforce in the country.

What is the timeline for setting up a company in Guyana?

Setting up a company in Guyana involves several steps and can take a variable amount of time depending on the efficiency of the processes and the preparedness of the business owner. Here is a detailed timeline for setting up a company in Guyana:

  1. Business Name Reservation (1-2 days):

    • The first step is to reserve a unique business name with the Deeds Registry. This process typically takes 1-2 days.
  2. Preparation of Incorporation Documents (1-3 days):

    • Prepare the necessary incorporation documents, including the Articles of Incorporation, Notice of Directors, Notice of Secretary, and Notice of Registered Office.
  3. Submission and Registration (5-10 days):

    • Submit the incorporation documents to the Deeds Registry. The registration process usually takes about 5-10 days, during which the Registrar will review and approve the documents.
  4. Tax Registration (1-3 days):

    • Register for a Taxpayer Identification Number (TIN) with the Guyana Revenue Authority (GRA). This process generally takes 1-3 days.
  5. National Insurance Scheme (NIS) Registration (1-3 days):

    • Register the company with the National Insurance Scheme (NIS) to ensure compliance with social security requirements. This step typically takes 1-3 days.
  6. Obtain Business Licenses and Permits (variable):

    • Depending on the nature of the business, you may need to obtain specific licenses and permits from relevant authorities. The time required for this step can vary widely based on the type of business and the specific licenses needed.
  7. Opening a Corporate Bank Account (1-5 days):

    • Open a corporate bank account with a local bank in Guyana. This process usually takes 1-5 days, depending on the bank's requirements and procedures.
  8. Compliance with Labor Laws (ongoing):

    • Ensure compliance with local labor laws, including employment contracts, minimum wage requirements, and workplace safety regulations. This is an ongoing process that requires continuous attention.

In total, the timeline for setting up a company in Guyana can range from approximately 10 to 25 days, not including the time required to obtain specific business licenses and permits, which can vary. Using an Employer of Record (EOR) service like Rivermate can significantly streamline this process by handling many of these steps on your behalf, ensuring compliance with local regulations, and allowing you to focus on your core business activities.

What is HR compliance in Guyana, and why is it important?

HR compliance in Guyana refers to the adherence to the country's labor laws, regulations, and standards that govern employment practices. This includes ensuring that employment contracts, workplace policies, and practices align with the legal requirements set forth by Guyanese authorities. Key aspects of HR compliance in Guyana include:

  1. Employment Contracts: Ensuring that all employment agreements are in writing and include essential terms such as job description, salary, working hours, and termination conditions.

  2. Minimum Wage and Salary Regulations: Adhering to the national minimum wage laws and ensuring timely and accurate payment of wages.

  3. Working Hours and Overtime: Complying with regulations regarding standard working hours, overtime pay, and rest periods.

  4. Leave Entitlements: Providing employees with statutory leave entitlements, including annual leave, sick leave, maternity leave, and other types of leave as mandated by law.

  5. Health and Safety: Implementing workplace health and safety standards to protect employees from occupational hazards and ensuring a safe working environment.

  6. Termination and Severance: Following proper procedures for employee termination, including notice periods, severance pay, and ensuring that dismissals are fair and lawful.

  7. Non-Discrimination and Equal Opportunity: Ensuring that hiring, promotion, and other employment practices are free from discrimination based on race, gender, religion, or other protected characteristics.

  8. Social Security and Benefits: Enrolling employees in the national social security scheme and providing other statutory benefits such as pensions and healthcare.

HR compliance is crucial in Guyana for several reasons:

  1. Legal Protection: Adhering to local labor laws protects the company from legal disputes, fines, and penalties that can arise from non-compliance.

  2. Reputation Management: Compliance with HR regulations enhances the company's reputation as a fair and responsible employer, which can attract top talent and improve employee retention.

  3. Employee Satisfaction: Ensuring compliance with labor laws helps in creating a positive work environment, leading to higher employee morale and productivity.

  4. Risk Mitigation: Proper HR compliance reduces the risk of legal actions from employees, such as claims for unfair dismissal or discrimination, which can be costly and damaging to the business.

  5. Operational Efficiency: A clear understanding and implementation of HR compliance streamline HR processes, making the management of employee relations more efficient and effective.

Using an Employer of Record (EOR) service like Rivermate can significantly aid in maintaining HR compliance in Guyana. An EOR takes on the responsibility of ensuring that all employment practices adhere to local laws, thereby mitigating risks and allowing businesses to focus on their core operations. Rivermate's expertise in local labor laws ensures that companies can operate smoothly and compliantly in Guyana.

Do employees receive all their rights and benefits when employed through an Employer of Record in Guyana?

Yes, employees in Guyana can receive all their rights and benefits when employed through an Employer of Record (EOR) like Rivermate. An EOR ensures compliance with local labor laws and regulations, which is crucial in a country like Guyana where employment laws can be complex and subject to change. Here are some key points to consider:

  1. Legal Compliance: An EOR ensures that all employment contracts, payroll, and benefits administration comply with Guyanese labor laws. This includes adherence to minimum wage requirements, working hours, overtime pay, and termination procedures.

  2. Statutory Benefits: Employees are entitled to statutory benefits such as social security contributions, health insurance, and pension plans. An EOR manages these contributions and ensures that employees receive their entitlements as per local regulations.

  3. Leave Entitlements: Guyanese labor laws mandate specific leave entitlements, including annual leave, sick leave, and maternity/paternity leave. An EOR ensures that employees receive these leave benefits in accordance with the law.

  4. Tax Compliance: An EOR handles all aspects of tax compliance, including withholding and remitting income taxes on behalf of employees. This ensures that employees are not burdened with tax issues and that they receive accurate net pay.

  5. Workplace Safety: An EOR is responsible for ensuring that the workplace meets local health and safety standards, providing a safe working environment for employees.

  6. Dispute Resolution: In case of any employment disputes, an EOR can provide support and ensure that any issues are resolved in accordance with Guyanese labor laws, protecting the rights of the employee.

By using an EOR like Rivermate, companies can ensure that their employees in Guyana receive all their legal rights and benefits, while also mitigating the risks associated with non-compliance. This allows businesses to focus on their core operations while ensuring their workforce is well taken care of.

How does Rivermate, as an Employer of Record in Guyana, ensure HR compliance?

Rivermate, as an Employer of Record (EOR) in Guyana, ensures HR compliance through a comprehensive approach that addresses the unique regulatory and legal landscape of the country. Here are the key ways Rivermate ensures HR compliance in Guyana:

  1. Local Expertise and Knowledge: Rivermate employs local HR and legal experts who are well-versed in Guyana's labor laws, regulations, and cultural nuances. This local expertise ensures that all employment practices are in line with national standards and any regional variations.

  2. Employment Contracts: Rivermate prepares and manages employment contracts that comply with Guyanese labor laws. These contracts include all necessary clauses related to wages, working hours, benefits, termination conditions, and other statutory requirements, ensuring that both the employer and employee are protected.

  3. Payroll Management: Rivermate handles payroll processing in strict accordance with Guyana's tax laws and social security regulations. This includes accurate calculation and timely payment of salaries, taxes, and social security contributions, ensuring compliance with the Guyana Revenue Authority (GRA) and the National Insurance Scheme (NIS).

  4. Tax Compliance: Rivermate ensures that all tax obligations are met, including income tax, corporate tax, and any other applicable local taxes. They manage the filing of tax returns and ensure that all deductions and contributions are accurately reported and paid on time.

  5. Employee Benefits Administration: Rivermate administers employee benefits in compliance with local laws, including mandatory benefits such as paid leave, maternity leave, and health insurance. They also ensure that any additional benefits offered by the employer are managed effectively.

  6. Labor Law Adherence: Rivermate stays updated with any changes in Guyana's labor laws and regulations. They ensure that all HR policies and practices are adjusted accordingly to remain compliant. This includes adherence to laws regarding working hours, overtime, occupational health and safety, and anti-discrimination policies.

  7. Termination and Severance: Rivermate manages the termination process in compliance with Guyanese labor laws, ensuring that all legal requirements are met, including notice periods, severance pay, and final settlements. This minimizes the risk of legal disputes and ensures fair treatment of employees.

  8. Record Keeping and Documentation: Rivermate maintains meticulous records of all employment-related documents, including contracts, payroll records, tax filings, and employee performance records. This ensures that all necessary documentation is available for audits and compliance checks.

  9. Training and Development: Rivermate provides training to ensure that both the employer and employees are aware of their rights and responsibilities under Guyanese law. This includes training on workplace safety, anti-harassment policies, and other compliance-related topics.

  10. Dispute Resolution: Rivermate offers support in resolving any employment disputes that may arise, ensuring that they are handled in accordance with local laws and regulations. This includes mediation and, if necessary, legal representation.

By leveraging Rivermate's services, companies can focus on their core business activities while ensuring that all HR and employment practices in Guyana are fully compliant with local laws and regulations. This reduces the risk of legal issues and enhances the overall efficiency of managing a workforce in Guyana.

What are the costs associated with employing someone in Guyana?

Employing someone in Guyana involves several costs that employers need to consider. These costs can be broadly categorized into direct compensation, statutory contributions, and other employment-related expenses. Here’s a detailed breakdown:

  1. Direct Compensation:

    • Salaries and Wages: The primary cost is the employee's salary or wages. The minimum wage in Guyana varies depending on the sector, but as of recent updates, the national minimum wage for private sector employees is GYD 44,200 per month.
    • Bonuses and Incentives: Depending on the company's policy and the employee's performance, bonuses and other incentives may be provided.
  2. Statutory Contributions:

    • National Insurance Scheme (NIS): Employers are required to contribute to the National Insurance Scheme. The contribution rate is 14% of the employee's earnings, with the employer contributing 8.4% and the employee contributing 5.6%.
    • Pay-As-You-Earn (PAYE) Tax: Employers must withhold income tax from employees' salaries. The PAYE tax rates are progressive, with the first GYD 780,000 of annual income being tax-free, and the remaining income taxed at 28% up to GYD 1,560,000 and 40% for income above that threshold.
  3. Other Employment-Related Expenses:

    • Health and Safety Compliance: Employers must ensure that their workplaces comply with health and safety regulations, which may involve costs related to training, equipment, and facilities.
    • Training and Development: Investing in employee training and development can be a significant cost but is essential for maintaining a skilled workforce.
    • Severance and Termination Costs: In the event of termination, employers may be required to pay severance benefits depending on the terms of employment and the length of service.
  4. Indirect Costs:

    • Recruitment and Onboarding: The process of recruiting and onboarding new employees involves costs such as advertising, interviewing, and training.
    • Administrative Costs: Managing payroll, compliance, and other HR functions can incur administrative costs.

Using an Employer of Record (EOR) like Rivermate can help manage these costs effectively. An EOR handles all employment-related responsibilities, including payroll, tax compliance, and benefits administration, allowing companies to focus on their core business activities. This can lead to cost savings by reducing the need for in-house HR infrastructure and ensuring compliance with local labor laws, thereby avoiding potential fines and legal issues.

What legal responsibilities does a company have when using an Employer of Record service like Rivermate in Guyana?

When a company uses an Employer of Record (EOR) service like Rivermate in Guyana, several legal responsibilities are managed by the EOR, simplifying the process for the company. Here are the key legal responsibilities and how they are handled:

  1. Employment Contracts:

    • EOR Responsibility: The EOR drafts and manages employment contracts in compliance with Guyanese labor laws. This includes ensuring that contracts include all necessary terms and conditions, such as job description, salary, benefits, and termination clauses.
    • Company Responsibility: The company must provide the EOR with accurate job descriptions and compensation details to ensure the contracts are accurate and compliant.
  2. Payroll and Tax Compliance:

    • EOR Responsibility: The EOR handles payroll processing, ensuring that employees are paid accurately and on time. They also manage the calculation and withholding of income taxes, social security contributions, and any other statutory deductions required by Guyanese law.
    • Company Responsibility: The company needs to fund the payroll and provide any necessary information regarding employee compensation and benefits.
  3. Employee Benefits:

    • EOR Responsibility: The EOR ensures that employees receive all mandatory benefits as required by Guyanese law, such as paid leave, health insurance, and retirement benefits. They also manage the administration of these benefits.
    • Company Responsibility: The company may need to decide on additional benefits beyond the statutory requirements and communicate these to the EOR.
  4. Labor Law Compliance:

    • EOR Responsibility: The EOR ensures compliance with all local labor laws, including working hours, overtime, minimum wage, and workplace safety regulations. They stay updated on any changes in legislation and adjust policies and practices accordingly.
    • Company Responsibility: The company should ensure that their operational practices align with local labor laws and cooperate with the EOR to implement any necessary changes.
  5. Employee Onboarding and Offboarding:

    • EOR Responsibility: The EOR manages the onboarding process, including the collection of necessary documentation and ensuring that new hires are legally registered. They also handle the offboarding process, ensuring compliance with local laws regarding termination, severance pay, and final settlements.
    • Company Responsibility: The company must provide the EOR with timely information regarding new hires and terminations and ensure that any company-specific onboarding or offboarding procedures are communicated.
  6. Work Permits and Visas:

    • EOR Responsibility: If hiring expatriates, the EOR assists with obtaining the necessary work permits and visas, ensuring compliance with immigration laws.
    • Company Responsibility: The company must provide the EOR with relevant information about the expatriate employees and support the process as needed.
  7. Record Keeping and Reporting:

    • EOR Responsibility: The EOR maintains accurate records of employment, payroll, and compliance-related documents. They also handle any required reporting to local authorities.
    • Company Responsibility: The company should ensure that they provide the EOR with all necessary information and documentation to maintain accurate records.

By using an EOR like Rivermate in Guyana, companies can significantly reduce their administrative burden and ensure compliance with local laws, allowing them to focus on their core business activities. The EOR takes on the majority of the legal responsibilities related to employment, providing peace of mind and operational efficiency.

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