Erfahren Sie mehr über obligatorische und optionale Mitarbeiterleistungen in Singapur
Singapur schreibt eine robuste Reihe von Mitarbeiterleistungen vor, um ein sicheres Arbeitsumfeld zu fördern und qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen. Arbeitgeber müssen diese Bestimmungen gemäß dem Arbeitsgesetz einhalten.
Singapurische Mitarbeiter haben Anspruch auf verschiedene Formen von bezahltem Urlaub:
Der Central Provident Fund (CPF) ist ein obligatorisches Sparsystem für singapurische Staatsbürger und Permanent Residents (PRs), die in Singapur beschäftigt sind. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer zahlen einen Prozentsatz des monatlichen Gehalts des Arbeitnehmers auf das CPF-Konto ein:
Diese Beiträge fließen in verschiedene CPF-Konten, die unterschiedlichen Zwecken dienen:
Ausländische Mitarbeiter sind nicht verpflichtet, in den CPF einzuzahlen, aber einige Arbeitgeber bieten ihnen freiwillige CPF-Beitragspläne an.
Väter haben Anspruch auf zwei Wochen bezahlten Vaterschaftsurlaub, um ihre Ehepartnerin nach der Geburt zu unterstützen.
In Singapur können sich Arbeitgeber dadurch auszeichnen, dass sie zusätzliche Vergünstigungen und Programme anbieten, um Top-Talente anzuziehen und zu halten. Hier ist ein Blick auf einige häufig angebotene optionale Mitarbeitervergünstigungen in Singapur:
Diese Liste ist nicht erschöpfend, und die spezifischen angebotenen Vorteile können je nach Unternehmensgröße, Branche und Gesamtvergütungsstrategie variieren.
Singapurs Gesundheitssystem verfolgt einen mehrgleisigen Ansatz mit obligatorischen Beiträgen und der Option auf private Absicherung. Die Krankenversicherungsanforderungen für Arbeitnehmer basieren hauptsächlich auf dem Central Provident Fund (CPF) und optionaler privater Krankenversicherung.
Der Central Provident Fund (CPF) ist ein Programm, zu dem alle singapurischen Staatsbürger und Permanent Residents (PRs), die in Singapur beschäftigt sind, verpflichtet sind, beizutragen. Dies umfasst einen Teil, der auf das Medisave-Konto eingezahlt wird. Medisave bietet grundlegende Krankenhausabdeckung für stationäre Aufenthalte in öffentlichen Krankenhäusern, bestimmte ambulante Behandlungen und einige langfristige Pflegekosten. Medisave bietet jedoch ein Sicherheitsnetz für grundlegende medizinische Bedürfnisse, deckt aber möglicherweise nicht alle Kosten ab, insbesondere für diejenigen, die eine private Krankenhauseinweisung oder umfangreichere Behandlungen suchen.
Private Krankenversicherungen werden von privaten Versicherungsgesellschaften angeboten. Sie sind nicht obligatorisch, aber viele Arbeitnehmer entscheiden sich dafür, private Krankenversicherungspläne für eine umfassendere Abdeckung zu erwerben. Private Pläne bieten typischerweise ein breiteres Leistungsspektrum im Vergleich zu Medisave, einschließlich der Abdeckung von Krankenhausaufenthalten in privaten Krankenhäusern, höheren Limits für stationäre und ambulante Versorgung sowie zusätzlichen Leistungen wie Zahnversorgung, Augenpflege und Mutterschaftsabdeckung. Arbeitnehmer, die sich für private Krankenversicherungspläne entscheiden, sind für die Zahlung der monatlichen Prämien verantwortlich.
Obwohl nicht obligatorisch, bieten einige Arbeitgeber in Singapur möglicherweise an, die Prämien für private Krankenversicherungspläne teilweise zu subventionieren, um Talente anzuziehen und zu halten. Dieses System kombiniert obligatorische Medisave-Beiträge mit der Option auf private Krankenversicherung. Arbeitnehmer können das Abdeckungsniveau wählen, das am besten zu ihren Bedürfnissen und ihrem Budget passt.
In Singapur wird die Altersvorsorge durch das Central Provident Fund (CPF) System priorisiert. Dies ist ein obligatorisches Sparprogramm für singapurische Staatsbürger und Permanent Residents (PRs), die im Land beschäftigt sind.
Das CPF-System wird vom Central Provident Fund Board (CPFB) verwaltet. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer zahlen einen Prozentsatz des monatlichen Gehalts des Arbeitnehmers auf dessen CPF-Konten ein. Der Arbeitnehmerbeitragssatz liegt zwischen 12% und 37% des monatlichen Gehalts, während der Arbeitgeberbeitragssatz 17% des Gehalts des Arbeitnehmers beträgt, begrenzt auf ein bestimmtes monatliches Gehaltslimit.
Die CPF-Ersparnisse werden auf drei verschiedene Konten aufgeteilt, die jeweils einem bestimmten Zweck dienen:
Es ist wichtig zu beachten, dass ausländische Arbeitnehmer nicht verpflichtet sind, in den CPF einzuzahlen.
Das CPF-Mindestpensionsalter (MRA) steigt schrittweise an. Derzeit liegt es bei 62 Jahren für diejenigen, die 1962 oder früher geboren wurden, und steigt schrittweise auf 65 Jahre für diejenigen, die 1970 und später geboren wurden.
Beim Erreichen des MRA haben Einzelpersonen verschiedene Möglichkeiten, ihre CPF-Ersparnisse für das Renteneinkommen zu nutzen:
Das Verständnis der Beitragssätze, der Kontozwecke und der Abhebungsoptionen ist entscheidend für Arbeitnehmer, um effektiv für ihre finanzielle Sicherheit nach der Pensionierung zu planen. Die Erkundung freiwilliger Aufstockungen und staatlicher Zuschüsse kann die Altersvorsorge im CPF-Rahmen weiter verbessern.
Wir sind hier, um Ihnen bei Ihrer globalen Einstellungsreise zu helfen.