Arbeitserlaubnisse und Visa in Irland (2025): Ein umfassender Leitfaden für Arbeitgeber und internationale Arbeitnehmer
Irlands florierender Technologiesektor, starke Wirtschaft und EU-Mitgliedschaft machen es zu einem bevorzugten Ziel für globale Talente und Unternehmen gleichermaßen. Allerdings kann die Navigation durch irische Arbeitserlaubnisse und Visa komplex sein. Sowohl Arbeitgeber als auch internationale Arbeitnehmer müssen die richtigen Prozesse befolgen, um die Einhaltung der Einwanderungs- und Arbeitsgesetze zu gewährleisten. Eine Nichtbeachtung kann zu rechtlichen Problemen, Geldstrafen und Rufschädigung führen. Dieser umfassende Leitfaden 2025 erläutert alles, was Arbeitgeber über die Einstellung ausländischer Arbeitskräfte in Irland wissen müssen, und gibt Tipps für internationale Arbeitnehmer, die in Irland arbeiten möchten. Wir behandeln, wer eine Erlaubnis benötigt, die verfügbaren Arten von Arbeitserlaubnissen, Schritt-für-Schritt-Anträge, Compliance-Anforderungen und wie Lösungen wie ein Employer of Record (EOR) den Prozess vereinfachen können.
Warum Einwanderungskonformität in Irland für Arbeitgeber & Arbeitnehmer wichtig ist
Die Sicherstellung der Einwanderungskonformität ist für jeden, der in Irland arbeitet oder einstellt, entscheidend. Irische Behörden sind zunehmend wachsam gegenüber unbegrenzter Arbeit. Mit dem Anstieg der Fernarbeit gab es Fälle von Personen, die versuchten, mit Touristenvisa oder ohne ordnungsgemächte Genehmigung zu arbeiten – Praktiken, die von irischen Behörden verfolgt werden. Arbeitgeber haben die gesetzliche Pflicht, das Recht eines jeden Mitarbeiters auf Arbeit in Irland zu überprüfen, und Nicht-Compliance kann zu hohen Geldstrafen und anhaltender Kontrolle führen. Für internationale Arbeitnehmer kann das Arbeiten ohne das richtige Visum oder die erforderliche Erlaubnis den rechtlichen Status und zukünftige Chancen gefährden. Kurz gesagt: Das Verständnis und die Befolgung der irischen Arbeitserlaubnisregeln schützt sowohl das Unternehmen als auch den Arbeiter und sorgt für eine reibungslose, legale Beschäftigungserfahrung.
Wer braucht eine Arbeitserlaubnis, um in Irland zu arbeiten?
In Irland benötigen Staatsbürger des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)—zu dem alle EU-Mitgliedsstaaten sowie Norwegen, Island und Liechtenstein gehören—keine Arbeitserlaubnis oder Visa, um im Land zu leben und zu arbeiten. Dieses Befreiungsangebot gilt auch für Staatsbürger der Schweiz und des Vereinigten Königreichs, dank der Abkommen der Schweiz und des Ireland–UK Common Travel Area. Praktisch gesehen sind irische und EU-nationale (sowie britische oder schweizerische) Personen frei, in Irland ohne spezielle Erlaubnis zu arbeiten.
Allerdings müssen Nicht-EWR-Nationale (Personen aus Ländern außerhalb des EWR, der Schweiz oder UK) eine Arbeitserlaubnis (Employer of Record, EOR, etc.) erhalten, um in Irland zu arbeiten. Es gibt nur wenige spezifische Ausnahmen für Nicht-EWR-Bürger. Beispielsweise können Ehepartner oder Lebenspartner irischer Staatsbürger, internationale Studierende, Flüchtlinge und bestimmte andere Aufenthaltsberechtigte in einigen Fällen von der Erlaubnispflicht befreit sein. Arbeitgeber sollten stets den Status eines Kandidaten prüfen: Wenn die Person kein irischer/EWR/UK/Schweizer Staatsbürger ist oder nicht durch eine spezielle Ausnahme gedeckt ist, ist vor der legalen Beschäftigung eine Arbeitserlaubnis erforderlich.
Recht-auf-Arbeit-Checks für Arbeitgeber in Irland
Irland verlangt von Arbeitgebern, sogenannte Right-to-Work-Prüfungen durchzuführen. Das bedeutet, dass bestätigt werden muss, ob der neue Mitarbeiter irischer/europäischer/UK-Staatsbürger ist oder eine gültige Erlaubnis/Visa besitzt, die Arbeit erlaubt. Wenn Sie ein Arbeitgeber sind, der eine ausländische Person einstellt, müssen Sie vor Arbeitsaufnahme Nachweise über deren Erlaubnis zur Arbeit vorzeigen, beispielsweise eine Arbeitserlaubnis und Einwanderungsstempel. Diese Prüfungen sorgfältig durchzuführen, hilft, unrechtmäßige Beschäftigung zu vermeiden.
Arbeitserlaubnis vs. Arbeitervisum in Irland: Was ist der Unterschied?
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen einer Arbeitserlaubnis (work permit) und einem Arbeitervisum in Irland zu verstehen. Eine irische Arbeitserlaubnis (offiziell employment permit) wird vom Department of Enterprise, Trade and Employment (DETE) ausgestellt. Diese Erlaubnis berechtigt eine Nicht-EWR-Person, in einer bestimmten Stelle bei einem bestimmten Arbeitgeber in Irland zu arbeiten. Ein Arbeitervisum ist dagegen meist ein Einreisevisum, häufig ein Long Stay D Visa, das vom Department of Justice erteilt wird und dem Inhaber die Einreise zu Arbeitszwecken ermöglicht.
Die meisten Nicht-EWR-Bürger, die in Irland arbeiten möchten, benötigen beides: zuerst eine Arbeitserlaubnis, um den Job legal anzutreten, und zweitens – falls sie aus einem Land kommen, das Visa verlangt – ein Arbeitervisum, um nach Irland einzureisen. Die beiden Dokumente sind miteinander verbunden, werden aber von unterschiedlichen Behörden ausgestellt. Beispiel: Ein Softwareentwickler aus Indien muss erst eine Arbeitserlaubnis für den irischen Job sichern, bevor er das Visum für die Einreise beantragt. Umgekehrt benötigen Amerikaner oder Australier (aus visumfreien Ländern) eventuell nur die Arbeitserlaubnis, da sie kein spezielles Visum brauchen, sondern die Erlaubnis bei der Einreise vorzeigen und sich registrieren.
Immer die aktuelle Liste der visumpflichtigen Länder prüfen, um festzustellen, ob ein separates Einreisevisum notwendig ist.
Gängige Arten von Arbeitserlaubnissen in Irland (für Arbeitgeber und ausländische Arbeitnehmer)
Irland bietet eine Reihe von Arbeitserlaubnissen, um unterschiedliche Beschäftigungssituationen internationaler Talente abzudecken. Offiziell gibt es neun Arten von work permits in Irland. Nachfolgend die wichtigsten Kategorien, die Arbeitgeber und ausländische Arbeitnehmer kennen sollten:
Critical Skills Employment Permit (CSEP) für Irland
Diese Erlaubnis soll hochqualifizierte Fachkräfte in Berufen mit Fachkräftemangel anziehen, oft auch als Irish skilled worker visa bezeichnet. Sie gilt für Stellen auf der Critical Skills Occupations List—typischerweise in ICT, Engineering, Gesundheitswesen, Wissenschaft und anderen High-Skill-Sektoren. Das Jobangebot muss mindestens zwei Jahre dauern und ein Mindestgehalt erfüllen. Ab 2025 müssen berechtigte Berufe auf der Liste ein Jahresgehalt von mindestens €38.000 bieten, wenn der Kandidat über einen relevanten Abschluss verfügt. Berufe, die nicht auf der Mangel-Liste stehen, können trotzdem qualifizieren, wenn das Gehalt mindestens €64.000 beträgt.
Bemerkenswert: Für diese Erlaubnis ist kein Labour Market Needs Test erforderlich, was bedeutet, dass Arbeitgeber die Stelle nicht zuerst lokal ausschreiben müssen. Nach zwei Jahren Arbeit mit einer Critical Skills-Erlaubnis kann der Arbeitnehmer eine Stamp 4-Genehmigung beantragen, die ihm erlaubt, in Irland ohne weitere Erlaubnis zu leben und zu arbeiten (Pfad zur langfristigen Niederlassung). Die Critical Skills-Erlaubnis ist bei Arbeitgebern sehr gefragt, da sie einige Schritte vereinfacht, und bei Talenten, weil sie schneller zur Niederlassung führt.
General Employment Permit (GEP) für Irland
Dies ist eine breite irische work permit für Berufe, die möglicherweise nicht unter critical skills fallen, aber auch nicht auf der Ineligible Occupations List stehen. Viele Jobs fallen darunter. Um sich dafür zu qualifizieren, muss die Stelle mindestens einen bestimmten Mindestlohn zahlen, und der Arbeitgeber ist in der Regel verpflichtet, einen Labour Market Needs Test (LMNT) durchzuführen, der beweist, dass er erfolglos versucht hat, einen irischen oder EWR-Kandidaten zu rekrutieren.
Ab Januar 2024 ist das Mindestgehalt für eine General Employment Permit auf €34.000 pro Jahr gestiegen, was die Inflation und politische Änderungen widerspiegelt. Es gibt einige Ausnahmen, die leichteren Zugang mit geringeren Gehältern bei bestimmten Mangelberufen, z.B. in Gesundheitswesen oder Landwirtschaft. Die Stelle darf auch nicht auf der Ineligible Occupations List stehen, wo bestimmte geringqualifizierte Jobs aufgeführt sind, die in der Regel für Nicht-EWR-Hires nicht erlaubt sind. Bei GEP kann die Laufzeit kürzer sein; Ein-Jahres-Verträge sind möglich, im Gegensatz zur Mindestlaufzeit von zwei Jahren bei CSEP.
Arbeitgeber, die eine GEP möchten, müssen die Stelle für einen bestimmten Zeitraum in Irland/EWR ausschreiben (meist 2 Wochen), um das LMNT zu erfüllen. Zudem gilt die 50:50-Regel: Mindestens 50 % der Mitarbeiter des Unternehmens in Irland müssen bei Antragstellung EWR- oder Schweizer Staatsbürger sein. Für Start-ups in den ersten 2 Jahren oder bei bestimmten Ausnahmen gibt es Ausnahmen. Die GEP wird meist bis zu 2 Jahre ausgestellt und ist verlängerbar.
Intra-Company Transfer (ICT) Permit für Irland
Diese Erlaubnis erleichtert multinationale Unternehmen, ihre Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens nach Irland zu versetzen. Sie gilt für leitende Manager, Schlüsselpersonal oder Trainees, die von einer ausländischen Niederlassung nach Irland versetzt werden. Der Mitarbeiter muss schon mindestens 6 Monate bis 1 Jahr im Unternehmen gearbeitet haben und ein Gehalt über einer bestimmten Schwelle verdienen (häufig um €40.000 für Schlüsselpersonal oder €30.000 für Trainees).
ICT-Erlaubnisse sind arbeitgeberbezogen und erlauben dem Mitarbeiter, für das jeweilige Unternehmen in Irland zu arbeiten. Sie bieten keinen Pfad zur langfristigen Niederlassung und sind meist auf einige Jahre beschränkt.
Weitere Beschäftigungserlaubnisse in Irland
Irland bietet zudem verschiedene spezialisierte Erlaubnisse, darunter:
Dependant/Partner/Ehegatten-Erlaubnis: Erlaubt Ehepartnern oder Angehörigen bestimmter permit holders, vor allem bei Critical Skills und Forschern, in Irland zu arbeiten.
Dienstleistungsvertrag-Erlaubnis: Für ausländische Mitarbeiter eines externen Unternehmens, das mit einem irischen Unternehmen einen Dienstleistungsvertrag hat.
Reaktivierungs-Erlaubnis: Für ausländische Staatsbürger, die zuvor eine Erlaubnis zu arbeiten hatten, aber das System verlassen haben. Damit können sie wieder ins Arbeitsleben eintreten.
Sport- und Kulturerlaubnis: Für Nicht-EWR-Personen mit Spezialkenntnissen im Sport, in Kunst oder Kultur, um in Irland in diesen Bereichen tätig zu sein.
Austauschvertrag-Erlaubnis: Entsteht aus internationalen Austauschprogrammen (z.B. wissenschaftlicher Austausch), die Nicht-EWR-Staatsbürgern eine Arbeitserlaubnis in Irland im Rahmen eines Austauschs ermöglichen.
Praktikums-Erlaubnis: Für Nicht-EWR-Studierende, die an einer ausländischen Hochschule eingeschrieben sind, um in Irland in Berufen der Critical Skills Liste zu internshipen.
Saisonal-Erlaubnis: (Neu in 2025) Eine kurzfristige Erlaubnis, eingeführt, um Nicht-EWR-Arbeitnehmer für saisonale Branchen wie Landwirtschaft/Gartenbau zu beschäftigen. Diese Erlaubnis soll im frühen 2025 starten und temporäre Arbeitskräftebedarf ohne langfristigen Niederlassungspfad abdecken.
Jede dieser Erlaubnisarten hat spezifische Kriterien und Antragsverfahren. Für die meisten reicht der Fokus auf Critical Skills- und General-Permits, da sie die häufigsten Beschäftigungsszenarien abdecken. Es ist für Arbeitgeber entscheidend, vor der Einstellung zu prüfen, welche Erlaubnisart für die Stelle passend ist, und für Arbeitnehmer, herauszufinden, für welche Sie anhand ihres Jobangebots und Hintergrunds qualifiziert sind.
Voraussetzungen für eine irische Arbeitserlaubnis, die Arbeitgeber kennen sollten
Um erfolgreich eine work permit in Irland zu erhalten, müssen sowohl Arbeitgeber als auch die potenziellen internationalen Arbeitnehmer bestimmte wesentliche Voraussetzungen erfüllen:
Jobangebot von irischem Arbeitgeber
Ein konkretes Jobangebot ist Pflicht. Der Kandidat muss ein legitimes Angebot für eine Beschäftigung von einem in Irland registrierten Unternehmen haben. Das Angebot sollte schriftlich vorliegen und eine spezifische Position sowie Dauer umfassen. Für die Critical Skills-Erlaubnis muss der Job mindestens 2 Jahre dauern, während bei general-Permits kürzere Zeiträume möglich sind (aber meist mindestens 12 Monate für den Anfang).
Mindestgehaltsschwellen für irische Erlaubnisse
Jede permit-Kategorie hat eine Mindestgehaltsgrenze. Allgemein verlangen General Employment Permits ab 2024 ein Gehalt von mindestens €34.000 jährlich. Für Critical Skills-Permits gelten €38.000+ für hochqualifizierte Berufe oder €64.000 für andere, nicht auf der Mangel-Liste stehende Tätigkeiten. Diese Gehaltsgrenzen werden strikt durchgesetzt, um sicherzustellen, dass die Jobs hochwertig sind und den irischen Wirtschaftsbedarf decken. Das Gehalt ist üblicherweise ohne Boni zu verstehen, allerdings können inkludierte Komponenten wie Krankenversicherungsbeiträge angerechnet werden. Arbeitgeber müssen Nachweise über die angebotene Vergütung im Vertrag vorlegen können.
Relevante Qualifikationen und Erfahrungen für irische Arbeitserlaubnisse
Der ausländische Arbeitnehmer muss die passenden Fähigkeiten, Ausbildung und Erfahrung für die Stelle mitbringen. Bei Critical Skills ist meist ein Hochschulabschluss (oder in manchen Fällen ausreichende Erfahrung) erforderlich, die mit der hochqualifizierten Stelle übereinstimmen. Berufliche Registrierung, z.B. bei Pflegefachkräften, ist notwendig. Dokumente wie Hochschulzeugnisse, professionelle Zertifikate oder Referenzbriefe könnten zur Nachweisung der Qualifikation verlangt werden.
Arbeitsmarktbedarfs-Test (falls erforderlich) für irische Erlaubnisse
Bei General Employment Permits muss der Arbeitgeber in der Regel die Stelle in Irland und im EU-Raum für eine festgelegte Dauer ausschreiben, oft 14 Tage, und nachweisen, dass kein geeigneter EWR-Kandidat verfügbar war. Dieses Verfahren, bekannt als Labour Market Needs Test, schützt den lokalen Arbeitsmarkt. Arbeitgeber sollten Belege für Stellenanzeigen und Rekrutierungsbemühungen aufbewahren. Hinweis: Manche Szenarien sind hiervon ausgenommen, z.B. Stellen auf der Critical Skills-Liste, bei denen keine Ausschreibung erforderlich ist, oder Start-ups, die besondere Ausnahmen genießen.
50:50-Regel für Arbeitgeber in Irland
Arbeitgeber in Irland müssen bei Antragstellung mindestens 50 % ihrer Belegschaft aus EWR-, einschließlich irischer, Staatsbürgern bestehen. Das heißt, Nicht-EWR-Mitarbeiter sollten maximal die Hälfte des Personals ausmachen. Diese Regel kann Unternehmen überraschen; wenn Sie ein kleines Unternehmen sind, das den ersten internationalen Mitarbeiter einstellt, sorgen Sie dafür, dass mindestens ein weiterer irischer/EWR-Mitarbeiter in der Gehaltsliste steht. Es gibt Ausnahmen für junge Start-ups (weniger als 2 Jahre alt), die von bestimmten Regierungsstellen unterstützt werden. Die Einhaltung dieser Regel ist wichtig, sonst kann die Erlaubnis verweigert werden. Arbeitgeber müssen die nationale Zusammensetzung im Antrag deklarieren.
Registrierte irische Einheit für die Sponsoring der Arbeitserlaubnis
Der Arbeitgeber muss eine rechtlich eingetragene Einheit in Irland sein, also z.B. eine registrierte Firma oder Niederlassung. Das umfasst eine Registrierung bei den Revenue Commissioners (Steuerbehörde) und, falls zutreffend, beim Companies Registration Office (CRO). Nur irische Unternehmen oder mit irischer Präsenz können Arbeitserlaubnisse sponsern. Fehlt eine irische Niederlassung, muss entweder eine Employer of Record-Struktur genutzt werden oder eine Zweigstelle eingerichtet werden. Nachweis von Registrierung und Steuergenehmigung kann im Antrag erforderlich sein.
Gutes Standing und Compliance für irische Arbeitgeber
Der Job muss den irischen Arbeitsgesetzen entsprechen, unter anderem Mindestlohn und normale Arbeitsbedingungen. Der Arbeitgeber darf keine ausstehenden rechtlichen Verstöße oder Verstöße gegen das Arbeitsrecht haben. Die ausgeschriebene Stelle sollte echt und vollzeit sein; Dauerhafte Teilzeit- oder Nebenjobs werden in der Regel nicht genehmigt. Bestimmte Berufsgruppen sind grundsätzlich von Erlaubnissen ausgeschlossen, z.B. administrative Arbeiten, Einzelhandel oder geringqualifizierte Tätigkeiten. Der Job muss in jedem Fall erlaubt sein.
Zusätzliche Dokumente für irische Arbeitserlaubnisse
Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer müssen Dokumente vorlegen. Wesentliche Unterlagen sind der unterschriebene Arbeitsvertrag oder das Jobangebot, Kopien des Reisepasses (mindestens 12 Monate gültig ab Arbeitsbeginn), Nachweise der Qualifikationen, Nachweise aktueller Immigration-Status, z.B. GNIB/IRP-Karte. Der Arbeitgeber sollte außerdem seine Employer Registered Number (ERN) und Firmenregistrierungsdaten bereitstellen. Arbeitnehmer benötigen oft Passfotos und Nachweise der Qualifikationen oder Erfahrung. Eine vollständige Dokumentenprüfung ist notwendig, um Verzögerungen oder Ablehnungen zu vermeiden.
Kurz zusammengefasst: Der irische work permit-Prozess erfordert, dass Arbeitgeber eine legitime, gut bezahlte Stelle anbieten, die regional nicht besetzt werden kann, und dass die Arbeitnehmer qualifiziert und legal durch eine irische Einheit gesponsert werden. Beide Parteien sollten vor der Antragstellung die Voraussetzungen sorgfältig prüfen. Das Versäumnis, z.B. das Gehalt unter die Grenze zu setzen oder die Ausschreibung zu vergessen, führt wahrscheinlich zur Ablehnung. Vorbereitung ist der Schlüssel.
Antragverfahren für eine irische Arbeitserlaubnis (Schritt-für-Schritt) für Arbeitgeber
Sobald die Voraussetzungen geprüft sind und ein Jobangebot vorliegt, folgt die Antragstellung für die Arbeitserlaubnis. Irland nutzt ein strukturiertes, online verwaltetes System. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Arbeitgeber und internationale Arbeitnehmer eine Erlaubnis erhalten:
Schritt 1: Jobangebot sichern und Dokumente für Irland sammeln
Der Prozess beginnt mit einem Angebot eines registrierten irischen Arbeitgebers—dies bildet die Grundlage für den Antrag. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten die erforderlichen Dokumente vorbereiten. Dazu gehören der unterschriebene Arbeitsvertrag, Kopien des Reisepasses, Qualifikationsnachweise und weitere vom DETE geforderte Unterlagen. Es ist ratsam, die spezifischen Anforderungen des jeweiligen permit-
Gewinnen Sie Top-Talente in Irland durch unsere Employer of Record-Dienstleistung.
Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren EOR-Experten, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen in Irland helfen können.







Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren EOR-Experten, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen in Irland helfen können.
Von mehr als 1.000 Unternehmen weltweit geschätzt



