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11 Minuten gelesen

EOR vs. Contractor – Was ist der entscheidende Unterschied? (2025)

Veröffentlicht am:

Sep 17, 2025

Aktualisiert am:

Sep 26, 2025

Rivermate | EOR vs. Contractor – Was ist der entscheidende Unterschied? (2025)

TL;DR:

  • An Employer of Record (EOR) wird auf dem Papier zum rechtlichen Arbeitgeber, übernimmt die Einhaltung von Vorschriften, Gehaltsabrechnung und Leistungen im Ausland.
  • Contractors sind selbstständig und kümmern sich selbst um Steuern, Leistungen und rechtliche Verpflichtungen.
  • Das Risiko der Fehlklassifizierung ist erheblich. Viele Länder bestrafen Unternehmen, die langfristige Contractors wie Arbeitnehmer behandeln.
  • EORs bieten rechtlichen Schutz, gesetzliche Leistungen und eine einheitliche Einarbeitung, was besonders beim globalen Wachstum hilfreich ist.
  • Contractors bieten Geschwindigkeit und Kostenvorteile, sind aber mit begrenztem rechtlichem Schutz für langfristige, hochkontrollierte Arbeiten verbunden.
  • Verwenden Sie einen EOR, wenn Sie Vollzeitkräfte im Ausland einstellen, insbesondere in regulierten oder risikoreichen Jurisdiktionen. Contractors sind möglicherweise besser für kurzfristige, projektbasierte Einsätze geeignet.
  • Rivermate hilft bei der Verwaltung beider Modelle, mit voller Einhaltung der Vorschriften, lokaler Expertise und Echtzeit-Support via Slack oder WhatsApp.

EOR vs. Contractor – Was ist der entscheidende Unterschied? (2025)

Die Einstellung globaler Talente bedeutete früher: eine lokale Gesellschaft zu gründen oder sich auf inländische Mitarbeiter zu beschränken. Heute haben Unternehmen mehr Wahlmöglichkeiten denn je, einschließlich der Zusammenarbeit mit internationalen Contractors oder der Einstellung über ein Employer of Record (EOR).

Gleichzeitig ist der Zugang zu globalen Talenten nicht mehr nur großen Konzernen vorbehalten. Wie Harvard Business Review feststellt, waren Regionen mit tiefen Talentpools—wie Indien mit über fünf Millionen Softwareingenieuren—früher nur für große multinationale Unternehmen mit lokaler Rechtsinfrastruktur zugänglich.

Das ist nicht mehr der Fall. Plattformen für Employer of Record ermöglichen es jetzt Startups und mittelständischen Unternehmen, qualifizierte Arbeitskräfte überall auf der Welt einzustellen, ohne ausländische Tochtergesellschaften zu gründen.

Doch mehr Wahlmöglichkeiten bedeuten auch mehr Komplexität.

Fehlklassifizierungsstrafen steigen. Arbeitsgesetze unterscheiden sich stark von Land zu Land. Und was bei einem zweimonatigen Freelancer-Projekt funktioniert, kann scheitern, wenn Sie einen Vollzeit-Designer in Brasilien oder einen Produktleiter in Frankreich benötigen.

Hierbei handelt es sich nicht nur um Compliance-Fragen. Sie beeinflussen, wie schnell Sie skalieren können, welches Risiko Sie eingehen und wie viel Verwaltungsaufwand Sie bereit sind zu tragen.

Wir erklären Ihnen, wie sich EORs und internationale Contractors vergleichen, was jedes Modell bietet und wann welches für das Wachstum Ihres Teams sinnvoll ist. Am Ende haben Sie einen klaren Rahmen, um zu entscheiden, was am besten zu Ihren globalen Einstellzielen passt und wie Sie dies sicher umsetzen.

Was ist ein Employer of Record (EOR)?

Ein Employer of Record (EOR) ist eine Drittorganisation, die rechtlich Arbeitnehmer in Ihrem Auftrag in ausländischen Ländern beschäftigt. Sie verwalten die tägliche Arbeit und Verantwortlichkeiten, während der EOR zum offiziellen Arbeitgeber für rechtliche, steuerliche und Compliance-Zwecke wird.

Das bedeutet, der EOR übernimmt:

  • Erstellung und Unterzeichnung konformer Arbeitsverträge
  • Durchführung der lokalen Gehaltsabrechnung und Zahlung gesetzlicher Steuern
  • Verwaltung obligatorischer und optionaler Leistungen
  • Einreichung von Berichten bei Steuer- und Arbeitsbehörden
  • Management von Onboarding, Offboarding und Vertragsaktualisierungen

Für Unternehmen ohne lokale Rechtspersönlichkeit oder solche, die nicht Monate und Tausende in die Gründung investieren möchten, ermöglicht ein EOR eine schnelle und regelkonforme Einstellung von Vollzeitmitarbeitern in mehreren Ländern.

Warum das wichtig ist: Vermeidung des Risikos einer ständigen Betriebsstätte

Direkte Einstellungen im Ausland ohne registrierte Gesellschaft oder EOR können Ihr Unternehmen dem Risiko einer permanenten Betriebsstätte aussetzen. Das bedeutet, lokale Steuerbehörden könnten Ihr Unternehmen als im Land operierend ansehen, was zu Unternehmenssteuerpflichten, regulatorischen Meldungen und Compliance-Verpflichtungen führt. Ein EOR schützt Sie vor diesem Risiko, indem er als rechtlicher Arbeitgeber aufzeichnet und Ihre Aktivitäten sauber und verteidigungsfähig hält.

Beispiel

Angenommen, Ihr US-amerikanisches Startup möchte einen Vollzeit-Ingenieur in Deutschland einstellen. Ohne EOR müssten Sie eine GmbH gründen, ein lokales Bankkonto eröffnen und deutsches Arbeitsrecht lernen. Mit einem EOR ist der Ingenieur rechtlich über die lokale Einheit des EOR beschäftigt, während Sie die volle operative Kontrolle behalten. Gehaltsabrechnung, Leistungen, Steuern und rechtliche Updates werden für Sie erledigt.

Was ist ein internationaler unabhängiger Contractor?

Laut der Studie des Upwork Research Institute 2025 arbeiten 28 % der qualifizierten Wissensarbeiter heute als unabhängige Fachkräfte, die Autonomie, kontinuierliches Lernen und höhere Verdienstmöglichkeiten priorisieren. Diese Zahl wächst, besonders bei Gen Z und in schnelllebigen Bereichen wie KI und Nachhaltigkeit. Allein 2024 erzielten Freelancer 1,5 Billionen US-Dollar an Einkommen, oft übersteigen sie die Gehälter ihrer Vollzeitkollegen.

Ein unabhängiger Contractor ist im Wesentlichen eine selbstständige Person oder Firma, die Dienstleistungen auf Basis eines kommerziellen Vertrags und nicht eines Arbeitsvertrags anbietet. Contractors stehen nicht auf Ihrer Gehaltsliste, erhalten keine gesetzlichen Leistungen und sind in der Regel für ihre eigenen Steuern, Versicherungen und die Einhaltung der Geschäftsvorschriften verantwortlich.

Wenn Sie einen Contractor einstellen, engagieren Sie ihn für einen bestimmten Arbeitsumfang. Es gibt meist mehr Flexibilität: keine festen Arbeitszeiten, weniger Verpflichtungen auf beiden Seiten und begrenzte langfristige Bindung.

Diese Flexibilität ist attraktiv, schränkt aber auch ein, was Sie verlangen können. Die meisten Länder haben strenge Regeln, um Contractors von Arbeitnehmern zu unterscheiden. Wenn Sie den Zeitplan, die Werkzeuge und die Ergebnisse eines Contractors zu eng kontrollieren, könnten Sie die Grenze zum, was lokale Regulierer als „verdeckte Beschäftigung“ betrachten, überschreiten. (disguised employment)

Beispiel

Sie könnten einen Designer auf den Philippinen beauftragen, Ihre Markenassets in einem sechs Wochen dauernden Projekt zu überarbeiten. Sie vereinbaren Liefergegenstände, Meilensteine und einen Pauschalpreis. Der Designer nutzt seine eigenen Werkzeuge, verwaltet seinen eigenen Zeitplan und stellt am Ende eine Rechnung. Das ist eine typische internationale Contractor-Vereinbarung und funktioniert gut, wenn Sie jemanden nicht langfristig in Ihr Team integrieren möchten.

Was ist ein Agent of Record (oder Contractor of Record)?

Ein Agent of Record (AoR)—auch bekannt als Contractor of Record (CoR)—ist ein Drittanbieter-Service, der Unternehmen dabei unterstützt, internationale Contractors regelkonform zu engagieren, indem er die administrativen und rechtlichen Verantwortlichkeiten im Zusammenhang mit der Contractor-Klassifizierung übernimmt.

Bei der Zusammenarbeit mit Contractors im Ausland besteht ein erhebliches Risiko: lokale Steuerbehörden könnten feststellen, dass ein Contractor tatsächlich als Arbeitnehmer fungiert, was Bußgelder, Nachsteuerzahlungen und rechtliche Konsequenzen nach sich zieht. Ein CoR hilft, dieses Risiko zu minimieren, indem er Verträge verwaltet, die Klassifizierung anhand lokaler Gesetze überprüft und Zahlungen in Übereinstimmung mit den jeweiligen Jurisdiktionen abwickelt.

Ein CoR bietet eine Zwischenlösung zwischen DIY-Contractor-Einstellung und vollständiger Beschäftigung über ein EOR.

Wesentliche Unterschiede zwischen EOR- und Contractor-Modellen

EOR- und Contractor-Modelle bedienen unterschiedliche Geschäftsbedürfnisse, aber die Unterschiede gehen über Kosten und Vertragsbedingungen hinaus. Die rechtliche Struktur, das Compliance-Risiko und das Maß an Kontrolle ändern sich je nach Klassifizierung der Person.

Vergleich: EOR vs. Contractor of Record vs. direkte Contractor-Einstellung

Aspekt Employer of Record (EOR) Contractor of Record (CoR) Direkte Contractor-Einstellung
Rechtliche Klassifizierung Arbeitnehmer, eingestellt über die lokale EOR-Einheit Selbstständiger Contractor, engagiert über eine konforme Drittstruktur Selbstständig; direkt im Rahmen eines kommerziellen Vertrags engagiert
Verantwortung für Compliance EOR ist der rechtliche Arbeitgeber. Verantwortlich für Gehaltsabrechnung, Steuern, Leistungen und Arbeitsrecht CoR verwaltet Verträge, Klassifizierungsprüfungen und Steuerpflichten des Contractors Ihr Unternehmen ist Risiken der Fehlklassifizierung und Compliance-Lücken ausgesetzt
Vertragsstruktur Lokaler Arbeitsvertrag mit gesetzlichen Schutzrechten Kommerzieller Vertrag, angepasst an lokale Contractor-Gesetze Standard-Freelance-Vertrag (variiert in Durchsetzbarkeit und Genauigkeit)
Kontrolle und Überwachung Hohe Kontrolle: Arbeitszeiten, Tools, Leistungskontrolle Mäßige Kontrolle: muss innerhalb der Grenzen der Contractor-Klassifizierung bleiben Geringe Kontrolle: Contractor legt Bedingungen, Tools und Zeitplan fest
Leistungen und Ansprüche Gesetzliche Leistungen (z.B. bezahlter Urlaub, Gesundheitsversorgung, Rente); optionale Zusatzleistungen Keine gesetzlichen Leistungen, aber einige Vorteile können vertraglich angeboten werden Keine; Leistungen werden in der Regel nicht bereitgestellt
Zahlungen und Steuern EOR übernimmt Gehaltsabrechnung, Steuerabzüge, Arbeitgeberbeiträge CoR koordiniert Bruttolöhne und Steuerdokumentation in lokalen Währungen Sie zahlen eine Bruttorechnung; Contractor kümmert sich selbst um Steuern. Kann regulatorisches Risiko bergen
Onboarding und Verwaltung Vollständig verwaltet: EOR kümmert sich um Dokumentation, Compliance und Setup Effizient: Onboarding-Portal, ID-Checks und Zahlungssetup durch CoR Manuell: Verträge, Zahlungen und Onboarding müssen intern erfolgen
Risiko der Fehlklassifizierung Sehr gering—EOR übernimmt die rechtliche Haftung, unterstützt durch lokale Rechtsteams und SLAs Mäßig—Risiko wird durch Klassifizierungs- und Vertragskontrollen gemindert, aber Restgefahr besteht Hoch—Unternehmen ist rechtlich für Fehlklassifizierung verantwortlich, mit Nachsteuer, Bußgeldern und rechtlichen Schritten
Beste Einsatzmöglichkeiten Langfristige, Vollzeit-Positionen, die Struktur, Kontrolle und Bindung erfordern Laufende Contractor-Einsätze, die operative Sichtbarkeit und rechtliche Klarheit benötigen Kurzfristige, projektbasierte Arbeiten mit minimaler Überwachung und geringem Compliance-Risiko

Bildunterschrift: Vergleich der Modelle Employer of Record und Contractor of Record

Risiken bei der Fehlklassifizierung von Mitarbeitern als Contractors

Die falsche Einstufung einer Person als Contractor, obwohl sie rechtlich als Arbeitnehmer gilt, kann Ihr Unternehmen erheblich mit Strafen, Nachsteuerzahlungen, Sozialabgaben, Anwaltskosten und Reputationsschäden belasten.

Beispiel: Im Juli 2025 zahlte ein Franchisegeber für Reinigungsdienste in Virginia, CleanNet USA, 1,7 Mio. USD Strafen und Wiedergutmachung, um Ansprüche beizulegen, dass er in Kalifornien Arbeiter fälschlicherweise als Contractors eingestuft hatte. Das Abkommen betrifft Vorwürfe, dass Franchise-Nehmer Reinigungspersonal unterbezahlt und ihnen Schutzrechte vorenthalten haben, die ihnen nach kalifornischem Arbeitsrecht zustehen, inklusive Mindestlohn und Überstunden.

Viele Unternehmen gehen davon aus, dass Contractor-Vereinbarungen „sicherer“ sind, weil sie keine Gehaltsabrechnung oder Leistungen beinhalten. In der Praxis nehmen Arbeitsbehörden in Ländern wie Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Brasilien und Südkorea Verstöße gegen die Klassifizierung ernst und verfolgen zunehmend ausländische Arbeitgeber.

Fehlklassifizierungsprüfungen können durch lokale Steuerbehörden, Whistleblower, Visa-Überprüfungen oder routinemäßige Bankprüfungen ausgelöst werden.

Häufige Auslöser für Fehlklassifizierung

Sie könnten Gefahr laufen, falsch eingestuft zu werden, wenn Ihr Contractor:

  • Feste Arbeitszeiten nach Ihren Vorgaben arbeitet
  • Ihre internen Tools nutzt (z.B. E-Mail, Slack, CRM)
  • einem Manager oder Vorgesetzten im Unternehmen berichtet
  • seine Arbeit nicht an Dritte weitervergeben kann
  • Über einen Zeitraum von 6+ Monaten kontinuierlich für Sie tätig ist

Reale Strafen bei Fehlklassifizierung internationaler Contractors

  • Deutschland: Bis zu €500.000 Bußgelder und Arbeitgeberhaftung für unbezahlte Sozialbeiträge
  • Kanada: Wenn ein Contractor rechtlich als Arbeitnehmer eingestuft werden sollte, müssen Arbeitgeber rückwirkend Einkommensteuer, Canada Pension Plan (CPP), Employment Insurance (EI) und Unfallversicherung zahlen. Strafen betragen typischerweise 10–20 % der unbezahlten Beträge plus Zinsen.
  • Vereinigtes Königreich: Nach IR35 können Unternehmen, die Contractor falsch klassifizieren, für nachträgliche PAYE-Steuern und Arbeitgeber-National Insurance-Beiträge haftbar gemacht werden.
  • Brasilien: Verwaltungsstrafen können bei etwa BRL 3.000 pro Mitarbeiter beginnen (Quelle) und bei Wiederholungsverstößen verdoppelt werden.

Wenn Sie global in großem Umfang einstellen, steigt das Risiko schnell. Besonders, wenn Sie Contractors beschäftigen, die sich eher wie eingegliederte Teammitglieder verhalten.

Anwendungsfälle: Wann einstellen über Employer of Record vs. Contractor of Record

Es gibt kein einzig richtiges Modell, nur das passende für Ihre Ziele, Ihren Zeitplan und Ihre Risikobereitschaft bei der Einhaltung der Vorschriften. Hier erfahren Sie, wie Startups und wachsende Unternehmen typischerweise zwischen einem Employer of Record und einer internationalen Contractor-Einstellung wählen.

Wann einen EOR nutzen

Verwenden Sie einen EOR, wenn:

  • Sie Vollzeitmitarbeiter im Ausland einstellen
  • Sie Kontrolle über Zeitpläne, Tools und Arbeitsabläufe benötigen
  • Sie wettbewerbsfähige Leistungen und langfristige Stabilität anbieten möchten
  • Sie in regulierten Märkten mit strengen Arbeitsgesetzen (z.B. Deutschland, Frankreich, Südkorea) tätig werden
  • Sie mehrere Personen im selben Land einstellen
  • Sie sich auf Finanzierungsrunden oder Due Diligence vorbereiten und saubere Compliance-Daten benötigen

Beispiele:

  • Ein Produktleiter in Kanada, der Junior-Teammitglieder führt
  • Ein Support-Ingenieur auf den Philippinen, der Vollzeit arbeitet, abgestimmt auf US-Arbeitszeiten
  • Ein Growth-Marketer im Vereinigten Königreich, der Leistungsboni und einen Firmenlaptop erhält

Wann einen Contractor einstellen und CoR nutzen

Verwenden Sie einen Contractor und CoR, wenn:

  • Die Rolle klar projektbasiert oder Teilzeit ist
  • Sie nicht kontrollieren müssen, wie oder wann gearbeitet wird
  • die Person unabhängig arbeitet, möglicherweise mit anderen Kunden
  • Sie schnelle, unkomplizierte Einsätze mit geringem Verwaltungsaufwand benötigen

Beispiele:

  • Ein freiberuflicher Texter für eine dreimonatige Content-Kampagne
  • Ein Softwareberater, der Meilensteine bei Code liefert, aber keine internen Meetings besucht
  • Ein lokaler Video-Editor, der Marketingmaterialien nach Bedarf produziert

Kostenvergleich: EOR vs. Contractor

Kosten sind oft der erste Grund, warum Unternehmen sich für Contractor-Einstellungen entscheiden, aber es ist wichtig, die Ausgaben ganzheitlich zu betrachten. Die Gesamtkosten der Beschäftigung sind nicht nur monatliche Gebühren oder Rechnungen. Sie umfassen Schutz bei der Einhaltung der Vorschriften, Verwaltungsaufwand und zukünftiges Risiko.

Hier eine Übersicht, wie sich die beiden Modelle in Bezug auf Kosten vergleichen lassen:

Vergleich: Kostenstruktur von EOR vs. Contractor

Kostenfaktor Employer of Record (EOR) Contractor of Record (CoR) Direkter Contractor
Monatliche Grundvergütung Bruttogehalt, vereinbart mit dem Mitarbeiter; an EOR gezahlt, der Gehalt & gesetzliche Kosten abführt Rechnungsbetrag laut Vertrag, gezahlt an CoR, der Contractor bezahlt Rechnungsbetrag, direkt vom Contractor festgelegt und an ihn gezahlt
Plattformgebühren Typischerweise $200–$700 pro Monat pro Mitarbeiter Üblicherweise $29–$227/Monat pro Contractor. Rivermate’s Preis liegt bei ca. $227 pro Monat pro Contractor, basierend auf aktuellen Wechselkursen.

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Lucas Botzen ist der Gründer von Rivermate, einer globalen HR-Plattform, die auf internationale Gehaltsabrechnung, Compliance und Benefits-Management für Remote-Unternehmen spezialisiert ist. Zuvor war er Mitgründer von Boloo, das er erfolgreich aufbaute und später verkaufte, nachdem es einen Jahresumsatz von über 2 Millionen Euro erreicht hatte. Lucas begeistert sich für Technologie, Automatisierung und Remote-Arbeit und setzt sich für innovative digitale Lösungen ein, die die globale Beschäftigung vereinfachen.

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