Wie man ein Bankkonto in Deutschland für Expats eröffnet
Die Eröffnung eines Bankkontos ist einer der ersten wichtigen Schritte für Expats in Deutschland. Ob Sie gerade nach Deutschland gezogen sind oder Ihre Umzug planen, ein Bankkonto in Deutschland benötigen Sie, um Ihr Gehalt zu erhalten, Miete zu zahlen und tägliche Ausgaben zu verwalten. Tatsächlich zeigt das Leben in Deutschland schnell die Bedeutung der finanziellen Bereitschaft auf.
Für diejenigen, die langfristig in Deutschland bleiben möchten, ist es wichtig zu wissen, dass die meisten Banken in Deutschland verschiedene Kontomodelle anbieten, die auf Neuzugänge zugeschnitten sind. Die Eröffnung eines Kontos ist unkompliziert, vorausgesetzt, Sie erfüllen die Voraussetzungen.
Das Bankwesen in Deutschland umfasst traditionelle deutsche Banken wie Deutsche Bank, Commerzbank, sowie moderne mobile Banken in Deutschland wie N26 und Wise. Dieser Leitfaden erklärt, wie man ein Bankkonto öffnet, welche Arten von Bankkonten es gibt und worauf Expats bei der Auswahl der besten deutschen Bank achten sollten.
Was benötigen Sie, um ein Bankkonto in Deutschland zu eröffnen?
Um ein deutsches Bankkonto zu eröffnen, müssen Expats einen gültigen Reisepass und in den meisten Fällen eine deutsche Aufenthaltserlaubnis oder Visum vorlegen. Zusätzlich verlangen Banken eine lokale Wohnadresse, die bei den kommunalen Behörden (Einwohnermeldeamt) registriert sein muss, um eine Bestätigung namens Meldebescheinigung zu erhalten. Dies ist eine Standardanforderung für die meisten traditionellen Banken in Deutschland.
Benötigte Dokumente für die Eröffnung eines Bankkontos
Die erforderliche Standarddokumentation umfasst:
- Gültiger Reisepass oder Personalausweis (für EU-Bürger)
- Meldebescheinigung, ausgestellt vom örtlichen Einwohnermeldeamt
- Aufenthaltstitel oder Visum (für Nicht-EU-Bürger)
- Nachweis über Einkommen oder Beschäftigung (z.B. Arbeitsvertrag, Gehaltsabrechnung oder Immatrikulationsbescheinigung, wenn Sie ein Studierendenkonto beantragen)
- Ausgefülltes Antragsformular (bereitgestellt von der Bank, online oder persönlich)
Einige Banken fordern zusätzliche Dokumente wie eine SCHUFA-Auskunft (für kreditbezogene Dienstleistungen) oder eine Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID) nach der Registrierung beim Finanzamt.
Brauchen Sie eine deutsche Adresse?
Ja, in fast allen Fällen ist eine registrierte deutsche Wohnadresse erforderlich. Dies wird formell durch eine Meldebescheinigung dokumentiert, die Sie nach der Anmeldung Ihres Wohnsitzes beim örtlichen Einwohnermeldeamt erhalten. Dieses Dokument dient als Nachweis des Wohnsitzes und ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Eröffnung eines Girokontos.
Ausnahmen können für digitale Banken wie N26 oder Wise gelten, die eine gewisse Flexibilität für neu angekommene Expats bieten, einschließlich solcher, die den Anmeldungsvorgang noch nicht abgeschlossen haben.
Welche Identifikation ist für Expats erforderlich?
Expats müssen einen gültigen Reisepass als primäres Identifikationsdokument vorlegen. Nicht-EU/EEA-Staatsangehörige müssen außerdem ein gültiges Visum oder eine Aufenthaltserlaubnis vorzeigen. Falls die Identitätsprüfung aus der Ferne erfolgt, geschieht dies in der Regel über PostIdent (persönliche Verifizierung bei einer Deutsche Post Filiale) oder VideoIdent (ein videobasiertes Verfahren, das unter BaFin-Regelungen akzeptiert wird).
EU/EEA-Bürger können Konten mit einem Personalausweis eröffnen, ohne ein Visum zu benötigen. Unabhängig von der Staatsangehörigkeit muss die Bank jedoch Ihre Identität und Ihren rechtlichen Aufenthaltsstatus in Deutschland gemäß §4 des deutschen Geldwäschegesetzes (Geldwäschegesetz) überprüfen.
Welche Arten von Bankkonten gibt es in Deutschland?
Deutschland bietet verschiedene Arten von Bankkonten, die jeweils unterschiedlichen Zwecken dienen. Das gebräuchlichste ist das Girokonto, das für tägliche Finanztransaktionen wie Gehaltsempfang und Bezahlung von Rechnungen genutzt wird. Weitere gängige Kontotypen sind Sparkonten für langfristige Einlagen, Studierendenkonten mit reduzierten Gebühren für eingeschriebene Studierende und Sperrkonten, die für bestimmte Visakategorien, wie internationale Studierende oder Arbeitssuchende, erforderlich sind.
Girokonto vs. Sparkonto
Ein Girokonto ist das Standardkonto für den Alltag. Es ermöglicht Einzahlungen, Abhebungen, Online-Banking, die Nutzung einer Debitkarte und Lastschriften. Im Gegensatz dazu ist ein Sparkonto für die Ansammlung von Geld über die Zeit gedacht und bietet möglicherweise Zinsen, obwohl die Zinssätze derzeit niedrig sind. Sparkonten beinhalten in der Regel keine Debitkarte oder Lastschriftfunktionen.
Studierendenkonten für Expats in Deutschland
Die meisten großen deutschen Banken bieten Studierendenkonten (Studentenkonto) für Personen unter einem bestimmten Alter (meist unter 27 oder 30 Jahren) an, die an einer anerkannten Institution eingeschrieben sind. Diese Konten sind oft gebührenfrei und beinhalten zusätzliche Vorteile wie kostenlose Geldautomateneinsätze oder Reiseversicherungen. Für die Eröffnung ist eine Immatrikulationsbescheinigung erforderlich.
Sperrkonten für internationale Studierende
Internationale Studierende, die ein Visum für ein Studium beantragen, müssen ausreichende finanzielle Mittel nachweisen, was durch ein Sperrkonto erfolgt. Dieses Konto hält einen festen Betrag (derzeit auf €11.208 für ein Jahr festgelegt) und limitiert monatliche Abhebungen, um die finanzielle Stabilität während des Studiums zu gewährleisten. Es sollten nur Anbieter genutzt werden, die von deutschen Behörden zugelassen sind (z.B. Expatrio, Coracle, Fintiba).
Wie wählt man die beste deutsche Bank für Expats?
Die beste Bank hängt von Ihren persönlichen Bedürfnissen ab. Traditionelle Banken bieten Stabilität und persönliche Beratung, während digitale Banken leicht zugänglich sind und schnelle Eröffnungsmöglichkeiten bieten. Bei der Auswahl einer Bank sollten Sie auf Sprachunterstützung, monatliche Gebühren, Geldautomatenverfügbarkeit und Filialzugang achten. Expats profitieren oft von englischsprachigem Support und niedrigen Transaktionskosten bei internationalen Überweisungen.
Zu berücksichtigende Faktoren bei der Bankenauswahl
Wichtige Überlegungen sind:
- Verfügbarkeit von englischsprachiger Unterstützung
- Monatliche Kontoführungsgebühren und Mindestgeldeingang
- Anzahl der erreichbaren Geldautomaten (insbesondere gebührenfreie)
- Qualität des Online- und Mobile-Bankings
- Möglichkeiten und Kosten internationaler Transaktionen
- Erreichbarkeit des Kundenservice
Vergleich der führenden deutschen Banken für Expats
- Deutsche Bank: Zuverlässig, mit internationaler Präsenz; bietet Englisch-Unterstützung und Studierendenkonten.
- Commerzbank: Kostenfreies Girokonto bei Mindesteinlage; gutes Online-Banking.
- DKB: Online-Bank ohne monatliche Gebühren; beliebt für Reisen und Auslandsüberweisungen.
- N26: Vollständig digitale Bank; app-basiert mit starken Expats-Funktionen und keinen physischen Filialen.
- Wise (ehemals TransferWise): Hervorragend für mehrere Währungen und günstige internationale Überweisungen, aber kein traditionelles Girokonto.
Vorteile digitaler Banken in Deutschland
Digitale Banken bieten eine schnelle Kontoeinrichtung, mobile-first Oberflächen, geringe oder keine Gebühren und Unterstützung in Englisch. N26 stellt deutsche IBANs, kostenlose Mastercard-Debitkarten und Echtzeit-Benachrichtigungen bereit. Wise ist in Multiwährungskonten spezialisiert, was es ideal für häufige internationale Überweisungen macht. Beide sind voll lizenziert und unterliegen den Regulierungen der EU-Finanzaufsichtsbehörden.
Kann man in Deutschland online ein Bankkonto eröffnen?
Viele Banken, insbesondere Online-Banken wie N26, DKB und Wise, erlauben die vollständige Online-Eröffnung. Dies ist bequem für Expats, die noch keinen registrierten Wohnsitz in Deutschland haben oder Papierkram in Filialen vermeiden möchten.
Schritte zur Online-Eröffnung eines deutschen Bankkontos
Der Online-Prozess umfasst in der Regel:
- Ausfüllen eines Antrags auf der Website der Bank
- Identitätsprüfung via VideoIdent (Video-Call mit Ausweischeck) oder PostIdent bei einer Deutsche Post Filiale
- Hochladen der erforderlichen Dokumente (Reisepass, Visum/Aufenthaltstitel, Adressnachweis)
- Erhalt einer Bestätigung und Kontozugang
Bankverifizierungsprozess für ausländische Einwohner in Deutschland
Nicht-EU-Bürger sind verpflichtet, ihre Identität mithilfe eines gültigen Reisepasses und Aufenthaltstitels zu verifizieren. VideoIdent wird häufig genutzt und muss in Echtzeit mit einer sicheren Internetverbindung abgeschlossen werden. Das Verfahren stellt die Einhaltung der deutschen [Geldwäschegesetze (GwG)] sicher.
Sind Online-Banken zuverlässig für Expats in Deutschland ?
Ja, seriöse Online-Banken in Deutschland sind sicher und unterliegen BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Anbieter wie N26 und Wise erfüllen europäische Bankvorschriften und bieten Kundensupport, Verschlüsselung und Multi-Faktor-Authentifizierung. Allerdings fehlen Online-Banken manchmal traditionelle Dienste wie persönliche Beratung oder Scheckbearbeitung.
P.S. Ebenfalls lohnt sich unser [Leitfaden zur Eröffnung eines Bankkontos als Expat in Frankreich]
Welche Kosten sind mit einem deutschen Bankkonto verbunden?
Die Kosten für die Kontoführung in Deutschland hängen weitgehend vom Kontotyp und Anbieter ab. Traditionelle Banken erheben oft eine feste monatliche Gebühr zwischen €4 und €10. Diese Gebühr kann manchmal erlassen werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, wie etwa eine Mindesteinzahlung monatlich oder die Studierendenstatus.
Digitale Banken werben oft mit gebührenfreien Konten, insbesondere für grundlegende Bankdienstleistungen, können aber für Premium-Funktionen oder spezielle Services Gebühren erheben. Zusätzliche Kosten entstehen bei Geldautomateneinsätzen außerhalb des Netzwerks, internationalen Überweisungen, Überziehung, Papier-Statements oder Filialservices. Das Verständnis der Gebührenstruktur vor der Kontoeinrichtung ist entscheidend, um versteckte oder unerwartete Kosten zu vermeiden.
Monatliche Gebühren und Kosten
Die meisten deutschen Banken erheben monatliche Kontoführungsgebühren, sofern keine Ausnahmen gelten. Zum Beispiel bietet die Commerzbank ein kostenloses Girokonto nur an, wenn mindestens €700 monatlich eingezahlt werden. Ansonsten gilt eine Standardgebühr. Auch Deutsche Bank und Sparkasse arbeiten mit einer gestaffelten Gebührenstruktur, die vom Kontotyp und genutzten Services abhängt. Diese Gebühren sind im veröffentlichten Preis- und Leistungsverzeichnis klar aufgeführt, das gesetzlich den Kunden zugänglich gemacht werden muss.
Generell sind Online- und Mobile-Konten oft günstiger als Filialkonten, da sie geringere Betriebskosten haben.
Kostenlose Bankkonten für Studenten und Expats in Deutschland
Banken wie DKB, N26 und Commerzbank bieten für Studierende kostenlose Girokonten an und in manchen Fällen auch für junge Berufstätige unter einem bestimmten Alter. Um sich zu qualifizieren, müssen Studierende eine gültige Immatrikulationsbescheinigung von einer anerkannten deutschen Hochschule vorlegen. Diese Konten sind meist gebührenfrei, beinhalten kostenlose Debitkarten und keine Gebühren für Online-Banking oder inländische SEPA-Überweisungen, was sie ideal für internationale Studierende oder Expats macht, die neu in Deutschland sind.
Vollzeitbeschäftigte Expats profitieren ebenfalls von gebührenfreien Konten, wenn ihr monatliches Einkommen die Mindestanforderung der Bank erfüllt.
Versteckte Kosten beim Eröffnen eines Bankkontos in Deutschland für Expats
Obwohl einige Konten als kostenlos beworben werden, können versteckte Kosten bei üblichen Bankaktivitäten entstehen. Dazu gehören Gebühren für Bargeldabhebung an Fremdautomaten, SWIFT-Überweisungen außerhalb des SEPA-Raums, papierhafte Kontoauszüge, Überziehungslimits oder die Nutzung von Filialdienstleistungen bei Banken, die digitale Plattformen bevorzugen.
Die Dispozinsen in Deutschland sind vergleichsweise hoch—oft über 8–10 %—und können auch bei kleinen negativen Kontoständen anfallen. Es ist wichtig, das Konto regelmäßig zu überwachen und die eigenen finanziellen Grenzen einzuhalten. Vor der Kontoeröffnung unbedingt die vollständige Preisliste prüfen und nach Servicegebühren fragen.
Wie verwalten Sie Ihr Bankkonto, wenn Sie in Deutschland leben?
Sobald Ihr Konto eröffnet ist, ist die Verwaltung mit den bereitgestellten Werkzeugen unkompliziert. Die meisten Banken bieten sichere Online-Banking-Portale und mobile Apps, mit denen Sie Ihren Kontostand prüfen, SEPA-Überweisungen tätigen, Daueraufträge verwalten und Transaktionsbenachrichtigungen in Echtzeit erhalten können. Diese Tools sind in Deutsch verfügbar und zunehmend auch auf Englisch—besonders bei Banken, die Expats unterstützen.
Sie erhalten auch eine Girokarte (Debitkarte) für Einkäufe und Geldautomateneinsätze. Kontaktlose Zahlungen und mobile Bezahlsysteme (wie Apple Pay und Google Pay) werden von den meisten modernen Banken unterstützt. Für internationale Transaktionen ist es oft günstiger, Fintech-Dienste wie Wise zu nutzen, die günstige Wechselkurse und niedrige Transaktionsgebühren bieten.
Nutzung von Debitkarten und Online-Banking
Die Debitkarten werden standardmäßig ausgegeben und können in Deutschland und der EU genutzt werden. Obwohl Bargeld nach wie vor weit verbreitet ist, werden kontaktlose und Kartenzahlungen immer häufiger akzeptiert—auch in kleinen Geschäften und Restaurants. Mit Ihrer Karte können Sie Geldautomaten nutzen, PIN-geschützte Einkäufe tätigen und Online-Zahlungen vornehmen.
Online-Banking-Systeme sind in der Regel sicher und entsprechen den EU-PSD2-Regelungen. Sie können Überweisungen mit Ihrer IBAN durchführen und Daueraufträge oder wiederkehrende Zahlungen über die Online-Oberfläche verwalten. Viele Banken bieten zudem Budgetierungs-Tools und Finanzübersichten, um monatliche Ausgaben im Blick zu behalten.
Kontodetails und Auszüge verstehen
Deutsche Banken sind gesetzlich verpflichtet, monatliche Kontoauszüge (Kontoauszüge) bereitzustellen, die alle Kontobewegungen dokumentieren. Sie können diese elektronisch über Ihr Online-Banking abrufen oder auf Wunsch per Post erhalten. Kontoauszüge sind oft notwendig als Nachweis für Einkommen, Steuererklärungen, Visumsanträge oder Mietanfragen. Das Verstehen der Transaktionscodes sowie die Kontrolle auf Fehler oder Unregelmäßigkeiten ist ein wichtiger Teil verantwortlicher Finanzverwaltung.
Geld abheben und Überweisungen tätigen
Geldautomaten Ihrer Bank sind in der Regel gebührenfrei nutzbar. Bei Automaten anderer Banken fallen Gebühren zwischen €2 und €5 pro Abhebung an. Einige Banken gehören zu Netzwerken wie Cash Group oder CashPool, die kostenlose Abhebungen bei Partnerbanken ermöglichen.
SEPA-Überweisungen sind die Standardmethode, um Geld innerhalb Deutschlands und der EU zu senden. Sie sind in der Regel kostenlos und werden innerhalb eines Werktages durchgeführt. Für Überweisungen außerhalb der EU oder in Nicht-Euro-Währungen verwenden Sie SWIFT-Überweisungen oder Drittanbieter für niedrigere Gebühren und bessere Wechselkurse.
Was tun bei Problemen mit Ihrem Bankkonto?
Wenn Sie Probleme wie eingefrorene Konten, abgelehnte Transaktionen oder Fehler im Online-Banking haben, ist der erste Schritt, den Kundenservice Ihrer Bank zu kontaktieren. Die meisten Banken bieten einen englischsprachigen Support per Telefon, secure messaging oder E-Mail an. Bewahren Sie alle Kommunikationsnachweise auf und verweisen Sie auf Support-Fallnummern für Nachverfolgung.
In schweren Fällen—wie bei Verdacht auf Betrug oder Identitätsdiebstahl—melden Sie das Problem sofort und fordern Sie eine vorübergehende Sperrung des Kontos an. Wenn Ihr Anliegen nicht gelöst wird, können Sie es beim [Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)] oder bei einer Verbraucherschlichtungsstelle (Schlichtungsstelle) eskalieren.
Häufige Probleme, denen Expatriates mit deutschen Banken begegnen
Expats haben oft Schwierigkeiten mit Dokumentenanforderungen, unbekannten Bankbegriffen oder Kundendienst, der nur auf Deutsch erfolgt. Auch das Sperren von Konten, die nicht den Anforderungen der Botschaft entsprechen, oder Kontoschließungen wegen Nicht-Aufenthalt können Schwierigkeiten bereiten.
Ein weiteres häufiges Problem ist das Missverständnis, wie Überziehungen funktionieren—Banken erlauben zwar, das Konto ins Minus zu setzen, dies gilt jedoch als Kredit, auf den Zinsen erhoben werden. Sprachbarrieren können die Kommunikation zusätzlich erschweren, daher ist es ratsam, eine Bank mit englischer Unterstützung zu wählen.
Wie Sie den Kundenservice effektiv kontaktieren
Wenn Sie den Kundendienst kontaktieren, verwenden Sie nach Möglichkeit das sichere interne Nachrichtensystem innerhalb Ihres Online-Banking-Dashboards. Seien Sie klar und präzise, nennen Sie Ihre Kontonummer, beschreiben Sie Ihr Anliegen und fügen Sie relevante Screenshots oder Transaktions-IDs bei.
Bei telefonischer Kontaktaufnahme seien Sie auf Fragen zur Identitätsprüfung vorbereitet. Bei dringenden Problemen—besonders bei Karten- oder Zugriffsfragen—kontaktieren Sie sofort die Notfall-Hotline Ihrer Bank. Persönliche Besuche können Probleme schneller lösen, falls Ihre Bank lokale Filialen unterhält.
Blockierte Konten lösen
Sperrkonten (Sperrkonten) werden häufig genutzt, um Visumerfordernisse zu erfüllen, insbesondere für Studierende. Ist das Konto fälschlicherweise gesperrt oder akzeptiert die Botschaft Ihren Anbieter nicht, kontaktieren Sie sofort den Kundendienst des Sperrkonten-Anbieters und fordern Sie eine schriftliche Klärung.
Stellen Sie sicher, dass alle an die Bank und die Botschaft übermittelten Dokumente übereinstimmen. Bei Verzögerungen