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Globales Workforce Management

Lesezeit 12 Min.

Navigieren in der globalen Belegschaft: Einstellung von Remote-Mitarbeitern.

Veröffentlicht am:

Apr 18, 2024

Aktualisiert am:

Dec 2, 2025

Rivermate | Navigieren in der globalen Belegschaft: Einstellung von Remote-Mitarbeitern.

Die globale Belegschaft befindet sich in einem bedeutenden Wandel, mit dem zunehmenden Trend, remote Mitarbeiter zu beschäftigen. Dieser Wandel wird hauptsächlich durch Fortschritte in der Technologie, sich entwickelnde Arbeitspräferenzen und den Bedarf von Unternehmen an einem vielfältigen Talentpool in verschiedenen geografischen Lagen vorangetrieben. Technologische Fortschritte haben es den Mitarbeitern erleichtert, remote zu arbeiten und gleichzeitig mit Kollegen und Kunden verbunden zu bleiben. Fachkräfte schätzen die Flexibilität und Work-Life-Balance, die remote work bietet, und Unternehmen profitieren dadurch, dass sie Top-Talente aus der ganzen Welt anziehen und binden können. Das Hiring von remote Mitarbeitenden ermöglicht es Unternehmen, auf einen globalen Talentpool zuzugreifen, der Personen mit vielfältigen Fähigkeiten und Erfahrungen umfasst, während zugleich Kosten durch die Anstellung von Talenten aus Ländern mit niedrigeren Arbeitskosten reduziert werden.

Darüber hinaus hat die COVID-19-Pandemie die Umstellung auf remote work als Sicherheitsmaßnahme beschleunigt. Dies führte zu einem erheblichen Anstieg der remote work-Praktiken, und es wird prognostiziert, dass ein bedeutender Anteil der Belegschaft auch in den kommenden Jahren weiterhin remote arbeiten wird. Remote work ist gekommen, um zu bleiben, und wird die Zukunft der Arbeit weiterhin prägen.

Unternehmen setzen zunehmend auf remote work, aufgrund der Vorteile, die es bietet. Das Hiring von remote Mitarbeitenden kann zu erhöhter Produktivität, reduzierten Bürokosten und Zugang zu einem globalen Talentpool führen. Remote Arbeiter zeigen oft höhere Leistungsniveaus, und Unternehmen können durch die Eliminierung der Notwendigkeit für physische Büroräume Kosten einsparen. Zusätzlich ermöglicht Hiring remote Mitarbeitender den Zugriff auf einen größeren Talentpool, wodurch sie die bestmögliche Passung für ihre Bedürfnisse finden können.

Allerdings gibt es Herausforderungen bei der Führung und Betreuung von remote Mitarbeitenden, wie z.B. Zeitzonendifferenzen und Kommunikationsbarrieren. Es ist entscheidend, remote Mitarbeitende bei der Wahrung ihrer Work-Life-Balance zu unterstützen, da remote work die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen lassen kann. Durch das Verstehen und Angehen dieser Herausforderungen können Unternehmen eine erfolgreiche remote work-Umgebung schaffen.

Der Prozess des Hirings von remote Mitarbeitenden umfasst mehrere Schritte. Er beginnt mit der Erstellung einer wirkungsvollen Stellenbeschreibung, die die spezifischen Kompetenzen und Qualitäten hervorhebt, die für remote work erforderlich sind. Online-Plattformen wie remote job Boards und berufliche Netzwerke können für die Personalbeschaffung genutzt werden. Das Screening von Kandidaten ist entscheidend, was durch Pre-Screening-Fragebögen oder Assessments sowie Referenzprüfungen erfolgen kann. Anschließend werden virtuelle Interviews geführt, um die Kommunikationsfähigkeiten und die Fähigkeit, remote zu arbeiten, zu bewerten. Der letzte Schritt ist das Onboarding des ausgewählten Kandidaten, wobei diesem ein umfassendes Onboarding-Paket und kontinuierliche Unterstützung bereitgestellt werden. Tipps und Best Practices für remote hiring umfassen die Integration von Diversität und Inklusion, die Auswahl der richtigen Technologie für virtuelle Interviews sowie die Etablierung klarer Kommunikationskanäle und Erwartungen für remote Mitarbeitende. Das ultimative Ziel ist es, auf einen globalen Talentpool zuzugreifen und eine erfolgreiche remote Belegschaft aufzubauen.

Beim Hiring von remote Mitarbeitenden in verschiedenen Ländern müssen Unternehmen ebenfalls rechtliche und Compliance-Aspekte berücksichtigen. Arbeitsgesetze und Beschäftigungsregelungen variieren von Jurisdiktion zu Jurisdiktion; Unternehmen müssen diese Gesetze verstehen und einhalten. Dabei geht es um Faktoren wie Mindestlohn, Arbeitszeiten, Überstundenzahlungen, Mitarbeitervorteile und Beschränkungen bei Kündigungen. Auch steuerliche Implikationen sind zu bedenken, da Unternehmen möglicherweise Steuern für ihre Mitarbeitenden einbehalten und abführen müssen. Schutz der geistigen Eigentumsrechte ist ebenfalls essentiell, und es sollten klare Policies und Vereinbarungen bestehen, um Vertraulichkeit und Eigentum zu sichern. Die Datensicherheit ist ein weiterer bedeutender Punkt, und Unternehmen müssen Maßnahmen implementieren, um sensible Informationen zu schützen und den Datenschutzgesetzen zu entsprechen. Eine Rechtsberatung und die Zusammenarbeit mit lokalen Experten sind wichtig, um die Einhaltung der jeweiligen rechtlichen Rahmenbedingungen in jedem Land sicherzustellen.

Das Management und die Bindung von remote Mitarbeitenden kann Herausforderungen mit sich bringen, aber mit den richtigen Strategien kann es eine lohnende Erfahrung sein. Klare Kommunikationskanäle, Vertrauensaufbau, Bereitstellung notwendiger Tools und Ressourcen, das Setzen klarer Erwartungen, flexible Arbeitszeiten, regelmäßige Check-Ins und Feedback, Mitarbeitendenaktivitäten und die Schaffung eines Zugehörigkeitsgefühls sind entscheidende Strategien für eine positive und produktive remote work-Umgebung, die Top-Talente anzieht und bindet.

Verständnis der Dynamik der globalen Belegschaft

Die Dynamik der globalen Belegschaft hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Wandel erlebt, mit einem zunehmenden Trend zum Hiring von remote Mitarbeitenden. Dieser Wandel wird durch verschiedene Faktoren angetrieben, einschließlich technologischer Fortschritte, sich ändernder Arbeitspräferenzen und des Bedürfnisses von Unternehmen, auf einen geografisch dispersen Talentpool zuzugreifen.

Einer der Haupttreiber für den Wandel hin zum remote work ist die zunehmende Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit von Technologien, die nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit über Distanzen hinweg ermöglichen. Mit dem Aufkommen von Hochgeschwindigkeitsinternet, Video-Konferenz-Tools, Projektmanagement-Software und cloud-basierten Speicherlösungen ist es für Mitarbeitende leichter denn je, remote zu arbeiten und mit Kollegen sowie Kunden verbunden zu bleiben.

Ein weiterer Faktor ist die veränderte Präferenz der Mitarbeitenden. Viele Fachkräfte schätzen heute Flexibilität und Work-Life-Balance, und remote work bietet ihnen die Gelegenheit, von überall und in eigenem Tempo zu arbeiten. Diese Flexibilität hilft nicht nur, eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen, sondern auch, Top-Talente aus aller Welt zu gewinnen und zu binden.

Der geografisch dispersionsfähige Talentpool, den remote work ermöglicht, ist ein bedeutender Vorteil für Unternehmen. Durch remote Hiring können Firmen auf einen globalen Talentpool zugreifen, der Personen mit vielfältigen Fähigkeiten und Erfahrungen umfasst. Dies ist insbesondere vorteilhaft für Unternehmen in Nischenindustrien oder bei Talentengpässen im lokalen Markt.

Zudem kann remote work Unternehmen helfen, Kosten zu reduzieren. Durch die Anstellung von Talenten aus Ländern mit geringeren Arbeitskosten können Ausgaben für Büroflächen, Ausrüstung und Mitarbeitervorteile gesenkt werden. Dieses Einsparungspotenzial macht remote work zu einer attraktiven Option für Start-ups und kleine Unternehmen mit begrenzten Ressourcen.

Die COVID-19-Pandemie hat eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung des Übergangs zum remote work gespielt. Durch die Pandemie wurden weltweit Unternehmen gezwungen, remote work-Praktiken einzuführen, um die Sicherheit ihrer Mitarbeitenden zu gewährleisten und soziale Distanzierung zu befolgen. Dieser plötzliche Wechsel hat die Wichtigkeit der Infrastruktur und der Prozesse unterstrichen, die notwendig sind, um remote Teams zu unterstützen.

Statistiken zeigen seit Beginn der Pandemie einen bedeutenden Anstieg bei remote work. Laut einer Umfrage von Gallup im April 2020 arbeiteten 62 % der Beschäftigten in den USA während der Pandemie remote, verglichen mit nur 31 % im März. Ebenso stellte eine Studie von Gartner fest, dass 88 % der Organisationen weltweit remote-Arbeitspolitiken eingeführt haben.

Die Zukunft des remote work sieht vielversprechend aus. Eine Umfrage von Upwork im Jahr 2020 prognostiziert, dass 41,8 % der amerikanischen Belegschaft in den nächsten fünf Jahren weiterhin remote arbeiten werden. Darüber hinaus schätzt ein Bericht von Global Workplace Analytics, dass bis 2025 70 % der Belegschaft mindestens fünf Tage im Monat remote arbeiten werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass sich die Dynamik der globalen Belegschaft erheblich in Richtung remote Mitarbeitende verschiebt. Dieser Trend wird durch technologische Fortschritte, veränderte Arbeitspräferenzen und den Bedarf an einem geografisch dispergierten Talentpool vorangetrieben. Die Pandemie hat diesen Wandel zusätzlich beschleunigt, sodass remote work für viele Organisationen zur neuen Norm wird. Statistiken und Prognosen deuten darauf hin, dass remote work kommen bleibt und die Zukunft der Arbeit weiterhin gestalten wird.

Vor- und Nachteile beim Hiring von remote Mitarbeitenden

Vor- und Nachteile beim Hiring von remote Mitarbeitenden

Da sich die globale Belegschaft ständig weiterentwickelt, setzen immer mehr Unternehmen auf das Konzept, remote Mitarbeitende zu beschäftigen. Dieser Wandel in den Hiring-Praktiken wurde durch verschiedene Faktoren angetrieben, darunter technologische Fortschritte, sich ändernde Mitarbeitendenpräferenzen und der Wettbewerbsdruck, in einem sich rasch verändernden Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Während die Vorteile des Hiring von remote Mitarbeitenden klar sind, gibt es auch Herausforderungen, die berücksichtigt werden müssen. In diesem Abschnitt betrachten wir die Vor- und Nachteile und untermauern unsere Analyse mit Daten und Statistiken.

Vorteile des Hiring von remote Mitarbeitenden

1. Erhöhte Mitarbeitendenproduktivität:

Einer der wichtigsten Vorteile des Hiring von remote Mitarbeitenden ist das Potential für gesteigerte Produktivität. Studien zeigen, dass remote Arbeiter oft produktiver sind als ihre Kollegen im Büro. Laut einer Umfrage von FlexJobs glauben 65 % der Befragten, dass sie durch weniger Ablenkungen und Unterbrechungen produktiver sind, wenn sie von Zuhause aus arbeiten. Zudem fand eine Studie der Stanford University heraus, dass remote Mitarbeitende 13 % produktiver sind als ihre Kolleginnen und Kollegen im Büro.

2. Reduzierte Bürokosten:

Ein weiterer Vorteil ist die Kosteneinsparung. Durch den Wegfall der Notwendigkeit eines physischen Büros können Unternehmen ihre Gemeinkosten deutlich senken. Laut einem Bericht von Global Workplace Analytics können Arbeitgeber durchschnittlich 11.000 $ pro Jahr und Mitarbeiter sparen, der remote mindestens die Hälfte der Zeit arbeitet. Das umfasst Einsparungen bei Miete, Nebenkosten und Büromaterialien.

3. Zugang zu einem größeren Talentpool:

Das Hiring von remote Mitarbeitenden ermöglicht den Zugriff auf eine globale Talentschmiede, anstatt auf den lokalen Markt beschränkt zu sein. Dadurch können hochqualifizierte Fachkräfte gefunden werden, die sonst möglicherweise nicht verfügbar wären. Laut einer Umfrage von Buffer möchten 99 % der remote Mitarbeitenden weiterhin remote arbeiten, was auf einen großen Pool potenzieller Kandidatinnen und Kandidaten für remote-Positionen hinweist.

Herausforderungen beim Hiring von remote Mitarbeitenden

1. Zeitzonendifferenzen:

Eine der größten Herausforderungen ist die Handhabung von Zeitzonendifferenzen. Wenn Teammitglieder über verschiedene Zeitzonen verteilt sind, wird die Koordination von Meetings und die Abstimmung der Arbeit komplexer. Laut einer Umfrage von Owl Labs berichten 48 %, dass Zeitzonendifferenzen eine Herausforderung beim remote work darstellen. Mit effektiver Kommunikation und Planung lassen sich diese Schwierigkeiten jedoch meistens bewältigen.

2. Kommunikationsbarrieren:

Effektive Kommunikation ist essenziell für erfolgreiches remote work. Barrieren wie Missverständnisse entstehen aber oft, wenn Teammitglieder nicht am selben Ort sind. Laut einer Studie von Slack berichten 43 %, dass Misskommunikation eine Herausforderung bei remote work ist. Unternehmen können dies durch geeignete Kommunikationstools und klare Absprachen ausgleichen.

3. Work-Life-Balance für remote Mitarbeitende:

Obwohl remote work Flexibilität bietet, kann es auch die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verwischen. Laut einer Umfrage von Owl Labs berichten 22 %, dass die Wahrung der Work-Life-Balance eine Herausforderung ist. Es ist wichtig, remote Mitarbeitende bei der Etablierung gesunder Grenzen zu unterstützen, z.B. durch Pausen und Freizeiten.

Fazit

Das Hiring von remote Mitarbeitenden kann zahlreiche Vorteile bringen, darunter höhere Produktivität, geringere Bürokosten und Zugang zu einem erweiterten Talentpool. Gleichzeitig gilt es jedoch, Herausforderungen wie Zeitzonendifferenzen, Kommunikationsbarrieren und die Work-Life-Balance zu adressieren. Durch proaktive Steuerung dieser Aspekte können Unternehmen eine erfolgreiche remote work-Kultur schaffen, die die Vorteile maximiert und die Nachteile minimiert.

Den remote hiring Prozess entschlüsseln

Den remote hiring-Prozess entschlüsseln

Da Unternehmen sich zunehmend an den wandelnden Rahmen der globalen Belegschaft anpassen, wird das Hiring von remote Mitarbeitenden immer beliebter. Das remote hiring bietet viele Vorteile, wie Zugang zu einer größeren Talentbasis, Kosteneinsparungen und mehr Flexibilität. Ohne eine klare Roadmap kann der remote hiring-Prozess aber herausfordernd sein. In diesem Abschnitt erläutern wir Schritt für Schritt, wie ein Unternehmen erfolgreich remote Mitarbeitende rekrutiert.

Schritt 1: Eine wirkungsvolle Stellenbeschreibung erstellen

Der erste Schritt im remote hiring-Prozess ist die Erstellung einer effektiven Stellenbeschreibung. Diese sollte die erforderlichen Kompetenzen und Eigenschaften deutlich machen. Für eine Stelle im remote Bereich ist es wichtig, die spezifischen Fähigkeiten hervorzuheben, z.B. Selbstmotivation, starke Kommunikationsfähigkeiten und die Fähigkeit, eigenständig zu arbeiten.

Zudem sollten die Verantwortlichkeiten und zu liefernden Ergebnisse klar umrissen sein, ebenso wie besondere Anforderungen, etwa Zeitzonenverfügbarkeit oder Sprachkenntnisse. Durch detaillierte Angaben kann das Unternehmen sicherstellen, dass es Kandidaten anzieht, die optimal zur Stelle passen.

Schritt 2: Online-Plattformen für die Personalbeschaffung nutzen

Nachdem die Stellenbeschreibung fertig ist, folgt die Nutzung von Online-Plattformen, die speziell für remote Recruitment geeignet sind, etwa remote job Boards, Freelancer-Marktplätze und berufliche Netzwerke.

Bei der Auswahl der Plattformen gilt es, die Zielgruppe und die erforderlichen Fähigkeiten zu beachten. Bei technischen Anforderungen richtet sich die Plattform z.B. an Entwickler (z.B. GitHub, Stack Overflow), bei kreativen Fähigkeiten eignen sich Plattformen wie Behance oder Dribbble.

Durch die Nutzung dieser Plattformen kann das Unternehmen eine größere Zahl an Kandidaten erreichen und die Chance erhöhen, die ideale remote Position zu besetzen.

Schritt 3: Kandidaten sichten

Wenn die Bewerbungen eintreffen, ist das Screening an der Reihe. Bei remote work kommt es oft zu einem höheren Bewerberaufkommen, daher ist ein effizientes Verfahren notwendig.

Eine Möglichkeit ist der Einsatz von Pre-Screening-Fragebögen oder Tests, die spezielle Kompetenzen oder Qualifikationen prüfen. Damit können ungeeignete Kandidaten schnell aussortiert werden, was Zeit spart.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Referenzprüfung. Da remote Mitarbeitende nicht am selben Ort arbeiten, ist es besonders wichtig, Feedback von früheren Arbeitgebern oder Auftraggebern einzuholen, um die Erfolgsbilanz bei remote work zu prüfen.

Schritt 4: Virtuelle Interviews durchführen

Nach den ersten Vorauswahlgesprächen folgt die Durchführung virtueller Interviews. Damit können Unternehmen die Kommunikationsfähigkeiten, Problemlösungskompetenzen und kulturelle Passung des Kandidaten einschätzen.

Für virtuelle Interviews sollten geeignete Technologien (z.B. Zoom, Skype) genutzt werden. Diese sollten vorher getestet werden, um technische Störungen zu vermeiden.

Fragen sollten so gestaltet sein, dass sie die Fähigkeit des Kandidaten prüfen, remote zu arbeiten, z.B. Erfahrung mit remote collaboration-Tools oder Strategien zur Selbstmotivation. Es ist außerdem wichtig, die Kommunikationsfähigkeit zu bewerten, da sie im remote Umfeld entscheidend ist.

Schritt 5: Onboarding

Ist der passende Kandidat gefunden, folgt das effektive Onboarding. Für remote Mitarbeitende ist ein anderer Ansatz notwendig als bei herkömmlicher Einarbeitung.

Ein bewährtes Mittel ist ein umfassendes Onboarding-Paket, das alle relevanten Informationen und Ressourcen enthält, z.B. Unternehmensrichtlinien, remote work Guidelines und Zugang zu notwendigen Tools.

Regelmäßige Check-Ins und kontinuierliche Unterstützung während der Einarbeitung sind ebenfalls sehr wichtig. Das fördert die Verbundenheit und das Gefühl, gut aufgehoben zu sein, auch bei remote Beschäftigung.

Tipps und Best Practices für remote hiring

Diversität und Inklusion sollten aktiv gefördert werden, da sie eine breitere Sichtweise und Vielfalt an Ideen ermöglichen.

Die Auswahl der richtigen Technologie ist zentral: ein zuverlässiges, nutzerfreundliches videoconferencing-Tool sorgt für reibungslose Kommunikation.

Außerdem sollten klare Kommunikationswege und Erwartungen definiert werden. Dazu gehören Regelungen zu Verfügbarkeit, Rückmeldezeiten und bevorzugten Kommunikationswegen. Klare Absprachen helfen, Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu optimieren.

Zusammenfassend erfordert ein erfolgreicher remote hiring-Prozess sorgfältige Planung und Umsetzung. Durch eine klare Stellenbeschreibung, die Nutzung passender Plattformen, evaluiertes Screening, virtuelle Interviews sowie ein strukturiertes Onboarding können Unternehmen die passenden remote Mitarbeitenden finden und binden. Durch gezielte Maßnahmen in Diversität, Inklusion und Technologie gelingt es, eine zukunftsfähige remote workforce aufzubauen.

Rechtliche und Compliance-Aspekte beim Remote Hiring

Beim Hiring von remote Mitarbeitenden gilt es, rechtliche und Compliance-Aspekte zu beachten. Die Beschäftigung in verschiedenen Ländern erhöht die Komplexität, da Arbeitsgesetze und Regelungen unterschiedlich sind. In diesem Blog-Beitrag werden einige zentrale rechtliche und regulatorische Punkte beleuchtet, die Unternehmen beim remote Recruitment beachten sollten.

Arbeitsrecht und Beschäftigungsregeln

Zunächst müssen Unternehmen die jeweiligen labor laws und employment regulations in den Ländern kennen, in denen sie Mitarbeitende besetzen. Jedes Land hat

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Lucas Botzen ist der Gründer von Rivermate, einer globalen HR-Plattform, die auf internationale Gehaltsabrechnung, Compliance und Benefits-Management für Remote-Unternehmen spezialisiert ist. Zuvor war er Mitgründer von Boloo, das er erfolgreich aufbaute und später verkaufte, nachdem es einen Jahresumsatz von über 2 Millionen Euro erreicht hatte. Lucas begeistert sich für Technologie, Automatisierung und Remote-Arbeit und setzt sich für innovative digitale Lösungen ein, die die globale Beschäftigung vereinfachen.

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