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Globales Workforce Management

Methoden zur Bewertung der Leistung von Remote-Mitarbeitern.

Veröffentlicht am:

September 19, 2024

Geschrieben von:

Lucas Botzen.

Wichtige Erkenntnisse:

  1. Um die Leistung von Remote-Mitarbeitern zu bewerten, sollten Sie klare und messbare Ziele setzen. Sie sollten auch regelmäßige Kommunikation aufrechterhalten. Konzentrieren Sie sich auf Ergebnisse, nicht auf Mikromanagement.
  2. Technologische Werkzeuge können die Leistungserfassung vereinfachen. Es ist wichtig, solche auszuwählen, die zu Ihrem Team und Arbeitsablauf passen. Diese Werkzeuge können Transparenz und Verantwortlichkeit bieten, ohne aufdringlich zu sein.
  3. Die Anerkennung von Leistungen und das Ansprechen von Minderleistungen fördern eine positive Arbeitskultur. Konstruktives Feedback und Unterstützung helfen den Mitarbeitern, auf Kurs zu bleiben.

Remote-Arbeit hat den typischen Arbeitstag erheblich verändert. Die globale Einstellung ermöglicht eine vielfältigere Belegschaft. Sie bringt auch eine höhere Produktivität und erheblich geringere Kosten für das Unternehmen. Da Remote-Arbeit jedoch zur neuen Normalität wird, kämpfen Arbeitgeber auch damit, ihre vielen Herausforderungen zu lösen. Eine der wichtigsten ist der notwendige Wandel im Management und die Suche nach Wegen, Mitarbeiter zu führen, während sie remote arbeiten. Für die meisten Manager half die physische Präsenz im selben Büro, die Mitarbeiter auf das gemeinsame Ziel auszurichten. In einem Remote-Setting, in dem die Mitarbeiter selten am selben Ort sind, wird die Bewertung ihrer Leistung schwierig.

Herausforderungen bei der Verwaltung von Mitarbeitern in einem Remote-Setting

Die größte Herausforderung, mit der viele Remote-First-Unternehmen konfrontiert sind, ist die Kommunikation. Wichtige Informationen gehen leicht verloren, werden verzögert oder missverstanden. Dies ist die Hauptherausforderung, die es zu überwinden gilt, wenn Ihre Mitarbeiter nicht am selben Ort oder in derselben Zeitzone arbeiten. Der Mangel an direkter Kommunikation kann und wird andere Aspekte des Managements beeinflussen. Ein solcher Aspekt ist die Verfolgung der Produktivität der Mitarbeiter und die Bewertung ihrer Leistung. Viele Manager greifen auf Mikromanagement zurück. Andere kompensieren dies mit vielen Meetings und Check-ins. In einigen Fällen greifen sie zu unangemessenen Sanktionen. Als Arbeitgeber ist es wichtig, den richtigen Prozess zur Bewertung Ihrer Mitarbeiter einzurichten. Die Praxis zeigt, dass dies mit der Festlegung klarer Ziele und Erwartungen beginnt. Es ist auch wichtig, starke zweiseitige Kommunikationskanäle zu schaffen. Sie sollten die richtigen Prozesse finden, um die Leistung jedes Mitarbeiters objektiv zu messen. Hier erfahren Sie, wie Sie die Leistung Ihrer Remote-Mitarbeiter bewerten können. Probieren Sie diese Taktiken für ein gut abgerundetes Remote-Team aus. Jede dieser Maßnahmen kann dazu beitragen, Mikromanagement und Sanktionen zu vermeiden.

Wie man die Leistung von Remote-Mitarbeitern bewertet

Denken Sie daran, dass Ihre Manager in einem Remote-Setting nicht so einfach mit Ihren Mitarbeitern in Kontakt treten können. Daher ist es wichtig, die richtigen Verfahren zur Bewertung ihrer Leistung einzurichten. So können Sie es tun.

1. Klare Erwartungen setzen

Der wichtigste Teil der Schaffung eines Remote-Management-Systems ist die Festlegung klarer Erwartungen. Ihre Mitarbeiter sollten wissen und verstehen, was von ihnen erwartet wird. Sie sollten auch wissen, wie sie an ihren Aufgaben arbeiten und diese verfolgen, wem sie berichten und wo sie ihre Arbeit protokollieren sollen. Andererseits ist es auch wichtig, Ihre Manager zu informieren. Sie sollten über alle richtigen Verfahren, Metriken und Regeln für Mitarbeiter Bescheid wissen. Alle auf denselben Stand zu bringen, ist ein wichtiger Schritt, der bereits beim Onboarding beginnen sollte.

2. Klare und leicht messbare Ziele setzen

Die Verfolgung von Leistung und Aufgaben kann in einem Remote-Setting schwierig sein. Es wird unmöglich, wenn die Aufgaben nicht klar definiert oder leicht messbar sind. Es ist wichtig, den Prozess richtig zu beginnen und Aufgaben und Ziele so detailliert wie möglich zu definieren. Vage Anweisungen lassen Raum für Fehlinterpretationen. In einer Remote-Umgebung kann dies zu Verzögerungen und Verwirrung führen. Indem Sie sicherstellen, dass Ihr Team genau weiß, was es erreichen muss, können Sie ihnen helfen, fokussiert zu bleiben. Es wird auch helfen, jegliche Hin- und Her-Kommunikation zu vermeiden, die die Produktivität verlangsamen kann. Klare Ziele ermöglichen es Ihnen auch, die Leistung zu messen. Sie können feststellen, ob die Aufgaben nach dem erwarteten Standard abgeschlossen wurden. Beim Definieren von Zielen sollten Sie diese in kleinere, handhabbare Aufgaben unterteilen. Jede von ihnen sollte klare Fristen und Schlüsselindikatoren (KPIs) haben. Dieser Ansatz ermöglicht es Ihnen, den Fortschritt schrittweise zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Es stellt auch sicher, dass die Mitarbeiter das größere Bild verstehen. Ob es sich um einen Bericht, ein Projekt oder ein Treffen mit einem Kunden handelt, klare und messbare Ziele stellen sicher, dass jeder weiß, was er tun muss. Dies kann dazu beitragen, Leistungsbewertungen einfach zu gestalten.

3. Tägliche und wöchentliche Ziele an größere Ziele knüpfen

Die Verbindung der täglichen und wöchentlichen Aufgaben Ihrer Mitarbeiter mit breiteren organisatorischen Zielen ist eine einfache Möglichkeit, ihnen zu helfen, motiviert zu bleiben. ausgerichtet auf die Mission des Unternehmens. Mitarbeiter, die verstehen, wie sie das Unternehmen als Ganzes beeinflussen, sind eher bereit, Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen. Dieser Top-Down-Ansatz verdeutlicht auch, wie ihre Leistung den Erfolg des Unternehmens direkt beeinflusst. Sie können dies erreichen, indem Sie größere Projekte in kleinere Meilensteine unterteilen, die an einem Tag oder in einer Woche erreicht werden können. Diese Meilensteine sollten mit den Zielen des Teams und anschließend mit den langfristigen Zielen des Unternehmens verknüpft sein. Auf diese Weise können die Mitarbeiter den Fortschritt sehen, den sie auf dem Weg zu etwas Größerem machen. Außerdem können Ihre Manager den Abschluss der Aufgaben überprüfen. Sie können auch sehen, wie gut diese Aufgaben mit den Zielen des Unternehmens übereinstimmen.

4. Regelmäßige Check-ins planen

Regelmäßige Check-ins sind unerlässlich, um Remote-Mitarbeiter auf Kurs zu halten. Diese Meetings sollten sich auf Fortschrittsberichte, Problemlösungen und Anleitung konzentrieren, anstatt auf Mikromanagement. Ein wöchentlicher oder zweiwöchentlicher Check-in ermöglicht es den Mitarbeitern, Ziele zu klären. Sie können auch über Herausforderungen sprechen, denen sie gegenüberstehen, und Feedback zu ihrer Leistung erhalten. Check-ins sind auch eine großartige Gelegenheit, starke Beziehungen zu Ihrem Remote-Team aufrechtzuerhalten. In einem virtuellen Arbeitsbereich können sich Mitarbeiter manchmal isoliert fühlen. Diese regelmäßigen Meetings bieten eine Gelegenheit für Verbindung und offenen Dialog. Es ist wichtig, eine Umgebung zu schaffen, in der sich Mitarbeiter wohlfühlen. Sie möchten, dass Ihre Mitarbeiter ihre Bedenken äußern oder bei Bedarf um Hilfe bitten. Dies kann die Leistung verbessern und Ihnen und Ihren Managern ermöglichen, einzugreifen, bevor kleine Probleme eskalieren.

5. Wo möglich auf Technologie setzen

Technologie ist ein wichtiger Enabler für das effektive Management von Remote-Mitarbeitern. Durch die Nutzung von Projektmanagement-Tools, Zeiterfassungssoftware und Kommunikationsplattformen können Unternehmen den Prozess der Leistungsüberwachung rationalisieren, ohne übermäßig zu sein. Tools wie Slack, Trello und Asana ermöglichen es den Mitarbeitern, organisiert und auf Kurs zu bleiben. Diese bieten auch Managern eine transparente Sicht auf ihren Fortschritt. Diese Tools stellen sicher, dass jeder über Fristen, Erwartungen und den Status seiner Aufgaben informiert ist. Es ist jedoch wichtig, die richtigen Tools für Ihr Team auszuwählen und sicherzustellen, dass die Mitarbeiter wissen, wie man sie benutzt. Nicht jedes Tool funktioniert für jedes Team. Wenn Sie Ihr Team bitten, sich auf komplizierte Software zu verlassen, kann dies zu Verwirrung statt zu Produktivität führen. Beginnen Sie damit, die Bedürfnisse Ihres Teams zu bewerten und eine Plattform auszuwählen, die mit dem Workflow Ihres Unternehmens übereinstimmt. Die Verwendung der richtigen Technologie kann zu reibungsloseren Leistungsbewertungen führen. Es wird Ihren Managern Echtzeitdaten zu Produktivität, Fristen und Projektabschluss liefern.

6. Unterperformance schnell ansprechen

Wenn Unterperformance festgestellt wird, ist es entscheidend, sie schnell und konstruktiv anzusprechen. Zu lange zu warten, um Feedback zu geben, kann dazu führen, dass kleine Probleme eskalieren und die Moral oder Produktivität sinkt. Anstatt harte Sanktionen zu verhängen, versuchen Sie, die Situation anzugehen, indem Sie die Ursache der Unterperformance identifizieren. Liegt es an mangelndem Verständnis, unzureichenden Ressourcen oder persönlichen Herausforderungen? Ein mitfühlender und lösungsorientierter Ansatz kann den Mitarbeitern helfen, wieder auf Kurs zu kommen. Sobald Sie das Problem gemeinsam identifiziert haben, arbeiten Sie mit dem Mitarbeiter an einem Aktionsplan. Dies könnte Schulungen, einen strukturierteren Zeitplan oder klarere Erwartungen umfassen. Dieser Ansatz verbessert die individuelle Leistung und trägt zu einem gesünderen Remote-Arbeitsumfeld bei.

7. Belohnungs- und Anerkennungsprogramme einrichten

Anerkennung spielt eine entscheidende Rolle bei der Motivation von Remote-Mitarbeitern und der Schaffung einer positiven Arbeitskultur. Remote-Mitarbeiter erhalten nicht die gleiche Anerkennung im Büro. Daher sollten Sie in Erwägung ziehen, ein strukturiertes Belohnungsprogramm zu erstellen, um diese Lücke zu schließen. Einfache Gesten wie öffentliche Anerkennung während Meetings, leistungsbezogene Boni oder sogar digitale Anerkennung in Teamkanälen können die Moral steigern. Das Feiern von Erfolgen zeigt den Mitarbeitern, dass ihre harte Arbeit bemerkt und geschätzt wird. Dies wiederum motiviert sie, ihre Leistungen beizubehalten oder zu übertreffen. Leistungsniveaus. Bei der Einrichtung eines Anerkennungsprogramms ist es wichtig, es inklusiv und fair zu gestalten. Stellen Sie sicher, dass klare, messbare Kriterien für die Anerkennung verwendet werden. Es ist wichtig, dass alle Mitarbeiter die gleiche Chance haben, belohnt zu werden. Passen Sie außerdem die Belohnungen an das an, was bei Ihrem Team Anklang findet. Es könnten monetäre Boni, Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung oder flexible Arbeitsregelungen sein. Ein gut implementiertes Belohnungssystem wird eine positive Rückkopplungsschleife erzeugen. Es wird die Mitarbeiter motivieren und auch ihre Verbindung zum Unternehmen stärken.

Gesamtbewertung

Die Bewertung der Leistung von Remote-Mitarbeitern erfordert mehrere Aspekte. Einige davon sind klare Ziele, konsistente Kommunikation und der richtige Einsatz von Technologie. Konzentrieren Sie sich auf messbare Ergebnisse, bieten Sie rechtzeitiges Feedback und erkennen Sie Erfolge an. Mit diesem Ansatz können Sie die Leistungsbewertung von Remote-Mitarbeitern problemlos ohne Mikromanagement durchführen.

FAQ

Wie bewerten Sie die Leistung von Remote-Mitarbeitern?

Um Remote-Mitarbeiter zu bewerten, setzen Sie klare und messbare Ziele. Sie sollten auch regelmäßige Check-ins einrichten und Projektmanagement-Tools verwenden, um den Fortschritt zu verfolgen. Konzentrieren Sie sich auf Ergebnisse statt auf geleistete Stunden, um die Leistung effektiv zu messen.

Wie verfolgen Sie die Leistung von Remote-Mitarbeitern?

Verfolgen Sie die Leistung, indem Sie Tools wie Projektmanagement-Software verwenden. Versuchen Sie auch, klare Fristen zu setzen und regelmäßige Check-ins durchzuführen. Stellen Sie sicher, dass Sie sich auf die Aufgabenerfüllung und Ergebnisse konzentrieren, nicht nur auf Aktivitätsniveaus.

Was sind wichtige Leistungsbewertungsfragen für Remote-Mitarbeiter?

Wichtige Fragen sind: Werden Fristen eingehalten? Wie gut kommuniziert und arbeitet der Mitarbeiter mit dem Team zusammen? Erfüllen oder übertreffen sie ihre Ziele? Konzentrieren Sie sich sowohl auf Produktivität als auch auf Engagement, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

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