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Cookinseln

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Hier sind einige wichtige Fakten zur Einstellung in Cookinseln

Hauptstadt
Avarua
Währung
New Zealand Dollar
Sprache
Englisch
Bevölkerung
17,564
BIP-Wachstum
0%
BIP-Weltanteil
0%
Gehaltsabrechnungsfrequenz
Monthly
Arbeitszeiten
36 hours/week

Übersicht in Cookinseln

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Die Cookinseln, die im Südpazifik zwischen Neuseeland und Hawaii liegen, bestehen aus 15 Inseln, die in die südlichen und nördlichen Cookinseln unterteilt sind. Rarotonga, die größte Insel, dient als Hauptstadt. Die Inseln bieten vielfältige Landschaften, wobei die südlichen Inseln vulkanisch und üppig sind, während die nördlichen Inseln hauptsächlich Korallenatolle sind.

Historische Reise

Die Inseln wurden erstmals im 9. Jahrhundert n. Chr. von polynesischen Seefahrern besiedelt, und Captain James Cook sichtete sie in den 1770er Jahren. Sie wurden 1888 ein britisches Protektorat und 1901 von Neuseeland annektiert. 1965 erhielten die Cookinseln den Status der Selbstverwaltung in freier Assoziation mit Neuseeland.

Sozio-ökonomische Landschaft

Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Cook Islands Māori, mit einer bedeutenden Diaspora in Neuseeland. Das Christentum ist zentral für ihre Kultur. Die Wirtschaft stützt sich stark auf den Tourismus, ergänzt durch Perlenzucht, Fischerei und Landwirtschaft. Die Cookinseln verwenden den neuseeländischen Dollar und pflegen eine enge wirtschaftliche Beziehung zu Neuseeland.

Die Regierungsform ist eine selbstverwaltete parlamentarische Demokratie mit lokalen Räten, die inselspezifische Angelegenheiten regeln. Die Arbeitskräfte sind vielfältig und stehen vor Herausforderungen wie alternder Bevölkerung und Jugendarbeitslosigkeit. Der Tourismussektor dominiert die Beschäftigung, mit Bemühungen, nachhaltige Praktiken und Ökotourismus zu fördern.

Kommunikations- und Organisationsstile

Die Bewohner der Cookinseln bevorzugen indirekte Kommunikation, um soziale Harmonie zu bewahren, und legen in geschäftlichen Zusammenhängen großen Wert auf starke persönliche Beziehungen. Die Gesellschaft ist hierarchisch, mit einem beratenden Ansatz bei der Entscheidungsfindung am Arbeitsplatz.

Wichtige Wirtschaftssektoren

Neben dem Tourismus sind Landwirtschaft und Fischerei von entscheidender Bedeutung, mit wachsendem Interesse an erneuerbaren Energien und potenzieller Tiefsee-Mineraliengewinnung, obwohl Letztere Umweltbedenken aufwirft. Der Dienstleistungssektor expandiert, angetrieben durch die Bedürfnisse des Tourismus, und der Regierungssektor bietet erhebliche Beschäftigungsmöglichkeiten. Der Offshore-Finanzsektor, bekannt für seine Steuervorteile, spielt weiterhin eine Rolle in der Wirtschaft.

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Arbeitgeber in Cookinseln

Rivermate ist ein globales Unternehmen, das Ihnen hilft, Mitarbeiter in Cookinseln einzustellen, ohne eine rechtliche Einheit gründen zu müssen. Wir fungieren als Arbeitgeber für Ihre Mitarbeiter in Cookinseln und kümmern uns um alle rechtlichen und Compliance-Aspekte der Beschäftigung, damit Sie sich auf das Wachstum Ihres Unternehmens konzentrieren können.

Wie funktioniert es?

Wenn Sie Mitarbeiter in Cookinseln über Rivermate einstellen, werden wir der rechtliche Arbeitgeber Ihrer Mitarbeiter. Das bedeutet, dass wir alle Arbeitgeberpflichten übernehmen, während Sie das tägliche Management Ihrer Mitarbeiter behalten.

Sie als Unternehmen pflegen die direkte Beziehung zum Mitarbeiter, Sie weisen ihm die Arbeit zu und verwalten seine Leistung. Rivermate kümmert sich um die lokale Gehaltsabrechnung des Mitarbeiters, die Verträge, das HR, die Leistungen und die Einhaltung der Vorschriften.

Verantwortlichkeiten eines Arbeitgebers

Als Arbeitgeber in Cookinseln ist Rivermate verantwortlich für:

  • Erstellung und Verwaltung der Arbeitsverträge
  • Durchführung der monatlichen Gehaltsabrechnung
  • Bereitstellung lokaler und globaler Leistungen
  • Sicherstellung der 100% lokalen Einhaltung
  • Bereitstellung lokaler HR-Unterstützung

Verantwortlichkeiten des Unternehmens, das den Mitarbeiter einstellt

Als das Unternehmen, das den Mitarbeiter über den Arbeitgeber einstellt, sind Sie verantwortlich für:

  • Tägliches Management des Mitarbeiters
  • Arbeitszuweisungen
  • Leistungsmanagement
  • Schulung und Entwicklung

Steuern in Cookinseln

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  • In den Cookinseln müssen Arbeitgeber 5 % des Bruttoverdienstes eines Arbeitnehmers in den Cook Islands National Superannuation Fund (CINSF) einzahlen und einen ähnlichen Betrag vom Lohn des Arbeitnehmers für denselben Zweck abziehen.
  • Arbeitgeber sind auch dafür verantwortlich, die Einkommensteuer (PAYE) basierend auf progressiven Sätzen einzubehalten und müssen genaue Lohnabrechnungsunterlagen führen.
  • Beiträge zum CINSF und PAYE müssen monatlich bis zum 20. des folgenden Monats bei der Revenue Management Division (RMD) des Ministry of Finance and Economic Management (MFEM) eingereicht und bezahlt werden.
  • Die Mehrwertsteuer (VAT) in den Cookinseln beträgt für die meisten Waren und Dienstleistungen 15 %, obwohl bestimmte Dienstleistungen wie exportierte Dienstleistungen, Finanzdienstleistungen, Bildungs-, medizinische und öffentliche Verkehrsdienstleistungen nullbesteuert oder befreit sind.
  • Unternehmen, die einen bestimmten Umsatz überschreiten, müssen sich für die Mehrwertsteuer registrieren, diese auf steuerpflichtige Dienstleistungen erheben und Mehrwertsteuererklärungen bei der RMD einreichen.
  • Internationale Unternehmen (ICs) in den Cookinseln genießen einen Null-Körperschaftsteuersatz, vorausgesetzt, ihr Einkommen stammt von außerhalb der Inseln und sie betreiben kein Geschäft mit lokalen Einwohnern.
  • Das Cook Islands Development Investment Act (DIA) bietet Steueranreize für Investitionen in Schlüsselbranchen, die möglicherweise Steuerbefreiungen und Importzollbefreiungen umfassen.
  • Unternehmen können den "Pionierstatus" für die Gründung neuer Industrien erreichen, der mit zusätzlichen Steueranreizen verbunden ist.
  • Unternehmen, die Steueranreize suchen, sollten sich über das Development Investment Board (DIB) bewerben und können die Cook Islands Investment Corporation (CIIC) für weitere Beratung und Unterstützung konsultieren.

Urlaub in Cookinseln

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In den Cookinseln werden die Arbeitsvorschriften durch den New Zealand Holidays Act 2003 beeinflusst, der verschiedene Urlaubsansprüche für Arbeitnehmer festlegt. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  • Jahresurlaub: Vollzeitbeschäftigte haben Anspruch auf vier Wochen (20 Arbeitstage) bezahlten Jahresurlaub pro Jahr, der sich fortlaufend ansammelt. Teilzeitbeschäftigte sammeln Urlaub anteilig an. Der Zeitpunkt des Jahresurlaubs wird in gegenseitigem Einvernehmen festgelegt, wobei sowohl die Bedürfnisse des Unternehmens als auch die Vorlieben der Arbeitnehmer berücksichtigt werden.

  • Krankenurlaub: Nach sechs Monaten ununterbrochener Beschäftigung haben Arbeitnehmer Anspruch auf fünf Tage bezahlten Krankenurlaub pro Jahr, der für persönliche oder familiäre Erkrankungen genutzt werden kann, wobei möglicherweise ein ärztliches Attest erforderlich ist.

  • Trauerurlaub: Arbeitnehmer erhalten bis zu drei Tage bezahlten Urlaub im Falle des Todes eines nahen Familienmitglieds und einen Tag im Falle des Todes eines Arbeitskollegen.

  • Mutterschafts- und Elternurlaub: Anspruchsberechtigte schwangere Arbeitnehmerinnen können bezahlten Mutterschaftsurlaub, unbezahlten verlängerten Urlaub nehmen und können flexibel an den Arbeitsplatz zurückkehren. Väter und Partner können ebenfalls Anspruch auf unbezahlten Elternurlaub haben.

  • Sonstiger Urlaub: Arbeitnehmer, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, haben Anspruch auf bezahlten Urlaub gemäß dem Holidays Act 2003.

Zusätzlich feiern die Cookinseln verschiedene nationale Feiertage wie Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, ANZAC-Tag, Geburtstag der Königin, Verfassungstag, Evangeliumstag, Weihnachten und Boxing Day. Einige Inseln begehen auch einzigartige Feiertage wie den Rarotonga Evangeliumstag und den Aitutaki Evangeliumstag.

Leistungen in Cookinseln

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In den Cookinseln sind die Arbeitnehmerleistungen so strukturiert, dass sie ein faires Arbeitsumfeld fördern. Zu den wichtigsten Leistungen gehören:

  • Bezahlter Urlaub: Arbeitnehmer erhalten mindestens 10 Arbeitstage Jahresurlaub, 5 Krankheitstage pro Jahr und werden gemäß dem Public Holidays Act 1999 an Feiertagen bezahlt.
  • Cook Islands National Superannuation Fund (CINSF): Ein obligatorisches Altersvorsorgesystem, das Beiträge sowohl von Arbeitgebern als auch von Arbeitnehmern erfordert. Die Mitgliedschaft ist für die meisten Arbeitnehmer verpflichtend und umfasst Leistungen wie Altersrenten und andere finanzielle Unterstützungen.
  • Mindestlohn: Wird jährlich von der Regierung überprüft.

Zusätzliche optionale Leistungen, die von einigen Arbeitgebern angeboten werden, umfassen:

  • Gesundheit und Wellness: Private Krankenversicherung, Wellness-Programme und Fitnessstudio-Mitgliedschaften.
  • Finanzielle Sicherheit: Gehaltsopferungspläne und Leistungsprämien.
  • Work-Life-Balance: Flexible Arbeitsregelungen, erweiterter Elternurlaub und Mitarbeiterunterstützungsprogramme.
  • Weitere Leistungen: Firmenwagen, Handyzuschüsse, Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung und Rabatte auf Unternehmensprodukte.

Das öffentliche Gesundheitssystem bietet wesentliche medizinische Dienstleistungen kostenlos oder zu einem subventionierten Preis an, und obwohl eine private Krankenversicherung nicht obligatorisch ist, wird sie manchmal von Arbeitgebern angeboten. Besuchern wird empfohlen, eine Reisekrankenversicherung abzuschließen.

Für detaillierte und aktuelle Informationen zu Beschäftigungsvorschriften und -leistungen wird empfohlen, die Websites des Ministeriums für Innere Angelegenheiten und des Cook Islands National Superannuation Fund zu konsultieren.

Arbeitnehmerrechte in Cookinseln

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In den Cookinseln können Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis aufgrund von Arbeitsunfähigkeit, Fehlverhalten oder Entlassungen beenden. Arbeitnehmer müssen bei Kündigung mindestens eine Woche im Voraus kündigen, während die Kündigungsfristen der Arbeitgeber je nach Kündigungsgrund variieren. Es gibt keine gesetzlichen Abfindungsansprüche, aber individuelle oder kollektive Vereinbarungen können Abfindungsansprüche festlegen. Arbeitgeber müssen bei Kündigungen Verfahrensgerechtigkeit sicherstellen, indem sie den Arbeitnehmern die Möglichkeit geben, auf Vorwürfe zu reagieren und Alternativen zur Kündigung in Betracht ziehen.

Diskriminierung aufgrund von Behinderung und sexueller Orientierung ist im Arbeitsverhältnis ausdrücklich verboten, wobei das Disability Act 2008 und das Employment Relations Act 2012 den rechtlichen Rahmen bieten. Die Verfassung der Cookinseln bietet allgemeine Gleichheit und Schutz vor Diskriminierung, aber spezifische geschützte Gründe sind begrenzt.

Arbeitnehmer können bei Diskriminierung beim Ombudsmann, der Employment Relations Authority oder durch rechtliche Schritte Abhilfe suchen. Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, Diskriminierung zu verhindern, Antidiskriminierungsrichtlinien umzusetzen und Beschwerden umgehend zu bearbeiten.

Die Arbeitsbedingungen sind im Employment Relations Act 2012 geregelt, mit einer Standardarbeitswoche von 40 Stunden und Bestimmungen für Überstunden, Pausen und Mahlzeitenpausen. Arbeitgeber müssen einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz gewährleisten, Gefahren identifizieren und minimieren sowie notwendige Schulungen und Aufsicht bereitstellen. Arbeitnehmer haben das Recht auf eine sichere Arbeitsumgebung, Informationen über Gefahren am Arbeitsplatz und die Teilnahme an Gesundheits- und Sicherheitsfragen.

Die Arbeitsabteilung des Ministeriums für Innere Angelegenheiten überwacht die Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und hat die Befugnis zu Inspektionen und Durchsetzung. Wichtige Quellen für autoritative Informationen zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Cookinseln sind die Endfassung der Nationalen Arbeitsschutzpolitik und das Länderprofil der ILO.

Vereinbarungen in Cookinseln

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In den Cookinseln werden Arbeitsverträge in individuelle Arbeitsverträge und Kollektivverträge unterteilt. Individuelle Arbeitsverträge sind Vereinbarungen zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, die spezifische Beschäftigungsbedingungen festlegen und entweder schriftlich oder mündlich sein können. Kollektivverträge werden zwischen einer Gruppe von Arbeitnehmern, oft vertreten durch eine Gewerkschaft, und einem oder mehreren Arbeitgebern ausgehandelt und legen standardisierte Bedingungen für alle Arbeitnehmer unter dem Vertrag fest.

Beide Arten von Verträgen müssen den Mindestanforderungen des Employment Relations Act 2012 entsprechen, der Bestimmungen zu Löhnen, Arbeitszeiten, Urlaubsansprüchen und Kündigungsverfahren enthält. Individuelle Verträge können zusätzliche, rollenbezogene Bedingungen enthalten, während Kollektivverträge die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer stärken können.

Wesentliche Elemente eines gültigen Arbeitsvertrags umfassen die klare Identifizierung der beteiligten Parteien, die Dauer der Beschäftigung (befristet oder unbefristet), Arbeitsaufgaben, Vergütung und Leistungen, Arbeitszeiten und Kündigungsbedingungen. Verträge können auch Verfahren zur Streitbeilegung, Vertraulichkeit und geistige Eigentumsrechte abdecken.

Das rechtliche Rahmenwerk der Cookinseln erlaubt Probezeiten von bis zu sechs Monaten, die optional sind und in ihrer Dauer angepasst werden können. Diese Zeiten kommen sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern zugute, indem sie eine Probezeit zur Beurteilung der Eignung bieten.

Darüber hinaus enthalten Arbeitsverträge oft Vertraulichkeits- und Wettbewerbsverbotsklauseln, die darauf abzielen, Geschäftsinteressen zu schützen, obwohl ihre Durchsetzbarkeit von ihrer Angemessenheit und Relevanz für legitime Geschäftsbedürfnisse abhängt. Arbeitgeber könnten auch alternative Schutzmaßnahmen wie robuste Datensicherheitssysteme oder spezifische Geheimhaltungsvereinbarungen in Betracht ziehen.

Remote-Arbeit in Cookinseln

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Remote-Arbeit auf den Cookinseln unterliegt dem Employment Relations Act 2012 (ERA 2012), der Mindestarbeitsstandards abdeckt, aber Remote-Arbeit nicht spezifisch anspricht. Remote-Arbeiter haben Anspruch auf die gleichen Leistungen wie andere Arbeitnehmer, einschließlich Mindestlohn und Urlaubsansprüche. Arbeitgeber müssen Steuer- und Sozialversicherungsabzüge vornehmen und die ordnungsgemäße Klassifizierung der Arbeitnehmer sicherstellen, um Strafen zu vermeiden.

Die technologische Infrastruktur der Cookinseln, die sich zwar verbessert, stellt Herausforderungen wie variable Internetgeschwindigkeiten und gelegentliche Stromausfälle dar, die die Durchführbarkeit von Remote-Arbeit beeinträchtigen. Arbeitgebern wird geraten, sich auf diese Probleme vorzubereiten, indem sie Backup-Stromlösungen vorschlagen und möglicherweise die Kosten für Internet oder mobile Daten unterstützen.

Arbeitgeber sollten Verträge für Remote-Arbeit anpassen, effektive Kommunikations- und Leistungsbewertungsstrategien etablieren und starke Datensicherheitsmaßnahmen implementieren. Die Regierung unterstützt Remote-Arbeit durch Initiativen wie das "Digital Nomad Residency"-Programm und erlaubt flexible Arbeitsregelungen wie Teilzeitarbeit und Gleitzeit gemäß ERA 2012, Abschnitt 13.

Job-Sharing wird in den Gesetzen nicht direkt erwähnt, ist aber unter demselben Abschnitt möglich. Arbeitgeber sind nicht verpflichtet, Ausrüstung bereitzustellen oder Kosten zu übernehmen, es sei denn, dies ist im Arbeitsvertrag vereinbart. Datensicherheit ist entscheidend, wobei Arbeitgeber für die Implementierung von Schutzmaßnahmen und die Schulung der Mitarbeiter in bewährten Praktiken verantwortlich sind. Es gibt keine spezifischen Gesetze zu den Rechten von Remote-Mitarbeitern auf Datenzugriff oder -löschung, aber allgemeine Datenschutzrechte gelten. Arbeitgeber sollten eine minimale Datenerfassung, sichere Speicherung und Übertragung sicherstellen und einen robusten Plan für Datenverletzungen haben.

Arbeitszeiten in Cookinseln

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In den Cookinseln legt das Ministerium für Innere Angelegenheiten Richtlinien für Beschäftigungsarten und Arbeitszeiten fest, um eine gesunde Work-Life-Balance zu fördern. Vollzeitbeschäftigung wird als 35 oder mehr Stunden pro Woche definiert, während Teilzeitarbeit weniger als 35 Stunden umfasst. Gelegenheitsarbeit beinhaltet unregelmäßige oder kurzfristige Arbeit ohne Urlaubsansprüche. Es gibt kein gesetzliches Überstundenentgelt; es wird in der Regel ausgehandelt und in Arbeitsverträgen festgelegt, wobei es Unterschiede zwischen den verschiedenen Sektoren und Tarifverträgen gibt.

Ruhezeiten und Pausen sind gesetzlich nicht vorgeschrieben, werden jedoch häufig praktiziert, wobei kurze Pausen und eine typische 30-minütige Mittagspause üblich sind. Bedingungen für Nachtschichten und Wochenendarbeit sind ebenfalls Verhandlungssache, ohne spezifische gesetzliche Definitionen oder Entschädigungsanforderungen, beinhalten jedoch oft höhere Lohnsätze.

Insgesamt sollten die Beschäftigungsbedingungen, einschließlich Überstunden, Ruhepausen und spezifische Regelungen für Nacht- oder Wochenendarbeit, klar in den Arbeitsverträgen festgelegt sein, und Arbeitnehmer werden ermutigt, sich bei Unklarheiten mit ihren Arbeitgebern oder den zuständigen Behörden in Verbindung zu setzen.

Gehalt in Cookinseln

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Das Verständnis der wettbewerbsfähigen Gehälter auf den Cookinseln ist sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer entscheidend. Arbeitgeber wollen Talente anziehen und halten, indem sie wettbewerbsfähige Gehälter anbieten, während Arbeitnehmer eine faire Vergütung für ihre Fähigkeiten und Erfahrungen suchen.

Gehaltsbereiche:

  • Das typische monatliche Bruttogehalt reicht von NZ$2.564 bis NZ$7.665.
  • Faktoren, die die Gehälter beeinflussen, sind Jobtitel, Branche, Erfahrung, Qualifikationen, Standort und Unternehmensgröße.

Ressourcen für Gehaltsrecherchen:

  • Websites wie Paylab.com für Gehaltsvergleiche.
  • Stellenanzeigen und Personalvermittlungsagenturen für aktuelle Gehaltstrends.

Mindestlohn:

  • Ab dem 1. Juli 2023 beträgt der Mindestlohn NZ$9,00 pro Stunde.
  • Jährlich überprüft unter Berücksichtigung der Lebenshaltungskosten, Inflation und wirtschaftlichen Bedingungen.

Boni und Zulagen:

  • Einschließlich leistungsbasierter Boni, Antrittsboni, Gewinnbeteiligung, Mahlzeiten-, Transport-, Wohn- und Handyzulagen.
  • Verfügbarkeit und Art hängen von der Unternehmensgröße, Branche und der Jobrolle ab.

Lohnabrechnungspraktiken:

  • Ein monatlicher Lohnabrechnungszyklus ist Standard.
  • Gesetzliche und zusätzliche Überlegungen umfassen Überstundenvergütung und spezifische Vorschriften gemäß dem Employment Relations Act.

Insgesamt sind eine Kombination aus Gehalt, Boni, Zulagen und die Einhaltung der Mindestlohnvorschriften entscheidend für die Aufrechterhaltung eines wettbewerbsfähigen und fairen Vergütungssystems auf den Cookinseln.

Kündigung in Cookinseln

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Das Arbeitsbeziehungsgesetz 2012 (ERA) der Cookinseln enthält spezifische Richtlinien zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen, einschließlich Kündigungsfristen, Ausnahmen und Abfindungen. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  • Mindestkündigungsfristen: Abhängig von der Dauer des Arbeitsverhältnisses müssen Arbeitnehmer folgende Kündigungsfristen erhalten:

    • 1 Woche Kündigungsfrist bei weniger als 1 Monat Dienstzeit.
    • 2 Wochen Kündigungsfrist bei 1 Monat bis 1 Jahr Dienstzeit.
    • 4 Wochen Kündigungsfrist bei mehr als 1 Jahr Dienstzeit.
  • Ausnahmen von den Mindestkündigungsfristen: Eine fristlose Kündigung kann bei schwerwiegendem Fehlverhalten erfolgen, oder beide Parteien können schriftlich eine kürzere Kündigungsfrist vereinbaren.

  • Kündigungsanforderungen: Kündigungen müssen schriftlich erfolgen und das Kündigungsdatum angeben.

  • Zahlung anstelle der Kündigungsfrist: Arbeitgeber können wählen, ob sie Arbeitnehmer für die Kündigungsfrist bezahlen, anstatt sie arbeiten zu lassen.

  • Jahresurlaub: Während der Kündigungsfrist können Arbeitnehmer angesammelten Jahresurlaub nehmen oder dafür entschädigt werden.

  • Abfindung: Gesetzlich nicht vorgeschrieben, hängt die Abfindung von den Bedingungen des Arbeitsvertrags oder Verhandlungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ab. Häufige Szenarien für Abfindungen sind Entlassungen und konstruktive Kündigungen aufgrund von Vertragsverletzungen durch den Arbeitgeber.

  • Rechtsberatung: Es wird empfohlen, sich an den Arbeitsbeziehungsdienst der Cookinseln oder einen Arbeitsrechtsanwalt zu wenden, um Beratung zu Abfindungsansprüchen und anderen kündigungsbezogenen Fragen zu erhalten.

  • Kündigung durch den Arbeitgeber: Arbeitgeber müssen ein faires Verfahren bei Kündigungen aufgrund von Entlassungen, Leistungsfähigkeit oder Verhalten einhalten, einschließlich einer gründlichen Untersuchung, schriftlicher Kündigung und der Möglichkeit für den Arbeitnehmer, Stellung zu nehmen.

Arbeitnehmer haben bei Kündigung Anspruch auf alle ausstehenden Löhne, angesammelten Urlaub und andere Ansprüche.

Freiberuflichkeit in Cookinseln

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In den Cookinseln basiert der Unterschied zwischen Angestellten und unabhängigen Auftragnehmern hauptsächlich auf dem Grad der Kontrolle, Integration und finanziellen Unabhängigkeit. Angestellte unterliegen der Kontrolle des Unternehmens, sind in dessen Struktur integriert und erhalten regelmäßige Löhne mit Steuerabzügen. Unabhängige Auftragnehmer hingegen verwalten ihre eigenen Zeitpläne, nutzen ihre Werkzeuge, stellen Rechnungen für Dienstleistungen und kümmern sich um ihre eigenen Steuern.

Vertragsvereinbarungen für unabhängige Auftragnehmer sollten den Arbeitsumfang, die Zahlungsbedingungen, die Vertraulichkeit und die Kündigungsbedingungen klar definieren. Zu den Verhandlungsmethoden gehört das Verständnis von Marktpreisen, die Definition des Projektumfangs und die Aushandlung der Zahlungsbedingungen. Häufige Branchen für unabhängige Auftragnehmer sind IT, kreative Branchen, Bauwesen und Tourismus.

Das Eigentum an geistigem Eigentum (IP) gehört standardmäßig dem Schöpfer, es sei denn, im Vertrag ist etwas anderes festgelegt. Auftragnehmer können ihr geistiges Eigentum durch Urheberrechts- und Markenregistrierung sowie durch die Führung von Erstellungsnachweisen schützen.

Steuerpflichten für Freiberufler umfassen die Einreichung eigener Steuererklärungen und möglicherweise die Beitragszahlung zur Sozialversicherung. Versicherungsoptionen wie Haftpflichtversicherung, Berufshaftpflichtversicherung und Einkommensschutzversicherung sind ratsam, um Risiken im Zusammenhang mit unabhängigen Auftragnehmern zu mindern.

Gesundheit & Sicherheit in Cookinseln

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Die Cookinseln haben einen umfassenden Rahmen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (OSH), der mehrere Rechtsdokumente und Regulierungsbehörden wie das Ministerium für Innere Angelegenheiten und Te Marae Ora (Gesundheitsministerium) umfasst. Arbeitgeber sind verpflichtet, eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten, Risikobewertungen durchzuführen und die Arbeitnehmer in Sicherheitsinitiativen einzubeziehen. Arbeitnehmer haben das Recht, unsichere Arbeit zu verweigern, und die Verantwortung, Sicherheitspraktiken einzuhalten.

Das OSH-Gesetz (Entwurf) und andere in Entwicklung befindliche Vorschriften werden spezifische Sicherheitsthemen wie chemische Sicherheit, physische Gefahren und Notfallverfahren behandeln. Branchenspezifische Vorschriften werden auch für Sektoren wie Bauwesen und Fertigung eingeführt.

Die Regierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Durchsetzung der OSH-Gesetzgebung, unterstützt durch Inspektionen, die von der Arbeits- und Verbraucherschutzabteilung und Maritime Cook Islands durchgeführt werden. Diese Inspektionen bewerten die Einhaltung der Sicherheitsstandards und können zu Maßnahmen führen, die von Verbesserungshinweisen bis hin zu Strafverfolgung bei schweren Verstößen reichen.

Arbeitsunfälle müssen gemeldet werden, und Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, interne Untersuchungen durchzuführen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern. Arbeitnehmer, die bei Arbeitsunfällen verletzt werden, haben möglicherweise Anspruch auf Entschädigung, wenn sie mindestens vier Tage lang nicht zur Arbeit zurückkehren können.

Insgesamt sind die Cookinseln durch Gesetzgebung, Zusammenarbeit zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie regelmäßige Aktualisierungen und Inspektionen durch Regierungsbehörden bestrebt, sichere Arbeitsplätze zu erhalten.

Streitbeilegung in Cookinseln

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  • Die Cookinseln lösen Arbeitskonflikte hauptsächlich durch das Employment Relations Tribunal, das Fälle wie ungerechtfertigte Kündigung und Diskriminierung behandelt. Das Tribunal fördert Mediationen vor formellen Anhörungen und trifft bindende Entscheidungen.
  • Schiedsverfahren sind eine weitere Methode zur Streitbeilegung auf den Cookinseln, bei der die Parteien Schiedsrichter auswählen, um ihre Streitigkeiten in einem weniger formellen Rahmen als vor Gericht zu lösen, was zu einem bindenden Schiedsspruch führt.
  • Häufige Fälle vor Arbeitsgerichten und in Schiedsverfahren umfassen ungerechtfertigte Kündigung, Vertragsstreitigkeiten, Diskriminierung und persönliche Beschwerden.
  • Das Employment Relations Act 2012 ist das Hauptgesetz, das die Beschäftigung auf den Cookinseln regelt, ergänzt durch verschiedene Regeln und Verfahren, die spezifisch für das Employment Relations Tribunal sind.
  • Compliance-Audits und Inspektionen werden von Regierungsbehörden, akkreditierten Prüfungsfirmen und internationalen Zertifizierungsstellen durchgeführt, um die Einhaltung von Gesetzen und Standards sicherzustellen, wobei die Häufigkeit je nach Branche und anderen Faktoren variiert.
  • Nichteinhaltung kann zu Geldstrafen, Sanktionen, Lizenzentziehungen, Sanierungsanordnungen, rechtlicher Haftung und Reputationsschäden führen.
  • Die Cookinseln bieten rechtlichen Schutz für Whistleblower gemäß mehreren Gesetzen, einschließlich des Protected Disclosures Act 2021, wobei der Schutz Vertraulichkeit und Schutz vor Vergeltungsmaßnahmen umfasst.
  • Die Cookinseln halten sich an mehrere ILO-Konventionen, die ihre nationalen Arbeitsgesetze beeinflussen, um sie an internationale Standards in Bereichen wie Zwangsarbeit, Diskriminierung und Kinderarbeit anzupassen.
  • Die Regierung der Cookinseln berichtet regelmäßig an die ILO über die Umsetzung dieser Konventionen, wobei die nationale Durchsetzung von den zuständigen Regierungsbehörden verwaltet wird.

Kulturelle Überlegungen in Cookinseln

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Das Verständnis von Kommunikations- und Verhandlungsstilen auf den Cookinseln ist entscheidend für effektive Geschäftsinteraktionen. Die Kultur betont indirekte Kommunikation, um Harmonie zu bewahren, und konzentriert sich darauf, Beziehungen aufzubauen, bevor Probleme direkt angesprochen werden. Die Formalität variiert je nach Situation, und nonverbale Hinweise wie Körpersprache und Schweigen spielen eine bedeutende Rolle in der Kommunikation.

Verhandlungen auf den Cookinseln priorisieren den Beziehungsaufbau und das Vertrauen, wobei eine Tendenz besteht, direkte Konfrontationen zu vermeiden. Strategien beinhalten Geduld, Flexibilität und Respekt, mit dem Ziel, einen Konsens zu erreichen, der die kollektive Natur der Gesellschaft und das Konzept des "Mana" (Prestige, Respekt) respektiert.

Hierarchische Strukturen in Unternehmen auf den Cookinseln werden von kulturellen Werten beeinflusst, mit einer formellen Hierarchie, die Ältere und Vorgesetzte respektiert. Entscheidungsfindungen streben oft nach Konsens, und Führungsstile sind transformativ und beziehungsorientiert, im Einklang mit der kulturellen Betonung von Kollektivismus und Respekt.

Feiertage und regionale Gedenktage beeinflussen die Geschäftstätigkeiten ebenfalls erheblich, wobei gesetzliche Feiertage zu Schließungen oder verkürzten Geschäftszeiten führen. Das Verständnis dieser kulturellen Nuancen und Betriebszeiten ist entscheidend für den erfolgreichen Geschäftsverkehr auf den Cookinseln.

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