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Globales Arbeitsglossar

Was ist ein Abzug nach Steuern?

Ein Nachsteuerabzug, auch bekannt als Abzug nach Steuern, bezieht sich auf das Geld, das vom Einkommen eines Arbeitnehmers abgezogen wird, nachdem Steuern angewendet wurden. Diese Abzüge werden vom Nettogehalt des Arbeitnehmers abgezogen, das der Betrag ist, der nach Abzug aller anwendbaren Steuern, wie Bundes-, Landes- und Kommunalsteuern, verbleibt.

Beispiele für Nachsteuerabzüge sind:

Pensionsbeiträge: Beiträge zu einem Rentenplan, die nach Abzug der Steuern vom Gehalt des Arbeitnehmers geleistet werden. Gewerkschaftsbeiträge: Beiträge, die von den Mitgliedern an eine Gewerkschaft gezahlt werden und vom Nettogehalt abgezogen werden. Lebensversicherungsprämien: Prämien für eine Lebensversicherung, die nach Abzug der Steuern abgezogen werden. Spenden an wohltätige Organisationen: Beiträge an wohltätige Organisationen oder Zwecke, die vom Nettogehalt abgezogen werden. Nachsteuerabzüge unterscheiden sich von Vorsteuerabzügen, die vom Bruttogehalt des Arbeitnehmers abgezogen werden, bevor Steuern einbehalten werden. Vorsteuerabzüge können Posten wie Rentenbeiträge, Krankenversicherungsprämien und Beiträge zu flexiblen Ausgabenkonten umfassen. Es ist wichtig, dass Arbeitnehmer den Unterschied zwischen Vorsteuer- und Nachsteuerabzügen verstehen, da sie unterschiedliche Auswirkungen auf die Steuerpflicht und das Nettogehalt haben können. Darüber hinaus wird empfohlen, sich für eine individuelle Beratung bezüglich etwaiger Abzüge und deren Auswirkungen auf die finanzielle Situation an einen qualifizierten Rechts- oder Steuerberater zu wenden.

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