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Globales Arbeitsglossar

Was ist die Bedeutung des 9-Felder-Rasters?

Der 9-Felder-Raster ist ein weit verbreitetes Talentmanagement-Tool unter HR-Profis und Führungsteams. Es unterstützt sie bei Leistungsbewertungen und strategischer Personalplanung. So funktioniert es und deshalb ist es vorteilhaft:

So funktioniert der 9-Felder-Raster:

Bewertungskriterien: Der Raster bewertet Mitarbeiter basierend auf zwei Hauptfaktoren: ihrer aktuellen Leistung und ihrem Potenzial für zukünftiges Wachstum oder Führungsrollen. Matrixstruktur: Er besteht aus einem 3x3-Raster, wobei die x-Achse die aktuelle Leistung (z.B. niedrig bis hoch) und die y-Achse das Potenzial (z.B. niedrig bis hoch) darstellt. Mitarbeiterplatzierung: Jeder Mitarbeiter wird basierend auf seiner Leistung und seinem Potenzial im Raster eingeordnet. Es platziert sie in eine von neun Kategorien, die ihre Eignung für Entwicklung, Beförderung oder andere Maßnahmen anzeigen.

Vorteile der Verwendung des 9-Felder-Modells:

Benutzerfreundlichkeit: Die visuelle Darstellung des Rasters macht es HR-Profis und Managern leicht, Leistungsbewertungen und Talentplanung zu verstehen. Bewertung des Talentpools: Es hilft, Mitarbeiter mit hohem Potenzial zu identifizieren, die für Führungspositionen geeignet sein könnten, sowie leistungsschwache Mitarbeiter, die zusätzliche Unterstützung oder Entwicklung benötigen. Ganzheitliche Bewertung: Bietet einen umfassenden Überblick über die aktuelle Leistung und das zukünftige Potenzial der Mitarbeiter, verhindert Vorurteile und sorgt für eine ausgewogene Bewertung. Vielseitigkeit: Nützlich sowohl für das Talentmanagement (z.B. Nachfolgeplanung) als auch für die Personalplanung (z.B. Identifizierung von Kompetenzlücken und Entwicklungsbedarf in Teams).

Einschränkungen des 9-Felder-Rasters:

Leistung vs. Potenzial: Die Unterscheidung zwischen aktueller Leistung und zukünftigem Potenzial kann schwierig sein, insbesondere wenn keine klaren Kriterien festgelegt sind. Reaktionen der Mitarbeiter: Mitarbeiter könnten negativ darauf reagieren, als leistungsschwach oder mit geringem Potenzial eingestuft zu werden, was sich auf Moral und Motivation auswirken kann. Etikettierungseffekte: Die im Raster zugewiesenen Etiketten können beeinflussen, wie Mitarbeiter wahrgenommen und behandelt werden, was zukünftige Möglichkeiten oder Entwicklungen einschränken könnte.

Verwendung des 9-Felder-Rasters zur Mitarbeiterbewertung und -entwicklung:

Schlechter Performer-geringes Potenzial: Persönliche Hindernisse angehen, alternative Rollen in Betracht ziehen oder eine Ausstiegsstrategie entwickeln. Hoher Performer-geringes Potenzial: Zukünftige Rollen bewerten und entsprechend vorbereiten, für Gehaltserhöhungen oder mittlere Managementpositionen in Betracht ziehen. Schlechter Performer-hohes Potenzial: Erwartungen kommunizieren, Wachstumschancen bieten und in Coaching oder Schulungen investieren. Moderater Performer-moderates Potenzial: Rollenerwartungen kommunizieren, Zeit für Entwicklung gewähren, für gleichwertige Beförderungen in Betracht ziehen. Hoher Performer-hohes Potenzial: Herausfordernde Aufgaben bieten, Zufriedenheit bewerten, Mentoring und Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Andere Kategorien: Entwicklungspläne basierend auf Leistungs- und Potenzialbewertungen anpassen.

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