{Rivermate | Der vollständige Leitfaden: Scheinselbstständigkeit und ihre Folgen.

Internationale Arbeitsgesetze

Der vollständige Leitfaden: Scheinselbstständigkeit und ihre Folgen.

Veröffentlicht am:

April 18, 2024

Geschrieben von:

Lucas Botzen.

Erkunden Sie das kritische Thema der Scheinselbstständigkeit in unserem neuesten Blogbeitrag. Entdecken Sie die feine Linie zwischen Selbstständigkeit und Anstellung und verstehen Sie die Kriterien, die Steuerbehörden zur Definition dieser Beziehung heranziehen. Erfahren Sie mehr über die Risiken für sowohl Selbstständige als auch die Unternehmen, die sie beauftragen, einschließlich potenzieller finanzieller Strafen und Verlust von Steuervorteilen. Dieser Beitrag ist ein Muss für alle, die sich in den komplexen Strukturen der modernen grenzüberschreitenden Beschäftigung zurechtfinden, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und rechtliche Fallstricke zu vermeiden. Bleiben Sie informiert, um sich und Ihr Unternehmen zu schützen, während sich die Vorschriften weiterentwickeln.

Es ist üblich, dass Unternehmen Selbständige einstellen, hauptsächlich Mitarbeiter aus anderen Ländern als dem Sitz des Unternehmens, da dies eine einfachere Möglichkeit ist, eine Arbeitsvereinbarung zu treffen (mehr dazu hier). Allerdings riskieren sowohl Selbständige als auch Unternehmen, dass diese Arbeitsbeziehung einem Arbeitsvertrag sehr ähnlich ist. In diesem Fall spricht man von Scheinselbständigkeit.

Kriterien der Steuerbehörden, ob jemand scheinselbständig ist:

  • Gibt es ein Autoritätsverhältnis? Ist der Kunde verantwortlich? Bestimmt er/sie, wie der Auftrag ausgeführt werden soll?
  • Sind Sie verpflichtet, den Auftrag selbst auszuführen? Können Sie nicht einfach jemanden anderen schicken?
  • Erhalten Sie eine feste Vergütung/Lohn (zum Beispiel monatlich)?
  • Treten Sie als Selbständiger oder als Teil der Organisation auf?

Wenn Sie die Kriterien der Selbständigkeit nicht erfüllen, laufen Sie als Selbständiger folgende Risiken:

  • Nachforderungen oder Korrekturverpflichtungen;
  • Verlust der Steuervorteile wie Selbständigenabzug, KMU-Gewinnfreibetrag und gegebenenfalls Gründerfreibetrag.

Als Unternehmen/Kunde laufen Sie ebenfalls ein Risiko:

  • Geldstrafe und Nachforderung;
  • Der zusätzliche Aufwand, einen "Mitarbeiter" einzustellen.

Das Thema Scheinselbständigkeit rückt zunehmend in den Fokus. Es wird in Zukunft häufiger vorkommen, mit strengeren Vorschriften und mehr Kontrollen. Stellen Sie als Unternehmen sicher, dass Sie nicht ins Visier geraten und setzen Sie insbesondere Remote-Mitarbeiter über einen Payroll-Service oder GEO-Service auf die Gehaltsliste.

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